Rapidol-Tabletten werden bei leichten bis mittelstarken Schmerzen wie Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen angewendet, sowie gegen Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Pharmonta Dr. Fischer |
Rapidol-Tabletten werden bei leichten bis mittelstarken Schmerzen wie Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen angewendet, sowie gegen Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Rapidol einnehmen,
Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. juckende Hautausschläge, allergischer Schnupfen oder asthmatische Beschwerden aufgetreten sind oder bei bestehendem Asthmaleiden Anfälle von Atemnot ausgelöst oder verstärkt worden sind. In diesem Fall ist das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Asthma, Ausschläge, Schock) häufiger.
Suchen Sie bei hohem Fieber, Anzeichen einer Infektion bzw. Entzündung oder Anhalten der Beschwerden über mehr als drei Tage Ihren Arzt auf.
Allgemeine Hinweise zu Schmerzmitteln:
Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (so genannte Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei plötzlichem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und Beschwerden wie Verdauungsstörungen, unregelmäßige Herztätigkeit oder Schlafstörungen auftreten. Diese Beschwerden klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Vorsicht mit Coffein ist geboten, wenn Sie schon einmal an einem Magen- oder Darmgeschwür oder an einer Magen- Darmblutungen gelitten haben.
Wenden Sie Coffein-haltige Arzneimittel nur niedrig dosiert an bei:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden beziehungsweise vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Rapidol-Tabletten können die Wirkung verschiedener Arzneimittel verstärken oder abschwächen: Sie sollen daher nicht gleichzeitig mit anderen Medikamenten ohne ärztliche Anweisung eingenommen werden.
Bei bestimmten Arzneimitteln mit breitem Wirkungsspektrum können die Wechselwirkungen im Einzelnen unterschiedlich und nicht voraussehbar sein (zum Beispiel beim Beruhigungsmittel Benzodiazepin).
Gleichzeitiger Alkoholgenuss sollte vermieden werden, da die leberschädigende Wirkung von Paracetamol verstärkt wird.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
Rapidol-Tabletten dürfen in der Schwangerschaft und in der Stillperiode nicht eingenommen werden.
Rapidol hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Prinzipiell sollten Schmerzmittel so gering wie für eine ausreichende Wirkung nötig dosiert und nur so lange wie erforderlich angewendet werden, um das Risiko des Auftretens unerwünschter Wirkungen möglichst klein zu halten.
Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann zu sehr schweren Leberschäden führen. Um die Gefahr einer Überdosierung zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass gleichzeitig eingenommene Medikamente kein Paracetamol enthalten.
Nehmen Sie Rapidol immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre nehmen bei Bedarf 1 bis 3 x täglich 1 (bis 2) Tabletten, maximal 5 Tabletten pro Tag.
Rapidol darf nicht von Kindern unter 12 Jahren eingenommen werden.
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen (außerdem auch Gilbert-Syndrom) muss die Dosis vermindert beziehungsweise das Dosisintervall verlängert werden.
Bei schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung darf Rapidol nicht angewendet werden.
Über die Dauer der Einnahme von Rapidol wird Ihr Arzt Ihren Beschwerden gemäß entscheiden.
Die Anwendung von Rapidol soll nicht häufiger als 10 Tage im Monat, nicht länger als 3 Tage hintereinander und nicht in erhöhter Dosis erfolgen.
Zum Einnehmen die Tabletten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen oder die Tabletten in Flüssigkeit zerfallen lassen und reichlich Flüssigkeit nachtrinken.
Suchen Sie so rasch wie möglich einen Arzt auf denn eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann zu sehr schweren Leberschäden führen. Nehmen Sie keine weiteren Medikamente ein, die Paracetamol enthalten.
Ihr Arzt wird Ihnen so rasch wie möglich ein Gegenmittel geben beziehungsweise andere geeignete Maßnahmen ergreifen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann Rapidol Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10
Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Die folgenden Nebenwirkungen sind selten:
Coffein kann Schlafstörungen und Kopfdruck verursachen, Übelkeit, allergische
Hautreaktionen unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (?drug fever?) und
Schleimhautwunden.
Die folgenden Nebenwirkungen sind sehr selten:
allergische Reaktionen seitens des Knochenmarks (Verminderung bestimmter oder aller Blutzellen), bestimmte Erkrankung des Blutes (Methämoglobinämie), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen.
Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (mit (Hautschwellungen, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock)
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett der Faltschachtel und der dafür vorgesehenen Stelle auf dem Blisterstreifen angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
- | 1 Tablette enthält: Propyphenazon | 250 mg |
Paracetamol | 150 mg | |
Coffein | 50 mg | |
- | Die sonstigen Bestandteile sind: Siliciumdioxid, Kartoffelstärke, Talkum, | |
Magnesiumstearat, Gelatine, Vanillin |
Weiße, nicht überzogene Tabletten in PVC/Aluminium Blisterpackung
Packungsgrößen: 10 und 20 Tabletten.
Pharmonta Dr. Fischer GmbH, Montanastraße 7,
A-8112 Gratwein
Tel.-Nr.: +43 3124 51368 Fax-Nr.: +43 3124 51368 21 e-mail: office@pharmonta.at
Z.Nr.: 1-18325
Zuletzt aktualisiert am 02.03.2023
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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