Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zu Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungsstöru niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Z Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlu
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg |
Zulassungsdatum | 11.11.1997 |
Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indiziert zu Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungsstöru niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch die Z Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behandlu
Absolut:
- Eine absolute Kontraindikation für Thrombozytentransf Relativ:
b) Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungThrombozytenkonzentrate sind in der Regel AB0-k Porengröße 170 bis 230 µm zu transfundieren.
Beim Refraktärzustand gegenüber Thrombozytentrans HLA- und ggf. HPA-Systems sind nach Mög Thrombozytenkonzentrate zu transfundieren. Die Tr Patienten angepasst werden.
Bei neonataler Transfusion sollte sorgfältig a Transfusionsgeschwindigkeit dem klinischen Zustand an
Zur Vermeidung einer Graft-versus-Host-Reaktion solle mindestens 25 Gy bestrahlte Thrombozytenkonzentrate
Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Throm
Patienten mit schwächeren Formen angeboren
Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung von bestrahlten Thrombozytenkonzentraten bei:
Studien haben gezeigt, dass das Risiko der Übertragung einer CMV-Infektion durch zwei Maßnahmen reduziert werden kann:
Die Frage, ob die Verwendung CMV-seronegativ getesteter Blutspenden das verbleibende Risiko für die Empfänger leukozytendepletierter Blutprodukte weiter reduzieren könnte, kann derzeit nicht abschließend beantwortet werden. Eine CMV-Infektion kann z.B. bei
zu schweren Erkrankungen führen.
Die Verwendung CMV-seronegativ getesteter Blutspenden für die Gewinnung von leukozytendepletierten Blutkomponenten zur Vermeidung einer CMV-Infektion wird derzeit in den Querschnitts-Leitlinien nicht empfohlen.
c) Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, soweit sie die Wirkungsweise des Arzneimittels beeinflussen können und HauptinkompatibilitätenDurch Medikamente, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen, kann die Wirkung von Thrombozytenkonzentraten vermindert bzw. aufgehoben werden. Wegen der Gefahr von Gerinnselbildungen dürfen kalziumhaltige Lösungen nicht gleichzeitig in demselben Schlauchsystem gegeben werden. Die Beimischung von Medikamenten zum Thrombozytenkonzentrat ist nicht zulässig.
Bei Rh (D) - negativen Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter ist wegen der praktisch in allen Thrombozytenkonzentraten vorhandenen Kontamination mit Erythrozyten die Transfusion von Thrombozytenkonzentraten Rh (D)-positiver Spender mit Ausnahme von lebensbedrohlichen Situationen unbedingt zu vermeiden. Die Transfusion von Thrombozytenkonzentraten Rh (D)-positiver Spender in Rh (D)-negative Patienten lässt sich wegen des Mangels an Rh
(D)-negativem Blut nicht immer vermeiden, sollte nach Möglichkeit aber nur in Betracht gezogen werden, wenn es sich um Männer oder um Frauen im nicht gebärfähigen Alter handelt. In solchen Fällen ist stets eine serologische Nachuntersuchung 2 bis 4 Monate nach Transfusion zur Feststellung eventuell gebildeter Anti-D-Antikörper vom weiterbehandelnden Arzt zu veranlassen.
Schwangerschaft und Stillzeit: Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bestehen keine Einwände.
Auswirkung auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen: Nach der Transfusion von Thrombozytenkonzentraten sollte eine Ruhepause von mindestens 1/2 Stunde eingehalten werden.
Die Dosierung der Thrombozyten ist abhängig vom klinischen Zustand und der Thrombozytenzahl des Patienten.
Der Thrombozytenbedarf für die initiale Behandlung eines normalgewichtigen Erwachsenen ohne weitere Komplikationen beträgt mindestens 2x1011 Thrombozyten, entsprechend einer Standardpackung. Eine Überwachung der Therapie, z.B. durch Bestimmung der Thrombozytenzahl oder der Blutungszeit beim Patienten, ist unerlässlich.
d) Dauer der Behandlungnach Indikationsstellung
e) ÜberdosierungEine Gefahr der Überdosierung besteht bei Erwachsenen nicht.
Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offenzuhalten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.
27.04.2018
Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fachi angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden Präpar
Thrombozyten
DRK-Blu
Zuletzt aktualisiert am 04.07.2022
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