Vermeiden Sie häufiges Schwimmen/Baden oder Shampoonieren des Tieres, da die Erhaltung der Wirksamkeit des Tierarzneimittels in diesen Fällen nicht getestet wurde. Das Tierarzneimittel verhindert nicht, dass sich Zecken an den Tieren anheften. Wenn das Tier vor einem Zeckenkontakt behandelt wurde, werden die Zecken innerhalb von 24 - 48 Stunden nach dem Anheften abgetötet. In dieser Zeit haben Zecken in der Regel noch kein
Blut des Tieres gesaugt. So wird die Gefahr einer Krankheitsübertragung auf das Tier auf ein Minimum reduziert, ist jedoch nicht ganz ausgeschlossen. Tote Zecken fallen oft vom Tier ab; sofern sie nicht von selbst abfallen, lassen sie sich durch vorsichtiges Abziehen entfernen.
Haustierflöhe befallen häufig den Korb, den Schlafplatz und übliche Ruhebereiche der Tiere wie Teppiche und weiche Einrichtungsgegenstände, die bei massivem Befall und zu Beginn der Bekämpfungsmaßnahmen mit einem geeigneten Insektenmittel zu behandeln und regelmäßig mit dem Staubsauger zu reinigen sind.
Wird das Tierarzneimittel im Rahmen einer Strategie zur Behandlung von Flohspeichelallergie verwendet, werden monatliche Anwendungen am allergischen Tier und anderen Hunden und Katzen im Haushalt empfohlen.
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Um Flohbefall in Haushalten mit mehreren Tieren bestmöglich zu bekämpfen, sind sämtliche Hunde und Katzen im Haushalt mit einem geeigneten Insektizid zu behandeln.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Vor der Behandlung sind die Tiere genau zu wiegen, damit die richtige Pipettengröße verwendet wird.
Kontakt mit den Augen des Tieres vermeiden. Gelangt das Mittel versehentlich in die Augen, diese unverzüglich mit reichlich Wasser spülen.
Das Tierarzneimittel nicht auf Wunden oder geschädigte Haut auftragen.
Bei trächtigen und säugenden Tieren nur in Absprache mit einem Tierarzt und nach einer Nutzen-/Risikoberatung anwenden.
Das Risiko von Nebenwirkungen kann sich bei einer Überdosis erhöhen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Ein Kontakt des Tierarzneimittel mit Mund oder Augen ist zu vermeiden, da das Tierarznei- mittel diese Bereiche reizen kann.
Gelangt das Mittel versehentlich in die Augen, diese unverzüglich mit reichlich Wasser spülen. Falls die Augenreizung nicht abklingt, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Vermeiden Sie den Kontakt der Lösung mit der Haut. Sollte das Tierarzneimittel auf die Haut gelangen, waschen Sie kontaminierten Bereich mit Seife und Wasser. Nach der Anwendung Hände waschen.
Tiere oder Tierhalter mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Fipronil oder die anderen Inhaltsstoffe sollten einen Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.
Behandelte Tiere nicht anfassen, bis die Anwendungsstelle trocken ist. Kinder sind bis dahin von behandelten Tieren fern zu halten. Daher wird empfohlen, die Tiere nicht tagsüber, sondern erst am frühen Abend zu behandeln und frisch behandelte Tiere nicht im selben Raum wie die Tierhalter und insbesondere nicht bei Kindern schlafen zu lassen.
Wenn das Tierarzneimittel versehentlich verzehrt oder geschluckt wird, ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage vorzuzeigen.
Während der Anwendung nicht rauchen, trinken oder essen. Nur zur Behandelung von Tieren.
Andere Vorsichtsmaßnahmen
Fipronil kann Wasserorganisem schädigen. Hunde sollten nach der Anwendung 2 Tage lang nicht in Gewässern (z.B. Flüssen, Bächen, Seen oder Teichen) schwimmen.
Das Tierarzneimittel kann auf bemalten oder lackierten Flächen oder anderen Flächen oder Einrichtungsgegenständen im Haushalt Flecken verursachen.
Dieses Tierarzneimittel ist leicht entzündlich. Von Wärmequellen, Funken, offenen Flammen oder anderen Zündquellen fernhalten.