Was Afluria Tetra enthält
Die Wirkstoffe sind Influenza-Viren (inaktiviert, Spaltvirus) der folgenden Stämme*:
A/Victoria/2570/2019 (H1N1)pdm09-ähnlicher Stamm
(A/Victoria/2570/2019 IVR-215):
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15 Mikrogramm HA**
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A/Cambodia/e0826360/2020 (H3N2)-ähnlicher Stamm
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(A/Cambodia/e0826360/2020 IVR-224):
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15 Mikrogramm HA**
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B/Washington/02/2019-ähnlicher Stamm
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(B/Victoria/705/2018 BVR-11):
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15 Mikrogramm HA**
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B/Phuket/3073/2013-ähnlicher Stamm
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(B/Phuket/3073/2013 BVR-1B):
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15 Mikrogramm HA**
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pro 0,5-ml-Dosis.
* vermehrt in bebrüteten Hühnereiern einer gesunden Hühnerschar ** Hämagglutinin
Der Impfstoff entspricht der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die nördliche Halbkugel und dem EU-Beschluss für die Saison 2021/2022.
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Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat (wasserfrei), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Kaliumchlorid, Kaliumdihydrogenphosphat, Calciumchlorid und Wasser für Injektionszwecke.
Wie Afluria Tetra aussieht und Inhalt der Packung
Afluria Tetra ist eine Injektionssuspension in einer Fertigspritze (eine schon für den Gebrauch befüllte Einwegspritze).
Afluria Tetra ist eine klare bis leicht milchige Flüssigkeit mit etwas Sediment, das beim Schütteln resuspendiert wird, so dass eine homogene Suspension entsteht.
Eine einzelne Spritze enthält 0,5 ml Injektionssuspension.
Afluria Tetra ist in Packungen mit 1 oder 10 Fertigspritzen mit oder ohne Nadeln erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer
Seqirus Netherlands B.V.
Paasheuvelweg 28, 1105 BJ Amsterdam, Niederlande
Hersteller
Seqirus Netherlands B.V.
Paasheuvelweg 28, 1105 BJ Amsterdam, Niederlande
Z.Nr.: 140109
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland, Österreich: Afluria Tetra
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 07/2021.
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffs muss eine geeignete medizinische Behandlung und Überwachung sofort verfügbar sein.
Vor Gebrauch schütteln. Nach dem Schütteln ist das normale Erscheinungsbild des Impfstoffs eine klare, farblose bis leicht opaleszent schimmernde homogene Suspension.
Der Inhalt der Fertigspritzen muss vor der Verabreichung visuell auf Partikel und/oder Veränderungen des Erscheinungsbilds geprüft werden. Sollten Partikel oder Veränderungen des Erscheinungsbilds beobachtet werden, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
Bei Verabreichung über eine Luer-Lock-Spritze, zunächst die auf der Spritzenspitze sitzende Kappe gegen den Uhrzeigersinn drehen und abnehmen. Anschließend eine Nadel im Uhrzeigersinn aufdrehen, bis sie verriegelt ist. Nach dem Verriegeln die Kappe von der Nadel abnehmen und den Impfstoff verabreichen.
Bei Verabreichung über die Spritze mit aufsitzender Nadel und Nadelschutzfänger bitte wie in der Abbildung gezeigt vorgehen.
1-2: Den Nadelschutzfänger aus orangefarbenem Kunststoff zur Seite biegen.
3-4: Die über der Nadel sitzende durchsichtige Kunststoffhülse und die graue Kappe abnehmen und die Injektion vornehmen. Die intramuskuläre Injektion von Influenza-Impfstoff soll in den Deltamuskel am Oberarm erfolgen.
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Den orangefarbenen Nadelschutzfänger auf eine stabile, harte Oberfläche platzieren und durch Biegen der Spritze nach unten drücken. So lange drücken, bis die Nadel etwa 90 Grad gebogen ist und hörbar in den Nadelschutzfänger einklickt.
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Die Nadel ist nun geschützt und kann sicher entsprechend den lokalen Anforderungen beseitigt werden.