Banminth - Paste zum Eingeben für Katzen

Banminth - Paste zum Eingeben für Katzen
Wirkstoff(e)Pyrantel
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberZoetis Österreich GmbH
Zulassungsdatum17.10.1980
ATC CodeQP52AF02
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

BANMINTH - Paste zum Eingeben für Katzen

Wirkstoff: Pyrantelpamoat

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Befall mit Spul- und Hakenwürmern (Toxocara cati, Toxascaris leonina, Ancylostoma tubaeforme). Das Wirkungsspektrum umfasst alle im Darm befindlichen Stadien.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, den Hilfsstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.

Wie wird es angewendet?

Zum Eingeben.

Die Dosis beträgt 20,0 mg Pyrantelbase je kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 0,5 g Paste je kg KGW.

Unterdosierungen sind zu vermeiden.

Um eine richtige Dosierung sicherzustellen, sollte der Kolben vor der Dosierung auf Null gesetzt werden.

Vor der Verabreichung die Kappe entfernen und den Kolben vorsichtig drücken, bis die Dichtung die Nullmarke erreicht hat.

Überschüssige Paste ist zu verwerfen.

Die Paste wird direkt in die Maulhöhle oder unter das Futter vermischt verabreicht. Bei starkem Befall, insbesondere mit nicht ausgereiften Stadien, ist eine Wiederholung der Behandlung nach 24 Stunden angezeigt.

Die gesamte Pastenmenge ist in einer Gabe zu verabreichen. Diätmaßnahmen sind nicht notwendig.

Bei Bandwurmbefall kann insbesondere bei Welpen nicht mit einer vollständigen Wurmfreiheit gerechnet werden, so dass ein Ansteckungsrisiko für Personen, die mit Welpen in Kontakt kommen, weiter bestehen kann.

Eine Wiederholungsbehandlung sollte deshalb im vorgeschriebenen Abstand durchgeführt werden.

Entwurmungsplan:

1. Die routinemäßige Entwurmung

Katzenwelpen bis zum Alter von 12 Wochen:

Erstbehandlung im Alter von 14 Tagen, anschließend Entwurmung im Abstand von 2 Wochen 2 – 3 Wochen über das Absetzen hinaus.

Katzen ab der 13. Lebenswoche:

Bei intensivem Kontakt zum Menschen, insbesondere zu Kindern, ist eine routinemäßige Entwurmung alle 3 Monate anzuraten.

Kätzinnen:

Ab der 2. – 10. Woche nach Geburt sind säugende Kätzinnen in ca. 2-wöchigen Abständen zu entwurmen, um einen möglichen Befall der Katzenwelpen weitestgehend einzuschränken.

2. Bei festgestelltem Wurmbefall

Sofortige Entwurmung mit Wiederholung nach 2 – 3 Wochen.

Bei schweren Infektionen mit Toxocara cati ist eine Behandlung an 2 – 3 aneinanderfolgenden Tagen angezeigt.

Diese intensiven Schutzmaßnahmen sind notwendig, um das Befallsrisiko für den Menschen zu minimieren.

ZpfBMpasteKtzgi4_a, 02.05.2013, seite

BANMINTH Paste für Katzen GI

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Keine bekannt.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage

aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

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BANMINTH Paste für Katzen GI

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Medikament
Zulassungsinhaber
InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
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