Exoderil 1% - dermatologische Lösung

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Wirkstoff(e) Naftifin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sandoz GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.10.1988
ATC Code D01AE22
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antimykotika zur topischen Anwendung

Zulassungsinhaber

Sandoz GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Exoderil 1% - Creme Naftifin Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Exoderil ist für den äußerlichen Gebrauch bei Pilzinfektionen bestimmt und enthält als Wirkstoff Naftifinhydrochlorid. Exoderil ist wirksam gegen Hautpilze, Hefepilze, Schimmelpilze und andere Pilze. Es wirkt auch gegen viele verschiedene Bakterien, die bei Menschen oft zusammen mit Pilzerkrankungen auftreten.

Exoderil wird zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Füße, insbesondere im Zehenzwischen- raum und der Fußsohle (erkennbar durch Rötung sowie Schuppung und Schwellung oder juckende Bläschen) verwendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Naftifinhydrochlorid, gegen Propylenglykol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Exoderil anwenden.

Exoderil ist nur für den äußerlichen Gebrauch bestimmt und soll nicht in die Augen gelangen.

Die Lösung soll nicht auf offene Hautstellen aufgetragen werden, da der darin enthaltene Alkohol schmerzhaftes Brennen verursachen kann.

Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich.

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Anwendung von Exoderil zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bei sachgemäßer Anwendung ist keine Wirkung auf das Ungeborene oder den Säugling zu erwarten.

Exoderil enthält Ethanol bzw. Propylenglykol

Dieses Arzneimittel enthält 400 mg (43% w/w) Alkohol (Ethanol) pro ml. Das Arzneimittel soll daher nicht in die Augen gelangen. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen. Exoderil enthält Propylenglykol (E-1520) als Lösungsmittel, welches Hautreizungen hervorrufen kann.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls nicht anders verordnet, Dosierung genau einhalten.

Exoderil soll einmal täglich auf die gereinigten und gründlich abgetrockneten, erkrankten Stellen aufgetragen werden.

Kinder und Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Naftifinhydrochlorid bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion: keine Dosisanpassung notwendig

Ältere Patienten: keine Dosisanpassung notwendig

Dauer der Anwendung
Bei Hautpilzerkrankungen ist es wichtig, dass die Behandlung trotz rascher Besserung der Beschwerden (Juckreiz, Brennen, etc.) noch 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitserscheinungen hinaus fortgesetzt wird, um eine dauerhafte Ausheilung zu erreichen.

Falls sich innerhalb von 4 Wochen nach Beginn der Behandlung keine Besserung der Krankheitserscheinungen zeigt, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.

Art der Anwendung

Exoderil ist ausschließlich zur äußeren Anwendung bestimmt.

Eine ausreichende Menge der Lösung ist direkt aus der Flasche oder mit einem Wattebausch so aufzutragen, dass die zu behandelnde(n) Stelle(n) sorgfältig benetzt und die umgebenden Hautpartien bedeckt werden.

Exoderil darf nicht in die Augen gelangen oder auf Schleimhäute aufgetragen werden.

Um die Pilzerkrankung möglichst bald zur Abheilung zu bringen, sollten Sie folgende Regeln beachten:

21. An Kleidungsstücken, die mit der erkrankten Haut in Berührung kommen, können die Erreger der Pilzerkrankung haften. Deshalb sollten diese Kleidungsstücke täglich gewechselt werden.

2. Eine normale und vor allem trockene Hautoberfläche ist der beste Schutz vor Pilzinfektionen. Vermeiden Sie deshalb an den erkrankten Hautstellen eng anliegende und wenig luftdurchlässige Kleidung (z. B. Strümpfe aus Kunststofffasern in engen Schuhen). Auch sollten Sie die erkrankten Hautstellen nach dem Waschen sorgfältig trocknen. Waschlappen und Handtuch sollten täglich gewechselt werden.

3. Bei einer Fußpilzerkrankung sollten Sie zu Hause, im Bad oder beispielsweise auch im Hotel nicht barfuß gehen. So vermeiden Sie eine weitere Verbreitung der Krankheitserreger und vor allem auch eine wiederholte Ansteckung.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Vereinzelt (Häufigkeit nicht bekannt und kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden) können lokale Reizerscheinungen wie Kontaktdermatitis (Hautausschlag oder Reizung an der Applikationsstelle), Trockenheitsgefühl, Rötung der Haut und Brennen auftreten. Die Behandlung muss deswegen jedoch nur selten abgebrochen werden. Die Nebenwirkungen verschwinden nach Beendigung der Behandlung.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 30 °C lagern.

Nach dem ersten Öffnen: 6 Monate bei Lagerung nicht über 25 °C haltbar.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

3Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis bzw. Umkarton nach „Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Der Wirkstoff ist Naftifinhydrochlorid.

1 ml enthält: 10 mg Naftifinhydrochlorid

50 mg Propylenglykol (E-1520)

  • Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol, gereinigtes Wasser

Wie Exoderil aussieht und Inhalt der Packung

Klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung.

Braunglasfläschchen mit Kunststoff-Schraubkappe und Kunststoff-Senkrechttropfer.

10 ml und 20 ml Lösung

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:
Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Hersteller:
Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Lek Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien

Z.Nr. 1-18517

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2021.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Exoderil 1% - dermatologische Lösung - Beipackzettel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden