Femidoc Nieren- und Blasenfilmtabletten dürfen nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Birkenpollen, Goldrutenkraut oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, sowie bei einer generellen Allergie gegen Korbblütler.
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bei Erkrankungen, bei denen keine erhöhte Flüssigkeitszufuhr erfolgen darf, wie bei bestimmten Herz- oder Nierenerkrankungen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Femidoc Nieren- und Blasenfilmtabletten einnehmen.
Infektionen der Harnwege können ernsthafte Folgen haben. Wenn Sie bereits an einer chronischen Harnwegsinfektion leiden oder geschwollene Beine (Ödeme) haben, sollten Sie Femidoc Nieren- und Blasenfilmtabletten nur mit ausdrücklichem Einverständnis Ihres Arztes/Ihrer Ärztin einnehmen. Bei wiederkehrenden oder über mehrere Tage andauernden Beschwerden sowie bei einer Verschlechterung der Erkrankung mit Auftreten von Krämpfen, Blut im Harn, Fieber oder erschwertem Wasserlassen ist der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.
Patientinnen, bei denen die Harnwegsbeschwerden regelmäßig auftreten, sollten bei ersten Anzeichen einer Verschlechterung ihrer Beschwerden umgehend einen Arzt aufsuchen.
Es kann zu einer grünlichbraunen Verfärbung des Harns kommen, die jedoch harmlos ist.
Die gleichzeitige Einnahme mit synthetischen Diuretika (=harntreibende Mittel) wird nicht empfohlen.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung bie Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender Daten nicht empfohlen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.