Fenivir darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Penciclovir, Famciclovir oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker und wenden Sie Fenivir nicht an, sollte einer dieser Punkte auf Sie zutreffen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Fenivir - Fieberblasencreme anwenden.
Fenivir - Fieberblasencreme sollte nur auf Fieberblasen auf den Lippen und rund um den Mund angewendet werden. Eine Anwendung auf den Schleimhäuten (d.h. im Mund oder in der Nase oder im Genitalbereich) wird nicht empfohlen. Eine Anwendung in den Augen oder rund um die Augen ist auch zu vermeiden.
Bitte sprechen Sie vor der Anwendung von Fenivir - Fieberblasencreme mit Ihrem Arzt oder Apotheker,
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wenn Sie sich nicht sicher sind, dass Ihre Wunde eine Fieberblase ist.
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wenn Sie eine Krankheit haben oder eine Behandlung erhalten, die das Immunsystem schwächt (d.h. wenn die Infektionsabwehr Ihres Körpers eingeschränkt ist), etwa eine HIV- Infektion, eine Knochenmarktransplantation oder eine Krebsbehandlung.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker und wenden Sie Fenivir - Fieberblasencreme nicht an, sollte einer dieser Punkte auf Sie zutreffen.
Anwendung von Fenivir zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es gibt keine bekannten Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung von Fenivir – Fieberblasencreme während der Schwangerschaft oder Stillzeit entscheidet im Einzelfall der Arzt.
Da die systemische Verfügbarkeit von Penciclovir nach topischer Anwendung minimal ist, ist ein Risiko für Schwangere und stillende Mütter bei der Anwendung von Fenivir - Fieberblasencreme unwahrscheinlich.
Es liegen keine Informationen vor, ob Penciclovir in die Muttermilch übergeht.
Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, soll Fenivir - Fieberbalsencreme während der Schwangerschaft und Stillzeit nur unter Aufsicht eines Arztes und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko- Abwägung angewendet werden.
Es liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Fenivir hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Fenivir enthält Cetylstearylalkohol
Fenivir – Fieberblasencreme enthält Cetylstearylalkohol, welcher örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen kann.
Fenivir enthält Propylenglykol
Dieses Arzneimittel enthält 416,8 mg Propylenglykol pro Gramm Creme. Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen.