Zusammensetzung
100 ml enthalten:
Wirkstoff(e):
Glucose-Monohydrat 44,0 g (entsprechend 40,0 g wasserfreier Glucose)
Klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung, frei von sichtbaren Partikeln.
Theoretische Osmolarität:
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2220 mOsm/l
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pH-Wert:
|
3,5 bis 6,5
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Energiegehalt:
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6698 kJ/l (1600 kcal/l)
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Besondere Warnhinweise
Besondere Warnhinweise:
Keine.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten:
Blut- und Harnglukosekonzentration, Elektrolyt- und Wasserhaushalt sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Bei hoher Dosierung sollten Kalium und Phosphat nach Bedarf substituiert werden.
Aufgrund ihrer osmotischen Wirkung erhöhen hypertone Kohlenhydratlösungen das intravasale Volumen. Insbesondere bei kardiovaskulären Erkrankungen kann dies zu Hypertonie, Hyperhydratation und Ödemen führen und sogar ein hyperosmolares Koma verursachen. Daher sollte bei Tieren mit einer Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen die Anwendung nur nach einer Nutzen- Risiko-Abwägung durch den zuständigen Tierarzt erfolgen. Bei diesen Tieren muss das Tierarzneimittel sehr langsam verabreicht werden und das Tier muss engmaschig auf Anzeichen einer Hyperhydratation, wie zum Beispiel Tachypnoe und Atemnot, kontrolliert werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Bei der Handhabung sind die üblichen Regeln für die Anwendung von Injektions-/Infusionslösungen zu beachten und strikte Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer versehentlichen Selbstinjektion zu treffen.
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Trächtigkeit und Laktation:
Es wurden keine Laboruntersuchungen mit dem Tierarzneimittel durchgeführt.
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit und Laktation ist nicht belegt. Nur anwenden nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt.
Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen:
Es liegen Informationen über Wechselwirkungen mit bestimmten Antibiotika (z.B. Beta-Lactam- Antibiotika, Tetracyclinen, Sulfadiazin-Natrium) und Heparin vor.
Dieses Tierarzneimittel ist mit Calcium-Dinatrium-EDTA, Histamin-Diphosphat, Warfarin-Natrium und Thiopental-Natrium nicht kompatibel.
Glucose-Lösungen sollten nicht gleichzeitig mit, vor oder nach der Verabreichung von Blutkonserven durch dasselbe Infusionssystem verabreicht werden, da dies zu einer Pseudoagglutination führen kann.
Überdosierung:
Eine Überdosierung von Flüssigkeiten kann zu Hyperhydratation, Hypertonie und extravaskulären Ödemen führen. Ein mögliches Symptom ist Atemnot. In diesem Fall ist die Flüssigkeitsinfusion auf ein Minimum zu reduzieren oder einzustellen und bei Bedarf sind Sauerstoff und Diuretika zu verabreichen. Die übermäßige Verabreichung von Glucose kann zu Hyperglykämie, Glukosurie und Polyurie führen.
Eine vorübergehende Hyperglykämie kann durch eine kontinuierliche intravenöse Infusion oder bei Tieren, die nicht der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, durch die gleichzeitige Gabe von Insulin vermieden werden.
Wesentliche Inkompatibilitäten:
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.
Zulassungsnummern und Packungsgrößen
DE: V7009514.00.00
AT:
Packungsgrößen: 1 x 500 ml
12 x 500 ml
1 x 750 ml
12 x 750 ml.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Datum der letzten Überarbeitung der Packungsbeilage
{MM/JJJJ}
Detaillierte Angaben zu diesem Tierarzneimittel sind in der Produktdatenbank der Europäischen Union verfügbar.
100 ml enthalten:
Wirkstoff(e):
Glucose-Monohydrat 44,0 g (entsprechend 40,0 g wasserfreier Glucose)
Klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung, frei von sichtbaren Partikeln.
Theoretische Osmolarität:
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2220 mOsm/l
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pH-Wert:
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3,5 bis 6,5
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Energiegehalt:
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6698 kJ/l (1600 kcal/l)
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Besondere Warnhinweise
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten:
Blut- und Harnglukosekonzentration, Elektrolyt- und Wasserhaushalt sollten regelmäßig kontrolliert werden.
Bei hoher Dosierung sollten Kalium und Phosphat nach Bedarf substituiert werden.
Aufgrund ihrer osmotischen Wirkung erhöhen hypertone Kohlenhydratlösungen das intravasale Volumen. Insbesondere bei kardiovaskulären Erkrankungen kann dies zu Hypertonie, Hyperhydratation und Ödemen führen und sogar ein hyperosmolares Koma verursachen. Daher sollte bei Tieren mit einer Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen die Anwendung nur nach einer Nutzen- Risiko-Abwägung durch den zuständigen Tierarzt erfolgen. Bei diesen Tieren muss das Tierarzneimittel sehr langsam verabreicht werden und das Tier muss engmaschig auf Anzeichen einer Hyperhydratation, wie zum Beispiel Tachypnoe und Atemnot, kontrolliert werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Bei der Handhabung sind die üblichen Regeln für die Anwendung von Injektions-/Infusionslösungen zu beachten und strikte Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer versehentlichen Selbstinjektion zu treffen.
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Trächtigkeit und Laktation:
Es wurden keine Laboruntersuchungen mit dem Tierarzneimittel durchgeführt.
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit und Laktation ist nicht belegt. Nur anwenden nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt.
Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen:
Es liegen Informationen über Wechselwirkungen mit bestimmten Antibiotika (z.B. Beta-Lactam- Antibiotika, Tetracycline, Sulfadiazin-Natrium) und Heparin vor.
Dieses Tierarzneimittel ist mit Calcium-Dinatrium-EDTA, Histamin-Diphosphat, Warfarin-Natrium und Thiopental-Natrium nicht kompatibel.
Glucose-Lösungen sollten nicht gleichzeitig mit, vor oder nach der Verabreichung von Blutkonserven durch dasselbe Infusionssystem verabreicht werden, da dies zu einer Pseudoagglutination führen kann.
Überdosierung:
Eine Überdosierung von Flüssigkeiten kann zu Hyperhydratation, Hypertonie und extravaskulären Ödemen führen. Ein mögliches Symptom ist Atemnot. In diesem Fall ist die Flüssigkeitsinfusion auf ein Minimum zu reduzieren oder einzustellen und bei Bedarf sind Sauerstoff und Diuretika zu verabreichen. Die übermäßige Verabreichung von Glucose kann zu Hyperglykämie, Glukosurie und Polyurie führen.
Eine vorübergehende Hyperglykämie kann durch eine kontinuierliche intravenöse Infusion oder bei Tieren, die nicht der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, durch die gleichzeitige Gabe von Insulin vermieden werden.
Wesentliche Inkompatibilitäten:
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.
Datum der letzten Überarbeitung der Kennzeichnung
{MM/JJJJ}
Detaillierte Angaben zu diesem Tierarzneimittel sind in der Produktdatenbank der Europäischen Union verfügbar.
DE: Verschreibungspflichtig.
AT: Rezept- und apothekenpflichtig.