Hylase "Dessau" 150 I.E. - Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung

Abbildung Hylase "Dessau" 150 I.E. - Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkstoff(e) Hyaluronidase
Zulassungsland Ă–sterreich
Hersteller Riemser Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 06.06.2002
ATC Code B06AA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Hämatologika

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Riemser Pharma GmbH

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Bei HYLASE „Dessau“ 150 I.E. handelt es sich um ein Enzympräparat mit dem Wirkstoff Hyaluronidase. Hyaluronidase spaltet die Kittsubstanz zwischen den Zellen, wobei Hyaluronsäure, Mukoitinsäure und Chondroitinschwefelsäure gespalten und dadurch die Durchlässigkeit des Bindegewebes gesteigert wird. HYLASE „Dessau“ 150 I.E. wird zusammen mit örtlichen Betäubungsmitteln angewendet, wenn diese neben oder hinter den Augapfel gespritzt werden oder bei der sog. Sub-Tenon-Anästhesie.

Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Falls eine der hier amgefĂĽhrten Beschwerden auf Sie zutrifft, dĂĽrfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Wie wird es angewendet?

Dieses Arzneimittel wird Ihnen vom Arzt verabreicht. Ihr Arzt wählt für Sie die richtige Dosis nach dem jeweiligen Anwendungsgebiet.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C). Nicht einfrieren.

Die Kurzinformation

Alle fĂĽr die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Ăśberblick ĂĽber ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus GrĂĽnden der Lesbarkeit bewusst verkĂĽrzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Bei HYLASE „Dessau“ 150 I.E. handelt es sich um ein Enzympräparat mit dem Wirkstoff Hyaluronidase.

Hyaluronidase spaltet die Kittsubstanz zwischen den Zellen, wobei Hyaluronsäure, Mukoitinsäure und Chondroitinschwefelsäure gespalten und dadurch die Durchlässigkeit des Bindegewebes gesteigert wird.

HYLASE „Dessau“ 150 I.E. lockert das Körpergewebe auf und beschleunigt den Transport bzw. die Verteilung anderer, gleichzeitig aufgenommener Substanzen, z. B. örtlicher Betäubungsmittel (Lokalanästhetika), im Körper.

HYLASE „Dessau“ 150 I.E. wird angewendet:

bei operativen Eingriffen am Auge:

HYLASE „Dessau“ 150 I.E. wird zusammen mit örtlichen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) angewendet, wenn diese neben oder hinter den Augapfel (peribulbär oder retrobulbär) gespritzt werden oder bei der sog. Sub-Tenon-Anästhesie.

Die Kombination des Betäubungsmittels mit HYLASE „Dessau“ 150 I.E. bewirkt eine stärkere Bewegungseinschränkung der Augenmuskeln. Somit entstehen sehr gute Voraussetzungen für operative Eingriffe am Auge. Die Kombination von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. mit Lokalanästhetika führt außerdem zu einem schnelleren Wirkungseintritt des Betäubungsmittels.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

HYLASE „Dessau“ 150 I.E. darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Hyaluronidase, Rinderproteine oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind bzw. bei Patienten mit allergischer Reaktion bei vorangegangener Therapie mit Hyaluronidase.
  • wenn bei Ihnen angeborene Herzfehler vorliegen, wenn Sie unter einem venösen Stau (wenn das Blut in Ihren Venen nicht mehr richtig flieĂźt) leiden oder wenn Sie unter einem Schock leiden.
  • wenn Sie eine Plasmainfusion (Plasma ist der flĂĽssige Bestandteil des Blutes) erhalten und Ihre Serumproteinwerte dabei unter 5,5 g % (55 g/l) liegen.
  • wenn Sie an Infektionen leiden, weil sich diese dadurch weiter ausbreiten können. Deshalb darf HYLASE „Dessau“ 150 I.E. auch nicht in einen infizierten Bereich gespritzt werden.
  • wenn bei Ihnen Schwellungen vorliegen, die durch Stiche oder Bisse hervorgerufen wurden: HYLASE „Dessau“ 150 I.E. darf nicht in diese Schwellungen gespritzt werden.
  • wenn Sie Krebs-Patient sind, weil derzeit ein erhöhtes Risiko fĂĽr die Bildung von TochtergeschwĂĽlsten (Metastasen) nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
  • im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit).
  • in der Stillzeit (siehe Abschnitt Schwangerschaft und Stillzeit).

Warnhinweise und VorsichtsmaĂźnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie HYLASE „Dessau“ 150 I.E. anwenden.

  • Trotz des sehr geringen Gehaltes an Rinderproteinen sind allergische Reaktionen nicht sicher auszuschlieĂźen. Bitte teilen Sie Ihrem behandelnden Arzt mit, ob Sie allergisch gegen bestimmte EiweiĂźe reagieren.
  • Es ist möglich, dass Ihr behandelnder Arzt vor der Therapie mit HYLASE „Dessau“ 150 I.E. eine Bestimmung von Blutparametern (z.B. Serumproteinwerte) oder - bei bekannter Allergiebereitschaft - einen Test auf Ăśberempfindlichkeit gegenĂĽber Rinderproteinen vornimmt, um sicherzugehen, dass Sie das Medikament gut vertragen.
  • Bitte bleiben Sie nach einer Applikation von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. noch 20 Minuten unter medizinischer Aufsicht, damit Ihnen fĂĽr den Fall einer selten auftretenden Unverträglichkeitsreaktion schnell und sicher geholfen werden kann.
  • HYLASE „Dessau“ 150 I.E. soll nicht direkt auf der Hornhaut angewandt werden.
  • Die Anwendung des Arzneimittels HYLASE „Dessau“ 150 I.E. kann bei Doping- Kontrollen zu positiven Ergebnissen fĂĽhren.

Kinder und Jugendliche
Es liegen nur unzureichende Daten für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vor. HYLASE „Dessau“ 150 I.E. sollte deshalb bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.

Anwendung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂĽrzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Substanzen und Arzneimittel, die bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. verringern:

  • Bestimmte Arzneimittel gegen Ăśberempfindlichkeitsreaktionen / Allergien (Antihistaminika)
  • Bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber und EntzĂĽndung (Salicylate und deren Derivate)
  • Heparin (Arzneimittel, welches die Blutgerinnung hemmt)
  • Morphin (starkes Schmerzmittel)
  • Chondroitinsulfat B (Arzneimittel gegen Arthrose)
  • Gallensäuren (regen die Bildung von GallenflĂĽssigkeit an)
  • Dicumarol (Arzneimittel, welches die Blutgerinnung hemmt)
  • Vitamin C
  • Bestimmte Pflanzenbestandteile (Flavonoide), die auch in Vitalstoffpräparaten enthalten sind
  • Phenole
  • Fluor- und Magnesium-Ionen
  • Sulfonat-Detergenzien (oberflächenaktive Stoffe)
  • Schwermetallionen (Eisen, Mangan, Kupfer, Zink, Quecksilber)
  • Nicotinamid (Vitamin B3)

Substanzen und Arzneimittel, die bei gleichzeitiger Anwendung die Wirkung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. verstärken:

  • Adrenalin
  • Histamin (Kontroll-Lösung fĂĽr die Hauttestung auf Allergien)
  • Calcium, Phosphate und saure Phosphatasen.
    Sie sollten diese Substanzen vor der Anwendung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. nicht einnehmen oder anwenden.

Bei Anwendung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Vor, während und unmittelbar nach einer Therapie mit HYLASE „Dessau“ 150 I.E. sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da das Präparat die Wirkungen des Alkohols steigert.

Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. an schwangeren Frauen vor. Für den Wirkstoff Hyaluronidase gibt es nur begrenzte Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft. Daher darf HYLASE „Dessau“ 150 I.E. ab dem 3. Trimenon nicht und im 1. und 2. Trimenon nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
angewendet werden.

HYLASE „Dessau“ 150 I.E. darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.

VerkehrstĂĽchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Achtung: Bei Augenoperationen muss vom Arzt im Einzelfall entschieden werden, ab welchem Zeitpunkt Sie nach der Operation wieder aktiv am StraĂźenverkehr teilnehmen, Maschinen bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten dĂĽrfen.

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Wie wird es angewendet?

Dieses Arzneimittel wird Ihnen vom Arzt verabreicht.

Dosierung
Ihr Arzt wählt für Sie die richtige Dosis nach dem jeweiligen Anwendungsgebiet.

In der Augenheilkunde:
Die aus HYLASE „Dessau“ 150 I.E. hergestellte Injektionslösung wird unmittelbar vor einem Eingriff am Auge mit dem örtlichen Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) gemischt. Als Dosis sind bei den meisten Patienten 15 I.E. Hyaluronidase je ml Anästhetikum ausreichend.

Art der Anwendung
Nach Herstellung einer Injektionslösung wird diese am Auge angewendet.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung beschränkt sich auf die Dauer des Eingriffs.

Wenn eine größere Menge von HYLASE „Dessau“ 150 I.E. angewendet wurde, als nötig:
Bei Überdosierung kann es zu einer geringeren Wirkung des örtlichen Betäubungsmittels kommen.

Hinweise zur Handhabung fĂĽr medizinisches Fachpersonal finden Sie am Ende der Packungsbeilage.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂĽssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen des Immunsystems (Häufigkeit nicht bekannt)
Allergische Reaktionen sind möglich, die in seltenen Fällen mit einer Schocksymptomatik (Anaphylaxie; Symptome siehe nachfolgende Liste) einhergehen. Auch über Reaktionen, die einer schweren allergischen Reaktion ähneln (Anaphylaxie-ähnliche Reaktionen), ist berichtet worden.

Bitte informieren Sie Ihren behandelnden Arzt sofort beim Auftreten folgender Symptome:

  • Schmerzen oder EngegefĂĽhl in der Brust
  • SchwindelgefĂĽhl
  • schneller Herzschlag oder „rasendes“ Herz
  • Kurzatmigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag (Urtikaria)
  • Jucken
  • Anschwellen von Gesicht, Lippen, Hals, Ohren, Armen oder Beinen
  • EngegefĂĽhl im Hals
  • Rötungen
  • Schmerzen
  • Ăśbelkeit
  • Erbrechen

Folgende Symptome, die auf allergische Reaktionen am Auge hinweisen können, sollten Sie Ihrem Arzt sofort berichten:

  • stark geschwollene Augenlider
  • ein Hervortreten des Augapfels (Proptosis)
  • Schwellung und glasige Verdickung der Bindehaut (Chemosis)
  • eingeschränkte Beweglichkeit des Auges
  • erhöhter Augeninnendruck
  • Einschränkungen der Sehschärfe
  • Schwellungen und Rötungen am Auge
  • Juckreiz
  • Schmerzen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort (Häufigkeit nicht bekannt)

  • Verstärkung bestehender Infektionen
  • unangenehme Injektionsschmerzen
  • Temperaturerhöhung (Fieber)
  • Zahnlockerung
  • verstärkte Menstruationsblutung

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂĽr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Ă–sterreich

Bundesamt fĂĽr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN Ă–STERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Die Haltbarkeit beträgt 5 Jahre.

Das Verfalldatum jeder Packung HYLASE „Dessau“ 150 I.E. ist auf der Faltschachtel und auf der Durchstechflasche aufgedruckt. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
Nicht einfrieren.

Zusätzliche Information für medizinisches Fachpersonal:
Rekonstituierte Lösung
Der Inhalt geöffneter Durchstechflaschen ist sofort in 1 ml steriler physiologischer Kochsalzlösung zu lösen. Es wird empfohlen, die Durchstechflasche mind. 5 min vor der Rekonstitution bei Raumtemperatur („Nicht über 25°C lagern“) aufzubewahren, um eine ausreichende Elastizität des Stopfens zu gewährleisten.

Die rekonstituierte Lösung ist sofort durch einen sterilen, einzelverpackten Filter (regenerierte Cellulose Membran, Porengröße 0,2 μm, 4mm Durchmesser, passender Luer-Lock-Anschluss) zu filtrieren. In dem Abschnitt „Illustrierte Schritt-für-Schritt Anweisung für die Filtration“ (siehe unten) findet sich eine detaillierte Anleitung.

Die filtrierte Lösung ist zum sofortigen, einmaligen Verbrauch bestimmt. Die Lösung darf nicht verwendet werden, wenn diese nach Rekonstitution verfärbt ist. Nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen. Eine weitere Aufbewahrung ist wegen einer möglichen Keimansiedlung unzulässig.

Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Stabilitätsuntersuchungen von ungeöffneten Durchstechflaschen, welche 12 Monate durchgehend bei 25°C gelagert wurden, zeigen, dass die Qualität des Arzneimittels nicht negativ beeinflusst wird. Eine kurzzeitige Lagerung bei Raumtemperatur („Nicht über 25°C lagern“) über wenige Tage bis maximal 1 Jahr ist somit möglich, liegt aber in der Verantwortung des Anwenders. Nach einer Dauerlagerung bei Raumtemperatur kann die volle Laufzeit nicht gewährleistet werden.

Der krümelige Zerfall bzw. die Schichtdicke der Trockensubstanz haben keinerlei Einfluss auf die Wirksamkeit von HYLASE „Dessau“ 150 I.E.

Bei pH > 7,5 oder < 4,0 sowie Temperaturen > 50 °C wird HYLASE „Dessau“ 150 I.E. inaktiviert.

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Weitere Informationen

Was HYLASE „Dessau“ 150 I.E. enthält:
- Der Wirkstoff ist: Hyaluronidase
- Der sonstige Bestandteil ist: Gelatine, partialhydrolysiert
Eine Durchstechflasche enthält 150 I.E. Hyaluronidase.

Wie HYLASE „Dessau“ 150 I.E. aussieht und Inhalt der Packung:
HYLASE „Dessau“ 150 I.E. Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung ist ein weißes bis gelblich-weißes amorphes Pulver.

HYLASE ,,Dessau“ 150 I.E. ist in Packungen mit 10 Durchstechflaschen HYLASE ,,Dessau“ 150 I.E. Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung erhältlich.

Die Durchstechflaschen bestehen aus klarem, farblosem Typ I Fiolax Glas (hydrolytische Klasse I) und haben graue Brombutyl-Stopfen sowie blaue Flip-Kappen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
RIEMSER Pharma GmbH
An der Wiek 7
D-17493 Greifswald-Insel Riems
Deutschland
phone +49 30 338427-0
fax +49 38351 308
e-mail info@RIEMSER.com
Hersteller:
RIEMSER Pharma GmbH
BahnhofstraĂźe 44b
17489 Greifswald
phone +49 30 338 427-0
fax +49 38351 308
e-mail info@RIEMSER.com
Zulassungs-Nr.: 1-24533

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2018.

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Wirkstoff(e) Hyaluronidase
Zulassungsland Ă–sterreich
Hersteller Riemser Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 06.06.2002
ATC Code B06AA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden