Die Inhaltsstoffe des „Kräuter-Hustensaft“ wirken hustenreizstillend und schleimlösend.
„Kräuter-Hustensaft“ wird angewendet zur Linderung des Hustenreizes bei Katarrhen der oberen Atemwege und zur Schleimlösung.
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Marien Apotheke |
Zulassungsdatum | 20.10.1992 |
ATC Code | R05X |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Andere Zubereitungen gegen Erkältungskrankheiten |
Die Inhaltsstoffe des „Kräuter-Hustensaft“ wirken hustenreizstillend und schleimlösend.
„Kräuter-Hustensaft“ wird angewendet zur Linderung des Hustenreizes bei Katarrhen der oberen Atemwege und zur Schleimlösung.
Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber, oder eitrigem Auswurf, muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Bei Patienten mit Magen-, Darmerkrankungen ist Vorsicht geboten.
Bitte nehmen Sie den „Kräuter-Hustensaft“ erst nach Rücksprache mit einem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf der „Kräuter-Hustensaft“ nicht eingenommen werden.
Falls nicht anders verordnet, nehmen:
Erwachsene ab 18 Jahren 3 x täglich 1 Esslöffel (15 ml),
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren 3 x täglich 2 Teelöffel (10 ml), Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 3 x täglich 1 Teelöffel (5 ml).
Der „Kräuter-Hustensaft“ ist nicht zur Anwendung an Kindern unter 6 Jahren bestimmt.
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, oder innerhalb von 7 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Dieses Arzneimittel ist nicht zur langfristigen Anwendung bestimmt.
Bei langfristiger Anwendung in hoher Dosierung kann es aufgrund des Gehalts an Süßholzwurzel zu einer vermehrten Wasseransammlung im Gewebe mit Ödembildung und zu Störungen des Elektrolythaushaltes mit Kaliumverlusten kommen.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei der gleichzeitigen Einnahme mit Salicylaten oder anderen entzündungshemmenden Arzneimitteln kann deren magenreizende Wirkung verstärkt werden. Keine gleichzeitige Einnahme von zentraldämpfenden Arzneimitteln oder Alkohol.
Beruhigungsmittel und Medikamente, die zu einer Muskelentspannung führen (Muskelrelaxantien), können in ihrer Wirkung verstärkt werden.
Eine gleichzeitige Anwendung mit entwässernden Medikamenten (Diuretika) sollte unterbleiben. Die Empfindlichkeit für bestimmte Herzmedikamente (Digitalisglykoside) kann erhöht sein.
Generell sollte ein Abstand von mindestens einer Stunde zur Einnahme anderer Medikamente eingehalten werden, um deren Aufnahme nicht zu beeinträchtigen.
Wie alle Arzneimittel kann der „Kräuter-Hustensaft“ Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
In seltenen Fällen können Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen, Müdigkeit, Benommenheit, Atemnot oder Hautausschläge auftreten. Besonders bei hellhäutigen Personen kann es zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht mit sonnenbrandähnlichen Reaktionen der Haut kommen.
Die enthaltenen Parabene (p-Hydroxybenzoesäureester) können allergische Reaktionen auslösen, die möglicherweise erst verspätet auftreten können.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Nicht über 25°C lagern.
Die Flasche fest verschlossen halten und im Überkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Flaschenetikett und auf dem Überkarton nach „Verwendbar bis“ angegbenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Registrierungsinhaber und Hersteller Marien Apotheke
Mag. pharm. Johannes Lämmerhofer Bahnhofstraße 5
5500 Bischofshofen
Tel.-Nr.: 06462 2213 Fax-Nr.: 06462 2213-60
e-mail: info@die-marienapotheke.at
Reg.Nr.: APO-5-00528
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
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