Marimigran Hartkapseln

Abbildung Marimigran Hartkapseln
Zulassungsland Österreich
Hersteller Phytopharm Klęka S.A.
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.04.2018
ATC Code N02C
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Migränemittel

Zulassungsinhaber

Phytopharm Klęka S.A.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Marimigran ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet zur Vorbeugung von Migränekopfschmerz nachdem durch einen Arzt schwerwiegende Erkrankungen ausgeschlossen wurden.

Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für das genannte Anwendungsgebiet registriert ist.

Marimigran wird angewendet bei Erwachsenen.

2018.03.21

Wenn Sie sich nach 2 Monaten nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Marimigran darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Mutterkraut oder andere Mitglieder der Familie der Korbblütler (Asteraceae bzw. Compositae) oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Marimigran einnehmen.

- wenn Sie Antikoagulantien verwenden; besondere Vorsicht ist geboten. (siehe unten "Einnahme von Marimigran zusammen mit anderen Arzneimitteln").

Bei abruptem Absetzen dieses Arzneimittels nach längerer Anwendungsdauer können möglicherweise Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Muskelsteifigkeit und Gelenksschmerzen auftreten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie die Anwendung beenden oder wenn eine dieser Beschwerden auftritt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt wenn sich die Beschwerden während der Einnahme verschlimmern.

Kinder und Jugendliche

Aufgrund fehlender Daten wird die Einnahme bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Die Sicherheit während der Schwangerschaft und der Stillzeit ist nicht belegt.

2018.03.21

Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht empfohlen werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Marimigran einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene und Ältere:

Nehmen Sie 1 Hartkapsel täglich, vorzugsweise jeden Tag zur gleichen Zeit ein.

Nehmen Sie die Kapseln als Ganzes und unzerkaut mit etwas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ein.

Dauer der Anwendung

Eine Anwendung von länger als 2 Monaten ist nur mit ärztlicher Rücksprache empfohlen, da Daten zur Langzeitanwendung fehlen und das Risiko des Auftretens von Absetzsymptomen besteht (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen).

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Marimigran eingenommen haben, als Sie sollten

Es wurden keine Fälle von Überdosierungen berichtet.

Wenn Sie die Einnahme von Marimigran vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme, Ihrer gewohnten Dosierung zur gewohnten Zeit fort.

Wenn Sie die Einnahme von Marimigran abbrechen

Wenn Sie die Langzeiteinnahme abrupt abbrechen, kann es zum Auftreten von Absetzsymptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Muskelsteifigkeit und Gelenksschmerzen kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

2018.03.21

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Marimigran zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Marimigran verstärkt möglicherweise die Wirkung von Gerinnungshemmern (wie z.B. Warfarin) und erhöht das Blutungsrisiko.

Untersuchungen zu Wechselwirkungen wurden nicht durchgeführt.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Magen-Darm-Beschwerden wurden berichtet.

Angaben zur Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen können nicht gemacht werden.

Wenn andere oben nicht erwähnte Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 WIEN; Website: http://www.basg.gv.at/ anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Marimigran enthält

Der Wirkstoff ist: Mutterkraut

Jede Kapsel enthält 100 mg Tanacetum parthenium (L.) Schulz Bip., herba (Mutterkraut)

Die sonstigen Bestandteile sind:

Dextrin, Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Talkum, Magnesiumstearat, Titandioxid, Hypromellose

Wie Marimigran aussieht und Inhalt der Packung

Jede Packung enthält 30 weiße, undurchsichtige Hartkapseln (Größe 1) in PVC/PVdC- Aluminiumblistern.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

2018.03.21

Phytopharm Klęka S.A.

Klęka 1

63-040 Nowe Miasto nad Wartą Polen

Tel.: + 48 61 28 68 700

Fax: + 48 61 28 68 709 info@europlant-group.pl

Hersteller:

Wiewelhove GmbH

Dörnebrink 19

Ibbenbüren 49479

Deutschland

Reg.-Nr.:

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen registriert:

Polen Marimigran

Österreich Marimigran Hartkapseln

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2018.

2018.03.21

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Marimigran Hartkapseln - Beipackzettel

Zulassungsland Österreich
Hersteller Phytopharm Klęka S.A.
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Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.04.2018
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden