THROMBOCID-Salbe darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile von THROMBOCID-Salbe sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von THROMBOCID-Salbe ist erforderlich, bei
- Kindern und Jugendlichen Wenden Sie dieses Arzneimittel an Kindern und Jugendlichen im Alter bis 18 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt an, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
- Älteren Menschen Im hohen Alter, insbesondere wenn Sie andere Medikamente nehmen, die z.B. die Blutgerinnung beeinflussen können, sollten Sie vor der Anwendung dieses Medikaments Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen.
Die primäre Behandlung einer Venenentzündung der Beine besteht in der Kompression (Druckverband).
THROMBOCID-Salbe darf nicht auf offene Wunden, auf Schleimhäute oder auf die Augenbindehaut appliziert werden.
Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bei Anwendung von THROMBOCID-Salbe mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bislang sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
Bei Anwendung von THROMBOCID-Salbe zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nicht zutreffend.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Aus Untersuchungen am Tier und am Menschen gibt es keinen Hinweis, dass der Wirkstoff Natriumpentosanpolysulfat die Placentaschranke passiert.
Nach langjähriger Anwendungserfahrung gibt es keine klinisch bedeutsamen Hinweise auf besondere Gesundheitsrisiken bei Anwendung von THROMBOCID-Salbe während der Schwangerschaft. Dennoch kann im Einzelfall Vorsicht auch in der Schwangerschaft ratsam sein, vor allem bei bekannter Neigung zu Allergien oder Risikoschwangerschaft.
Stillzeit
Aus Untersuchungen am Tier und am Menschen gibt es keinen Hinweis, dass der Wirkstoff Natriumpentosanpolysulfat in die Muttermilch übergeht. Dennoch kann im Einzelfall Vorsicht auch in der Stillzeit ratsam sein, insbesondere bei bekannter Neigung zu Allergien.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von THROMBOCID-Salbe
Cetylstearylalkohol / Cetylalkohol sowie Sorbinsäure (E 200) können örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Auch Poly(oxyethylen)-40-rizinusöl sowie Propylenglycol können Hautreizungen hervorrufen. Benzyl-4-Hydroxybenzoat, Butyl-4-Hydroxybenzoat, Ethyl-4-Hydroxybenzoat (E214), Isobutyl-4- Hydroxybenzoat und Propyl-4-Hydroxybenzoat (E216) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.