Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 „Similasan“ dürfen nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tropfen gegen Sonnenallergie „Similasan“ ist erforderlich
Dieses Arzneimittel enthält Spuren von Laktose (weniger als 10 mg pro maximale Tagesdosis). Dieses Menge stellt kein Risiko für Patienten mit Laktoseintoleranz dar. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose- Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Wenn die Beschwerden trotz Behandlung länger als 7 Tage anhalten oder bei schwerem Krankheitsgefühl, ist eine ärztliche Beratung dringend erforderlich.
Charakteristischerweise kann, insbesondere nach Beginn der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln, eine vorübergehende Verstärkung der bestehenden Krankheitszeichen auftreten. Solche Reaktionen sind harmlos.
Maßnahmen bei anfänglicher Symptomverstärkung
- Präparat nicht mehr einnehmen bis die Reaktion abgeklungen ist.
- Einmal 10 Tropfen (Kinder 5 Tropfen) einnehmen, Wirkung abwarten.
- Bei Wiederholung der Reaktion gleiches Verhalten wie unter 1. und 2. beschrieben.
- Wird keine Reaktion mehr verspürt, die Empfehlungen in Abschnitt 3 „Wie sind Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 „Similasan“ einzunehmen?“ einhalten.
Jede längere Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel sollte von einem homöopathisch erfahrenen Arzt kontrolliert werden, da bei nicht indizierter Einnahme unerwünschte Arzneimittel- Prüfsymptome (neue Beschwerden) auftreten können.
Die Einnahme dieses homöopathischen Arzneimittels ersetzt nicht die ärztliche Diagnose oder andere vom Arzt verordnete Arzneimittel.
Einnahme von Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 „Similasan“ zusammen mit anderen Arznei- mitteln
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind keine bekannt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Einnahme von Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 „Similasan“ zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
In der Homöopathie ist bekannt, dass die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel wie z. B. Kaffee, Zigaretten, Alkohol ungünstig beeinflusst werden kann.
Schwangerschaft , Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Daten über die Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor.
Es liegen keine Hinweise für ein besonderes Risiko für die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten. Der Alkoholgehalt von 50,6 Vol. % ist zu beachten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 Similasan“ haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Der Alkoholgehalt von 50,6 Vol. % ist zu beachten.
Tropfen gegen Schnupfen Nr. 3 Similasan“ enthalten Alkohol
Dieses Arzneimittel enthält 50,6 Vol. % Ethanol (Alkohol), dies entspricht pro Einzeldosis für Jugendliche ab 12 und für Erwachsene 107,5 mg Alkohol (entsprechend 2,53 ml Bier bzw. 1,05 ml Wein) und pro Einzeldosis für Kinder ab 2 Jahren 53,75 mg Alkohol (entsprechend 1,26 ml Bier bzw. 0,525 ml Wein).
Daher darf das Präparat Alkoholkranken nicht gegeben werden.
Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.