Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)

Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)
Internationale Klassifikation (ICD) C43.-
Symptome entartetes Melanom nach ABCDE-Regel
Mögliche Ursachen Sonneneinstrahlung, Muttermale, entartete Melanozyten, genetische Veranlagung
Mögliche Risikofaktoren ĂŒbermĂ€ĂŸige Sonneneinstrahlung

Grundlagen

Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor der Haut, der eine rasche Ausbreitung aufweist. Ein Merkmal des schwarzen Hautkrebses, das zu dessen schlechter Prognose beitrĂ€gt, ist die frĂŒhzeitige Bildung von Metastasen (verstreute Ansiedlungen) in anderen Organen des menschlichen Körpers. In Europa erkranken pro Jahr ungefĂ€hr 12 von 100 000 Menschen am malignen Melanom. Eine höhere Inzidenz fĂ€llt vor allem in Australien auf, da dort die Bevölkerung einer stĂ€rkeren Sonneneinwirkung ausgesetzt ist.

Insgesamt sind mehr Frauen als MĂ€nner von dieser Krebsform betroffen. Im Gegensatz zu MĂ€nnern, die vorwiegend im höheren Alter am malignen Melanom erkranken, tritt diese Krebsform beim weiblichen Geschlecht öfters auch im jĂŒngeren Alter auf. Das wird auch durch das niedrigere durchschnittliche Erkrankungsalter der Frauen (57 Jahre) gegenĂŒber dem der MĂ€nner (63 Jahre) bestĂ€tigt. In den letzten Jahren hat aber generell der Anteil der jungen Menschen mit malignem Melanom zugenommen.

Der schwarze Hautkrebs kann sich auch an Regionen des Körpers entwickeln, die nicht stĂ€ndig der Sonne ausgesetzt sind. So tritt das maligne Melanom bei MĂ€nnern vorwiegend am Rumpf auf, bei Frauen sind Melanome relativ oft an den Gliedmaßen zu finden. Vereinzelt können sich maligne Melanome aber auch an Stellen des Körpers bilden, wo sie schlecht zu entdecken sind, wie zum Beispiel im Nagelbett, zwischen den Zehen oder sogar an SchleimhĂ€uten.

Ursachen

HautschÀdigung durch Sonneneinstrahlung

In den meisten FĂ€llen entwickelt sich ein malignes Melanom als Folge ĂŒbermĂ€ĂŸiger SonnenbĂ€der. Entscheidend ist hierbei allerdings nicht die gesamte Sonneneinstrahlung im Laufe des Lebens, sondern vor allem einzelne intensive SonnenbrĂ€nde, die maßgeblich an der Entstehung des malignen Melanoms beteiligt sind.

Neben dem natĂŒrlichen Sonnenlicht können auch hĂ€ufige und intensive Solariumbesuche das Risiko, am schwarzen Hautkrebs zu erkranken, signifikant steigern.

Muttermale

VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸig hĂ€ufig erkranken Menschen mit heller Haut und roten Haaren am schwarzen Hautkrebs. Ebenfalls sind Menschen mit vielen Muttermalen besonders gefĂ€hrdet ein malignes Melanom zu entwickeln. Hierbei gilt, dass Personen mit ĂŒber fĂŒnfzig Muttermalen ein erhöhtes Krebsrisiko haben.

Des Weiteren gibt es genetische Veranlagungen, die das Entstehen von malignen Melanomen fördern können, weshalb in belasteten Familien der schwarze Hautkrebs hÀufiger auftritt.

In ungefÀhr 2/3 der ErkrankungsfÀlle entwickelt sich ein malignes Melanom auf unauffÀlligen Hautarealen. Nur bei einem kleineren Anteil der Betroffenen entwickelt sich ein bösartiger Tumor aus einem bereits bestehenden oder abnormalen Muttermal (atypische NÀvus), einem behaarten, seit Geburt bestehenden Muttermal oder aus krebsartigen Vorstufen (Lentigo maligna).

Entartete Melanozyten

Obgleich man bereits eine Reihe an Faktoren, die das Entstehen eines malignen Melanoms fördern, kennt, ist noch nicht genau bekannt, auf welche Weise die Faktoren den schwarzen Hautkrebs verursachen. Jedoch ist geklĂ€rt, dass sich der schwarze Hautkrebs aus verĂ€nderten Pigmentzellen der Haut (Melanozyten) entwickelt. Hierbei kommt es zu einer Entartung des Wachstums dieser Melanozyten, die sich dann ungehemmt vermehren können. Eine FĂ€higkeit dieser entarteten Pigmentzellen ist, dass sie eine hohe Beweglichkeit innerhalb der Haut aufweisen und deswegen frĂŒh in andere Organe des Körpers streuen können (Metastasen).

Symptome

Das maligne Melanom kann in unterschiedliche Formen auftreten. Prinzipiell kommen folgende Melanomformen am hÀufigsten vor:

Superfiziell spreitendes Melanom (SSM): Von dieser Form des malignen Melanoms sind die meisten Menschen weltweit betroffen. Es entsteht meist im Zeitraum von ein bis vier Jahren und tritt vorwiegend am RĂŒcken, an der Brust sowie an Armen oder Beinen auf. Üblicherweise ist das Melanom eben und kann teils knotig verĂ€ndert sein. Weiters ist es eindeutig von der umliegenden Haut abgegrenzt. Auch durch farbliche VerĂ€nderungen, wie braune, rosa, graue sowie blĂ€ulich-schwarze Areale, oder kleine weiße Bereiche, kann das Melanom auffĂ€llig werden.

NodulĂ€res Melanom (NM): Dies ist eine sehr rasch wachsende Form des schwarzen Hautkrebses. Ähnlich wie das superfizielle spreitende Melanom tritt es in den meisten FĂ€llen an der Brust, RĂŒcken oder an den Gliedmaßen auf. Das nodulĂ€re Melanom entsteht meistens in nur wenigen Monaten. Es ist normalerweise knotig und erhaben aufgebaut, kann leicht bluten und ist meist sehr dunkel (blĂ€ulich, dunkelbraun) gefĂ€rbt. Durch sein aggressives Wachstum hat das nodulĂ€re Melanom einen sehr bösartigen Verlauf mit schlechter Prognose.

Lentigo maligna Melanom (LMM): Von dieser Form des malignen Melanoms sind vor allem Àltere Menschen betroffen. Es entsteht innerhalb vieler Jahre allmÀhlich aus einer gutartigen Krebsvorstufe (Lentigo maligna). Das Lentigo maligna Melanom tritt in den meisten FÀllen in Hautarealen auf, die hÀufig der Sonne ausgesetzt sind, zum Beispiel im Gesicht, am Hals, an Armen und HÀnden.

Akral-lentiginöses Melanom (ALM): Das Akral-lentiginöse Melanom entsteht vorwiegend, wie der Name schon sagt, an den Akren, also an den ExtremitĂ€tenenden. Vor allem an der HandinnenflĂ€che, an der Fußsohle sowie an Fingern und Zehen tritt diese Form des Melanoms auf. Da es auch hĂ€ufig unter den NĂ€geln wachsen kann, wird das Aktral-lentiginöse Melanom gern fĂŒr eine kleine Verletzung des Nagelbetts, fĂŒr einen Pilz oder eine Warze gehalten. FĂŒr dieses Melanom ist ein fleckiger Aufbau mit verschieden Farben und unscharfer Begrenzung typisch.

Neben diesen Formen des malignen Melanoms gibt es noch andere Arten, die nicht so hĂ€ufig auftreten. FĂŒr alle malignen Melanome gilt, dass sie meist schon durch kleine Kratzer zu bluten beginnen.

Diagnose

Eine möglichst frĂŒhe Diagnose ist entscheidend fĂŒr die Heilungschancen des malignen Melanoms. Im Gegensatz zu anderen Krebsformen benötigt man zur Diagnose des Melanoms meist keine aufwendigen Untersuchungsmethoden. Eine genaue Inspektion der gesamten Haut ist sehr wichtig, um ein malignes Melanom festzustellen, wobei der Hautkrebs auch mit regelmĂ€ĂŸiger Kontrolle durch die Patienten selbst rechtzeitig entdeckt werden kann. Anzumerken ist, dass der Großteil der Muttermale in den meisten FĂ€llen nicht bösartig ist. Um jedoch maligne Melanome entdecken zu können, kann die ABCDE-Regel hilfreich sein.

  • A=Asymmetrie: Gesunde Muttermale sind ĂŒblicherweise kreisrund und symmetrisch.
  • B=Begrenzung: Sind die Melanome nicht scharf von der umliegenden Haut abgegrenzt, kann dies ein Hinweis auf ein entartetes Muttermal sein.
  • C=Colorierung (VerfĂ€rbung): Vor allem schwarze Melanome, sowie Muttermale, die mehrere unterschiedliche Farben aufweisen, sollten mit dem Arzt weiter abgeklĂ€rt werden.
  • D=Durchmesser: Muttermale, die grĂ¶ĂŸer als ein halber Zentimeter sind oder die sichtbar grĂ¶ĂŸer werden, können ebenfalls bösartig sein.
  • E=Erhabenheit: Maligne Melanome sind meist erhaben und haben keine flache OberflĂ€che.

Sind bei einem Muttermal 4 Merkmale der ABCDE-Regel feststellbar, besteht der dringende Verdacht, dass es sich um ein malignes Melanom handelt. In diesem Fall sollte das Melanom prophylaktisch mittels eines kleinen Eingriffes entfernt und unter dem Mikroskop untersucht werden.

Weiters können auffÀllige Melanome mit einem Dermatoskop untersucht werden. Hierbei handelt es sich um ein Mikroskop, das speziell zur Beurteilung von Melanomen geeignet ist. Werden mit dem Dermatoskop auffÀllige Muttermale entdeckt, sollten auch diese entfernt und mikroskopisch beurteilt werden.

Zur vollstĂ€ndigen Diagnostik sollte bei Melanomen, die dicker als 1 mm sind, auch Blutuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen durchgefĂŒhrt werden.

Metastasen

Wird ein malignes Melanom diagnostiziert, ist es unbedingt notwendig, Ansiedlungen der bösartigen Zellen in anderen Organen festzustellen bzw. auszuschließen. DafĂŒr können verschiedenste bildgebende Verfahren, wie CT-, MRT-, Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen sowie die Knochenszintigraphie, angewendet werden.

Therapie

Sowohl die Art der Therapie als auch die Heilungschancen hÀngen vom Fortschritt der Krebserkrankung ab. Hierbei werden mehrere Stadien voneinander abgegrenzt:

  • Stadium 0: Die entarteten Zellen des schwarzen Hautkrebses befinden sich ausschließlich in der obersten Schicht der Haut und sind noch nicht in die Tiefe gewachsen.
  • Stadium I: Zellen des malignen Melanoms sind bereits in die Lederhaut (Dermis) eingedrungen. Das bösartige Muttermal ist grĂ¶ĂŸer als 1,5 Millimeter, jedoch sind die umliegenden Lymphknoten frei von Krebszellen.
  • Stadium II: Der Durchmesser des Melanoms ist grĂ¶ĂŸer als 1,5 Millimeter, aber kleiner als 4 Millimeter. Auch in diesem Stadium sind die Krebszellen bereits in die Lederhaut vorgedrungen, allerdings sind weder tiefere Schichten noch umliegenden Lymphkonten befallen.
  • Stadium III: Die Krebszellen haben bereits tiefe Lagen der Haut als auch umliegende Lymphknoten befallen. Außerdem können in naher Umgebung sogenannte Satelliten-Tumore entstehen und angrenzende Gewebe und Organe befallen sein.
  • Stadium IV: Das maligne Melanom hat sich bereits in andere Organe und entfernte Lymphknoten (Fernmetastasen) verstreut.

Operative Entfernung

Die grundlegende Behandlung bei fast jedem malignen Melanom ist die chirurgische Entfernung des Tumors. Um sicher zu gehen, dass keine Krebszellen zurĂŒckbleiben, wird auch angrenzendes Gewebe im Durchmesser von ĂŒber einem Zentimeter operativ entfernt.

Wurde vor dem Eingriff bereits ein Wachstum des Melanoms in tiefere Schichten mittels UltraschallgerĂ€t diagnostiziert, sollte das umliegende Gewebe im Umkreis von drei Zentimeter herausgeschnitten werden. Wird eine Ausdehnung des Tumors in tiefere Hautschichten erst nach dem Eingriff unter dem Mikroskop entdeckt, muss anschließend das Gewebe im Umkreis von drei Zentimetern im Rahmen einer zweiten Operation entfernt werden.

Wird vor oder wĂ€hrend der Operation ein Befall der umliegenden Lymphkonten festgestellt, mĂŒssen diese ebenfalls entfernt werden.

Chemo- und Strahlentherapie

Hat das maligne Melanom schon in entfernte Organe oder Lymphknoten gestreut, ist die Prognose wesentlich schlechter. Vorerst wird versucht diese Metastasen chirurgisch zu entfernen. Gelingt dies jedoch nicht, wird an die Operation eine Chemotherapie angeschlossen.

Die Strahlentherapie wird vor allem bei malignen Muttermalen, welche die Augen befallen, bei Lentigo maligna Muttermalen sowie bei Àlteren Menschen und Metastasen im Gehirn angewendet.

Weiters gibt es experimentelle Studien, welche die Behandlung mit Strahlenenergie zusammen mit Hyperthermie (ErwĂ€rmung des Körpers) untersuchen. Diese Behandlungsmethode zeigte in den ersten Untersuchungen vielversprechende Resultate und wird möglicherweise zukĂŒnftig eine Rolle bei der Hautkrebstherapie spielen.

Medikamentöse Behandlung

  Eine andere Möglichkeit der Therapie des malignen Melanoms ist die medikamentöse Beeinflussung des Immunsystems, zum Beispiel mittels Interferon Alpha. Dieser Wirkstoff muss mittels einer Spritze verabreicht werden und verstÀrkt die Immunreaktion gegen die Tumorzellen. Diese Therapieform ist vor allem bei Patienten in den Stadien II oder III sinnvoll.

Wird postoperativ eine medikamentöse Therapie durchgefĂŒhrt (adjuvante Therapie) können eventuell vorhandene, kleine, nicht sichtbare Metastasen (Mikrometastasen) bekĂ€mpft werden. Durch diese adjuvante Behandlung kann im Normalfall die Überlebensdauer verlĂ€ngert werden.

DiesbezĂŒglich haben von den verschiedensten Medikamenten, die bisher getestet worden sind, α-2b-Interferon und α-2b-Interferon am besten abgeschnitten. Zum Beispiel wurde durch eine hochdosierte Therapie mit α-2b-Interferon die Überlebensdauer der behandelten Patienten wesentlich verlĂ€ngert und die RĂŒckfallsrate verringert. Weiters konnte durch die Therapie das Auftreten von Mikrometastasen reduziert werden.

Prognose

Heilungschancen

Da das maligne Melanom durch Verbesserung der Untersuchungsmethoden in den letzten Jahren zunehmend in frĂŒheren Stadien diagnostiziert wird, hat sich die Prognose deutlich gebessert. Die Aussicht auf Heilung wird jedoch von mehreren Punkten beeinflusst: wesentlich entscheidend sind dabei der Typ und das Stadium des Melanoms.

Zum Beispiel ist die Prognose bei Melanomen, die nicht tiefer als 0,75 mm in die Haut einwachsen und die Lederhaut noch nicht erreichen, recht gut. Ein schlechtes Prognosezeichen wĂ€re eine Metastasierung in andere Organe oder in umliegenden Lymphknoten. Durchschnittlich betrĂ€gt die 5-Jahres-Überlebensrate des schwarzen Hautkrebses bei MĂ€nnern 84 Prozent und bei Frauen ungefĂ€hr 88 Prozent.

Die Rolle der FrĂŒherkennung

Zu betonen ist, dass ein malignes Melanom in sehr frĂŒhen Stadien vollstĂ€ndig heilbar ist, weswegen eine FrĂŒherkennung und eine rechtzeitige Behandlung fĂŒr die Heilung sehr wichtig sind.

Wurde der schwarze Hautkrebs bereits diagnostiziert und behandelt, ist die Nachsorge signifikant: die Betroffenen sollten regelmĂ€ĂŸig nach Anweisung des behandelnden Arztes zu Kontrolluntersuchungen gehen, da das maligne Melanom auch nach Jahren wieder auftreten kann. Solche Rezidive und Metastasen haben ebenfalls eine bessere Prognose, sofern sie rechtzeitig erkannt werden.

Vorbeugen

SchĂŒtzen Sie sich vor ĂŒbermĂ€ĂŸiger Sonneneinstrahlung

Eine der wichtigsten Maßnahmen, um dem malignen Melanom vorzubeugen, ist der entsprechende Schutz vor ĂŒbermĂ€ĂŸiger Sonneneinwirkung. Dies gilt insbesondere fĂŒr Personen mit heller Haut und vielen Muttermalen, jedoch sollten sich auch Menschen mit dunklerer Haut vor intensiver Sonnenbelastung schĂŒtzen.

Somit ist fĂŒr die PrĂ€vention gegen den schwarzen Hautkrebs das Verwenden einer Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor sowohl gegen UVA- als auch gegen UVB-Strahlung empfehlenswert. Da bei intensiver Sonneneinstrahlung auch die beste Sonnencreme keinen 100%-igen Schutz bieten kann, sollte man die Haut zusĂ€tzlich durch das Tragen geeigneter Kleidung vor der Sonne schĂŒtzen. Weiters sollte man sich nicht den intensiven Sonnenstrahlen wĂ€hrend der Mittagszeit aussetzen. Vor allem bei Kindern ist auf die Wahl eines sehr hohen Sonnenschutzfaktors zu achten, da diese besonders gefĂ€hrdet sind.

Eine weitere wichtige PrĂ€ventionsmaßnahme ist der regelmĂ€ĂŸige Besuch eines Hautarztes zur Untersuchung bereits bestehender Muttermale. FĂ€llt einem bei der Selbstuntersuchung der Haut ein neues oder verĂ€ndertes Muttermal auf, sollte man dies umgehend abklĂ€ren lassen. Hierbei sind vor allem eine rasche GrĂ¶ĂŸenzunahme sowie Blutungsneigungen der HautverĂ€nderung als suspekt zu betrachten.

Zu den wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen den Hautkrebs zĂ€hlt das Hautkrebs-Screening, bei dem es sich um frĂŒhzeitige, regelmĂ€ĂŸig Hautuntersuchungen handelt. Diese werden in Deutschland ab dem 35. Lebensjahr, vereinzelt auch in Österreich von den Krankenkassen finanziert. Beim Screening werden anfangs im Rahmen eines AnamnesegesprĂ€chs Beschwerden und Risikofaktoren hinterfragt und anschließend die Haut durch den Arzt genau untersucht. Stellt der Arzt im Laufe der Screening-Untersuchung AuffĂ€lligkeiten fest, wird der Patient zur weiteren AbklĂ€rung zu einem Facharzt fĂŒr Dermatologie ĂŒberwiesen.

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Danilo Glisic

Danilo Glisic
Autor

Als Biologie- und Mathematikstudent verfasst er leidenschaftlich Magazinartikel zu aktuellen medizinischen Themen. Aufgrund seiner AffinitÀt zu Zahlen, Daten und Fakten, liegt sein Fokus dabei auf der Beschreibung von relevanten klinischen Studienergebnissen.

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