Das im Jahr 2016 gegründete Unternehmen Alarmbands entwickelt und vertritt sogenannte smarte Wearables, wie zum Beispiel Notrufarmbänder für Senioren oder auch Alarmbänder für Frauen. Besonders im voranschreitenden Alter kann die Gefahr für Haushaltsunfälle, Schwindel- oder Kreislaufprobleme steigen, weswegen Alarmbands das Notrufarmband für die ältere Generation als mögliche Lösung dieser Probleme entwickelt hat.
Gerade alleinstehende Senioren können schnell in Gefahr geraten, wenn sie in der Wohnung oder im Haus stürzen. Sie kommen alleine nicht mehr hoch und bis den Verwandten auffällt, dass sie länger nichts mehr gehört haben, kann es unter Umständen schon zu spät sein. Zusätzlich kann hinzukommen, dass niemand in der unmittelbaren Nähe des Senioren wohnt und so auch nicht gewährleistet werden kann, dass regelmäßig jemand die Person besucht.
Ein solches Notrufarmband ist in der Lage, den Menschen, der es trägt, an die Einnahme seiner Medikamente zu erinnern, so dass von dieser Seite her schon einmal keine Gefahr mehr ausgehen könnte.
Ein Notrufarmband für Senioren stattet auch Angehörige mit zusätzlicher Sicherheit aus. Denn es erinnert den Besitzer nicht nur an die Einnahme der Medikamente. Sollte keine Bestätigung der Einnahme an der Uhr erfolgen, geht automatisch ein Notruf an die hinterlegte Person raus. Auf diese Weise kann schnell jemand eingreifen.
Ein Notrufarmband für Senioren ist auch in der Lage, einen Sturz zu erkennen und sofort einen Notruf abzusetzen. Sogar Duschen und Baden (d.h. Feuchtigkeit) ist für ein Notrufarmband kein Problem. Es ist wasserdicht, wodurch die Liebsten auch im Bad gesichert sind.
Das Notrufarmband für Senioren funktioniert wie ein Telefon mit einer SIM-Karte (d.h. Subscriber Identification Module). In der monatlichen Servicepauschale sind Notrufe und Nachrichten inklusive. Immerhin wird es ja nicht wie ein klassisches Smartphone, sondern lediglich zur Sicherheit der Senioren genutzt. Das System wählt das jeweils ideale Netz für den betreffenden Ort aus.
Bei einer beginnenden Demenz, bei welcher sich der Angehöriger noch weitgehend allein versorgen kann, ist eine der größten Ängste, dass die Person das Haus verlässt und sich verläuft. Eine solche Person findet dann nicht mehr nach Hause und hat dann auch keinen Zugriff auf die Medikamente mehr. Wenn man nun einfach so zu suchen beginnen, kann man unter Umständen am ganz falschen Ort Ausschau halten. Das Notrufarmband für Senioren bietet auch hier zusätzlichen Schutz. Denn das Armband hat einen integrierten GPS-Sender dabei, der sich sehr genau orten lässt. Auf diese Weise weiß man sofort, wohin man gehen muss. Zum Datenschutz werden dazu keine Verläufe oder Daten aufgezeichnet. Diese Erfassung dient lediglich dem Finden im Notfall. Als Notfallkontakt erhaltet man eine SMS, sodass schnell auf der Karte gesehen werden kann, wo sich die fehlende Person aufhält – ob im Freien oder in einem Gebäude.
Es gibt auch die Möglichkeit, ein Notfallarmband für Kinder einzusetzen. Als mobiler Hausnotruf hat man mit dem Notfallarmband für Senioren jedoch den Vorteil, dass die Liebsten das System direkt an sich tragen können und nicht erst umständlich zu einem Notfallknopf gehen müssen.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2021
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