Equisetum/Viscum

Abbildung Equisetum/Viscum
Zulassungsland Deutschland
Hersteller WALA Heilmittel GmbH
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

WALA Heilmittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Zusammenwirkens von Empfindungs- und Lebensorganisation im Nierensystem, z.B. bei Hypertonie (Bluthochdruck), chronisch-entzündlichen, degenerativen Nierenerkrankungen, Harnleiterkolik.
Die Einnahme des Arzneimittels verbessert lediglich die Beschwerden bei den oben aufgeführten Erkrankungen und ersetzt nicht weitere vom Arzt verordnete Medikamente.
Bei Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Leistungsminderung, starke, in den Unterleib ausstrahlende Flankenschmerzen, verminderter Urinausscheidung, häufigen Kopfschmerzen sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen
Equisetum/Viscum soll nicht angewendet werden bei bekannter Allergie gegen Mistelzubereitungen.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Zur Anwendung von Equisetum/Viscum bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Wie alle Arzneimittel sollte Equisetum/Viscum in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

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Wie wird es angewendet?

Soweit nicht anders verordnet, 2 mal wöchentlich bis 1 mal täglich 1 ml subcutan injizieren.
Die subcutane Injektion erfolgt in der Regel in den Oberschenkel oder in die Oberarmaußenseite bzw. in die Bauchregion. Nach Säuberung der Einstichstelle (z.B. durch Abreiben mit 70%igem Isopropylalkohol) eine Hautfalte bilden und die Injektionsnadel schräg einstechen. Den Spritzenstempel leicht zurückziehen. Sollte Blut erscheinen, wurde ein Blutgefäß getroffen. Die Injektion in diesem Fall an einer anderen Stelle wiederholen. Sollte kein Blut erscheinen, langsam injizieren, anschließend die Nadel herausziehen und auf die Einstichstelle kurz mit einem Tupfer drücken.
Es wird in jedem Fall empfohlen, die Injektionstechnik durch eine darin erfahrene Person zu erlernen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Keine bekannt.
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können bei Unverträglichkeit gegen Mistel örtliche oder allgemeine allergische oder allergie-ähnliche Reaktionen wie: Generalisierter Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem),Schüttelfrost, Atemnot, Schock auftreten, die ein sofortiges Absetzen des Präparates und ärztliche Behandlung erforderlich machen.
Zwar sind trotz jahrzehntelanger Anwendung schwere allergische Allgemeinreaktionen nach Verabreichung des Arzneimittels nicht bekannt geworden, sie können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Risiko für das Auftreten solcher Reaktionen dürfte für den Fall erhöht sein, wenn das Mittel versehentlich in eine Vene gespritzt wird. Die unter “Dosierung und Art der Anwendung” gegebenen Anweisungen zur Injektionstechnik sind daher sorgfältig zu beachten. Sollte es während oder nach der Gabe zu Hautjucken, Atemnot, Schwindel oder anderen beunruhigenden Symptomen kommen, so ist die Injektion zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu verständigen. Es empfiehlt sich eine Flachlagerung des Patienten, wobei ggf. die Beine angehoben werden sollten.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Arzneimittel nach Ablauf des auf der Ampulle und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden.
Stand: [...]
Öffnen der Ampulle:
Brechampulle ohne Feile öffnen:

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
1 Ampulle enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
Equisetum arvense ex herba ferm 35b Dil. D5 (HAB, Vs. 35b) 0,1 g
Viscum album (Mali) e planta tota ferm 34i Dil. D5 (HAB, Vs. 34i) 0,1 g
(Die Bestandteile werden gemeinsam über 3 Stufen potenziert.)
Sonstige Bestandteile:
Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke.
10 Ampullen, 5x10 Ampullen mit je 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
Anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Harnorgane.
WALA Heilmittel GmbH
73085 Bad Boll/Eckwälden
DEUTSCHLAND
Telefon: 071630-0
Telefax: 071630-296
E-Mail: info@wala.de
Darreichungsformen und Packungsgrößen
10 Ampullen, 5x10 Ampullen 1 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion
20 g Globuli velati
Unter Anwendung rhythmischer Prozesse hergestellt

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller WALA Heilmittel GmbH
Betäubungsmittel Nein

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden