Erythrozytenkonzentrat / Apherese / bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Erythrozytenkonzentrat / Apherese / bestrahlt DRK-Blutspendedienst
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberDRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Zulassungsdatum12.06.2006

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

sind akute und chronische Anämien. Für die anwendbaren unteren Grenzwerte für Hämoglob geklärt werden und, falls möglich, eine kausale Erythrozyten oder für eine andere, gleichwertige

Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Erythrozyt Patienten, bei denen eine transfusionsassoziiert

  • Föten (intrauterine Transfusion)
  • Neugeborenen nach intrauterinen Transfusi
  • Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefiz
  • Neugeborenen bei postpartaler Austauschtr
  • Patienten mit schwerem Immundefektsyndr
  • Patienten bei allogener Transplantation hä oder Nabelschnurblut)
  • Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-
  • Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z
  • Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stamm
  • Patienten bei autologer Stammzelltransplan Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten
  • Patienten mit schwächeren Formen angebo
  • Patienten nach allogener Transplantation h mindestens 6 Monate nach der Transplantat
  • Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion na Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Ver
  • Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37.
  • Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden T

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wie wird es angewendet?

a) Dosierung

Die Gabe eines einzelnen Erythrozytenkonzentrates bei Erwachsenen ist nur ausnahmsweise gerechtfertigt. Bei einem normalgewichtigen Erwachsenen ohne gesteigerten Erythrozytenumsatz ist nach Übertragung eines Erythrozytenkonzentrates mit einem Anstieg des Hämoglobinwertes um etwa 10 g/l (1g/dl bzw. 0,62 mmol/l) bzw. des Hämatokritwertes um etwa 0,03 (3 %) zu rechnen. Bei Patienten mit Immunhämolyse ist der Hb-Anstieg entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung reduziert. Bei akuten Anämien infolge Blutverlustes ist in Abhängigkeit von diesem zu dosieren. Hierbei ist unter Umständen eine zusätzliche, dem Einzelfall sachgerecht angepasste Volumensubstitution notwendig.

  1. Art der Anwendung zur i.v. Infusion
  2. Häufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung
  3. Dauer der Behandlung

nach Indikationsstellung e) Überdosierung

Eine Hypervolämie sowie eine Polyglobulie können bei nicht sachgerechter Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit auftreten.

f) Notfallmaßnahmen

Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Hämolytische Transfusionsreaktionen können als hämolytische Sofortreaktionen während oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. Häufigste Ursachen sind eine AB0-Inkompatibilität sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hämolytisch wirksame starke (irreguläre) Alloantikörper.
  • anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Verzögerte hämolytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunächst unauffälliger Erythrozytentransfusion auftreten.
    • Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang m
    • urtikarielle Hautreaktionen und andere anap
    • posttransfusionelle Purpura
    • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffi
    • Insbesondere bei hohen Transfusionsg Volumenüberlastung des Kreislaufs (Hyp kommen.
    • Eine transfusionsbedingte Hyperkaliämie ka und Massivtransfusionen vorkommen.
    • Eine sekundäre Hämosiderose kann bei Lan
    • Bei Massivtransfusionen von nicht erwärm Hypothermie auftreten.
    • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination
    • Bei der Anwendung von aus menschlic Infektionskrankheiten durch Übertragung auszuschließen. Dies gilt z.B. für Hepatitide
    • Im Vereinigten Königreich Großbritannien Empfängern von Transfusionen, deren Spe erkrankten, ebenfalls der „Erreger“ (so gena um eine in Deutschland bislang nicht be Nahrungsmitteln aus BSE-kranken Rindern
    • Meldung von Nebenwirkungen
      • Die Meldung des Verdachts auf Nebenw eine kontinuierliche Überwachung d Gesundheitsberufen sind aufgefordert Impfstoffe und biomedizinische Arzneim Telefon +49 6 10 37 70, Telefax: +49 6
      • Patienten sind darüber zu informieren, d sollen, wenn sie Nebenwirkungen b Gebrauchsinformation und Fachinform dem Paul-Ehrlich-Institut anzeigen. Inde mehr Informationen über die Sicherheit

Wie soll es aufbewahrt werden?

Weitere Informationen

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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