Erythrozytenkonzentrat / bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Abbildung Erythrozytenkonzentrat / bestrahlt DRK-Blutspendedienst
Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 27.04.2000

Zulassungsinhaber

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

sind akute und chronische Anämien. Für die Indikation unteren Grenzwerte für Hämoglobin oder Hämatokrit fe möglich, eine kausale Therapie eingeleitet werden. Die gleichwertige Therapie ist abhängig vom klinischen G Erythrozytenkonzentrat ist besonders geeignet zur Anwe Graft-versus-Host-Reaktion vermieden werden soll, wie:

  • Föten (intrauterine Transfusion)
  • Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen
  • Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz
  • Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransfusio
  • Patienten bei allogener Transplantation hämato Nabelschnurblut)
  • Patienten 7–14 Tage vor autologer Stammzellentna
  • Patienten bei autologer Stammzelltransplantation (bi
  • Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (SCI
  • Patienten mit M.-Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymph
  • Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. Fluda Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Erythro
  • Patienten mit schwächeren Formen angeborener Im
  • Patienten nach allogener Transplantation hämatop Monate nach der Transplantation
  • Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nach allog Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwendung
  • Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schwan
  • Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden Tumoren

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Wie wird es angewendet?

a) Dosierung

Bei einem normalgewichtigen Erwachsenen ohne gesteigerten Erythrozytenumsatz ist nach Übertragung eines Erythrozytenkonzentrates mit einem Anstieg des Hämoglobinwertes um etwa 10 g/l (1g/dl bzw. 0,62 mmol/l) bzw. des Hämatokritwertes um etwa 0,03 (3 %) zu rechnen. Bei Patienten mit Immunhämolyse ist der Hb-Anstieg entsprechend dem Schweregrad der Erkrankung reduziert. Bei akuten Anämien infolge Blutverlustes ist in Abhängigkeit von diesem zu dosieren. Hierbei ist unter Umständen eine zusätzliche, dem Einzelfall sachgerecht angepasste Volumensubstitution notwendig.

b) Art der Anwendung

zur i.v. Infusion

c) Häufigkeit der Verabreichung

nach Indikationsstellung d) Dauer der Behandlung

nach Indikationsstellung e) Überdosierung

Eine Hypervolämie sowie eine Polyglobulie können bei nicht sachgerechter Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit auftreten.

f) Notfallmaßnahmen

Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Hämolytische Transfusionsreaktionen können als hämolytische Sofortreaktionen während oder kurz nach der Transfusion von Erythrozytenkonzentraten auftreten. Häufigste Ursachen sind eine AB0-Inkompatibilität sowie bereits vor der Transfusion vorhandene, hämolytisch wirksame starke (irreguläre) Alloantikörper.
  • anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Verzögerte hämolytische Reaktionen können nach Ablauf mehrerer Tage bis zu zwei Wochen nach zunächst unauffälliger Erythrozytentransfusion auftreten.
  • Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
  • urtikarielle Hautreaktionen und andere anaphylaktoide Reaktionen
  • posttransfusionelle Purpura
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • Eine transfusionsbedingte Hyperkaliämie kann bei Frühgeborenen, anurischen Empfängern und nach Notfall- und Massivtransfusionen vorkommen.
  • Eine sekundäre Hämosiderose kann bei Langzeitsubstitution auftreten.
  • Insbesondere bei hohen Transfusionsgeschwindigkeiten und Transfusionsvolumina kann es zur Volumenüberlastung des Kreislaufs (Hypervolämie, transfusionsassoziierte zirkulatorische Überladung) kommen.
  • Bei Massivtransfusionen von nicht erwärmten Erythrozytenkonzentraten kann eine transfusionsinduzierte Hypothermie auftreten.
  • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lässt sich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen.
  • Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut hergestellten Arzneimitteln ist die Übertragung von Infektionskrankheiten durch Übertragung von Erregern – auch bislang unbekannter Natur – nicht völlig auszuschließen. Dies gilt z.B. für Hepatitiden, seltener für das erworbene Immundefektsyndrom (AIDS).

Im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nor Transfusionen, deren Spender später an der variant (so genannte Prionen) nachgewiesen wurde. Bei de Erkrankung, die durch den Verzehr von bestimmten

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

  • Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ve aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkun Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Straße 51–59, 63225 L www.pei.de anzuzeigen.
  • Patienten sind darüber zu informieren, dass sie sich sie Nebenwirkungen bemerken. Dies gilt auch Fachinformation angegeben sind. Patienten können Patienten Nebenwirkungen melden, können sie Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Weitere Informationen

15.08.2019

Gebrauchsinformation und Fachinformation - aufmer

Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fachinfor sollten vor Gebrauch eines jeden Präparates beachtet we

Erythrozyten

DRK-B

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Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 27.04.2000

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