‒ Die Wirkstoffe für 1 Impfdosis (0,5 ml) sind:
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Inaktivierte Poliomyelitis-Viren
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Typ 1
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(Mahoney)1
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40 D-Antigen2-Einheiten3
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Typ 2
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(MEF-1)1
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8 D-Antigen2-Einheiten3
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Typ 3
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(Saukett)1
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32 D-Antigen2-Einheiten3
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gezüchtet in Vero-Zellen
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Antigenmenge im Endprodukt (Final Bulk Product), gemäß WHO (TRS 673, 1982)
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oder entsprechende nominale Menge jedes Polio-Viren-Typs, angegeben in D-Antigen-Einheiten nach dem Europäischen Arzneibuch (Parallelenmodell / Parallel line method)
‒ Die sonstigen Bestandteile sind:
2-Phenoxyethanol, Ethanol, Formaldehyd, Medium 199 ohne Phenolrot (bestehend aus Aminosäuren einschließlich Phenylalanin, Mineralsalzen, Vitaminen und anderen Bestandteilen einschließlich Glukose, ergänzt mit Polysorbat 80 und gelöst in Wasser für Injektionszwecke).
Wie Imovax Polio aussieht und Inhalt der Packung
Imovax Polio ist eine klare, farblose Flüssigkeit. Es sind folgende Packungen zugelassen:
0,5 ml Injektionssuspension in einer Fertigspritze mit oder ohne Kanüle Packungen mit 1, 10 und 20 Fertigspritzen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Inhaber der Zulassung
Einfuhr, Umpackung und Vertrieb
EurimPharm Arzneimittel GmbH EurimPark 8
83416 Saaldorf-Surheim Tel.: 08654 7707-0
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Irland, Vereinigtes Königreich
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Poliomyelitis Vaccine (Inactivated)
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Deutschland
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IPV Mérieux, Imovax Polio (Import)
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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2015.
Die folgenden Informationen sind für Ärzte oder medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Der Impfstoff sollte vor Gebrauch auf Raumtemperatur gebracht werden.
Der Impfstoff darf nicht verwendet werden, wenn er trübe ist, Partikel enthält oder eingefroren war. Vor Gebrauch schütteln.
Siehe auch Abschnitt 3: „Wie wird Imovax Polio verabreicht?“
Sonstige Hinweise
Gemäß § 22 Infektionsschutzgesetz müssen alle Schutzimpfungen vom Impfarzt mit dem Impfdatum, Handelsnamen, der Chargen-Bezeichnung sowie der Angabe der Krankheit, gegen die geimpft wurde, in einen Impfausweis eingetragen werden.
Häufig unterbleiben indizierte Impfungen, weil bestimmte Umstände irrtümlicherweise als Kontraindikationen angesehen werden. Einzelheiten hierzu und weitere Informationen finden Sie in den jeweils aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut, aktuell abrufbar über www.stiko.de.
Dieses Arzneimittel wurde von der EurimPharm Arzneimittel GmbH,
83416 Saaldorf-Surheim importiert. Die Gebrauchsinformation wurde ebenfalls von der EurimPharm Arzneimittel GmbH gedruckt und hinzugefügt.