Anwendungsgebiete
- Chronische Verstopfung;
- Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z.B. bei Hämorrhoiden;
- als Schleimzubereitung zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.
Wann dürfen Sie Linusit Creola Leinsamen nicht einnehmen?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Leinsamen darf das Präparat nicht angewendet werden.
Linusit Creola Leinsamen darf weiterhin nicht eingenommen werden
- bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss (lleus);
- bei Stuhlverhalt;
- bei Bauchbeschwerden unklarer Ursache, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen – außer auf ärztliche Verordnung;
- nach einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheiten, die länger als zwei Wochen andauert;
- bei rektalen Blutungen;
- bei unmöglicher Stuhlentleerung nach Einnahme eines Abführmittels;
- bei Schwierigkeiten beim Schlucken.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Anwendung bei
- chronischer Verstopfung;
- Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z.B. Hämorrhoiden;
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 6 Jahren bei chronischer Verstopfung sowie bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht st, wie z.B. bei Hämorrhoiden, liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Linusit Creola Leinsamen soll deshalb in diesen Anwendungsgebieten bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.
Anwendung
- als Schleimzubereitung zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren als Schleimzubereitung zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Linusit Creola Leinsamen soll deshalb in diesem Anwendungsgebiet bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.