Microlax darf nicht angewendet werden,
-
wenn Sie allergisch gegen Natriumcitrat, Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 %, Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
-
bei Darmverschluss (Ileus).
-
bei diagnostizierter hereditärer Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Microlax anwenden.
Sollten Ihre Beschwerden länger bestehen, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und holen Sie medizinischen Rat ein.
Kinder
Bitte beachten Sie bei Kindern unter 3 Jahren den Abschnitt „3. Wie ist Microlax anzuwen- den?“.
Anwendung von Microlax zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsich- tigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Aufgrund des Risikos von Schäden an der Darmwand sollte Microlax wegen seines Sorbitol- gehaltes nicht gleichzeitig mit oral oder rektal verabreichten Austauscherharzen zur Behandlung von erhöhten Kaliumspiegeln im Blut angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie können Microlax bei bestimmungsgemäßem Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Microlax enthält Sorbinsäure
Sorbinsäure (Ph. Eur.) kann Schleimhautreizung hervorrufen.