Otidoron® Ohrentropfendürfen nicht angewendet werden,
wenn eine Verletzung (Perforation) des Trommelfells vorliegt oder wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Levisticum (Liebstöckel) oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Entzündliche Reizzustände der Ohren bzw. Ohrenschmerzen können erste Hinweise auf eine beginnende Mittelohrentzündung sein.
Sollten die Beschwerden länger als 2 Tage anhalten oder hohes Fieber, Kopfschmerzen, Benommenheit oder Flüssigkeitssekretion aus dem Ohr auftreten, so ist ein Arzt aufzusuchen.
Bei der Anwendung homöopathischer Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Das Arzneimittel ist dann abzusetzen. Nach Abklingen der Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder angewendet werden. Bei neuerlicher Verstärkung der Beschwerden ist das Mittel abzusetzen.
Homöopathische Arzneimittel können bei dafür empfänglichen Personen Arzneimittelprüfungssymptome (neue Beschwerden) hervorrufen. Beim Auftreten neuer Beschwerden soll das Arzneimittel abgesetzt werden
Anwendung vonOtidoron® Ohrentropfenzusammen mit anderen Arzneimitteln
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine gesonderten Untersuchungen vor.
Bisher gibt es keine Hinweise auf mögliche Risken durch die Anwendung von Otidoron® Ohrentropfenin der Schwangerschaft und Stillzeit.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Otidoron® Ohrentropfenhaben keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.