Otofren® ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Ohren.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute und chronische Mittelohrentzündung (Otitis media).
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG |
Zulassungsdatum | 03.11.2004 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Otofren® ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Ohren.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute und chronische Mittelohrentzündung (Otitis media).
Otofren® darf bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
Bei anhaltenden pochenden Schmerzen mit Fieber über 39 °C und Schläfrigkeit, Hörverlust oder laufenden Ohren sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit berücksichtigen?
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
Anwendung von Otofren® zusammen mit anderen Arzneimitteln: Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beein- flusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel anwenden, fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile und Arzneiträger von Otofren®: Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Therapeuten ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglich- keit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Die folgenden Angaben gelten, soweit das Arzneimittel nicht anders verordnet wurde: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12 mal täglich, je 1 Tablette ein.
Bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 mal täglich je 1 Tablette einnehmen.
Säuglinge im 1. Lebensjahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte und Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Bei Säuglingen und Kleinkindern sind die Tabletten vor der Einnahme in etwas Wasser aufzulö- sen.
Sollten Sie einen auffallend schwefligen Geruch der Tabletten bemerken, so ist dieser auf den wirksamen Bestandteil Hepar sulfuris zurückzuführen. Der Eigengeruch dieses Rohstoffes stellt keinen Qualitätsmangel dar.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit einge- nommen werden.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Ne- benwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Phar- makovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.
Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum.
Aconitum napellus Trit. D 4 | 25,0 mg |
Arsenum iodatum Trit. D 6 | 25,0 mg |
Aurum metallicum Trit. D 4 | 25,0 mg |
Graphites Trit. D 4 | 25,0 mg |
Hepar sulfuris Trit. D 3 | 50,0 mg |
Phytolacca americana Trit. D 3 | 50,0 mg |
Thuja occidentalis Trit. D 3 | 25,0 mg |
Viola odorata (HAB 34) Trit. D 3 (HAB, V. 3a und 7) | 25,0 mg |
Bestandteile 1 - 8 über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.
Sonstige Bestandteile:
Calciumbehenat (DAB), Kartoffelstärke.
INHALT: 100 Tabletten zum Einnehmen.
Apothekenpflichtig
Zul.-Nr. 6441193.00.00
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Homöopathisches Laboratorium
Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Röntgenstraße 4
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
Stand der Information: Oktober 2018
glutenfrei
Sind die Schleimhäute im Mittelohr entzündet, spricht man von einer Otitis media bzw. Mittel- ohrentzündung, die sowohl akut als auch chronisch auftreten kann. Akute Mittelohrentzün- dungen werden durch Viren und Bakterien hervorgerufen und entstehen häufig in der Folge eines Infektes der oberen Atemwege, wenn die Erreger das Mittelohr vom Nasenrachenraum
aus besiedeln. Die Ursache für chronische Mittelohrentzündungen ist nicht eindeutig geklärt, jedoch werden eine Funktionsstörung der Ohrtrompete, häufige akute Mittelohrentzündungen in der Kindheit aber auch die Art der bakteriellen Besiedlung als Ursache in Betracht gezo- gen. Die Entzündung kann heftige Schmerzen verursachen und geht vielfach mit Symptomen einher, die eine ärztliche Abklärung notwendig machen, wie z.B. Beeinträchtigung des Hör- vermögens, (eitriger) Flüssigkeitsansammlung im Mittelohrraum und Abgeschlagenheit.
Die Inhaltsstoffe in Otofren® haben sich in der Homöopathie als Mittel zur Behandlung von Mittelohrentzündungen bewährt. Sie tragen dazu bei, die Entzündung im Ohr zu lindern und Schmerzen zu reduzieren. Mit dem Abklingen der Entzündung im Ohr verbessert sich auch der Allgemeinzustand wieder.
Zuletzt aktualisiert am 04.07.2022
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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