Ringer Baxter Infusionslösung

Abbildung Ringer Baxter Infusionslösung
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Baxter Deutschland GmbH
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

Baxter Deutschland GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ringer Baxter Infusionslösung wird angewendet

  • zum Ersatz von extrazellulären Flüssigkeitsverlusten.
  • zum Ausgleich des Natrium-, Kalium-, Calcium- und Chloridhaushalts.
  • zur Behandlung von isotoner Dehydratation.


Ringer Baxter Infusionslösung darf nicht angewendet werden, bei Patienten mit

  • extrazellulärer Hyperhydratation oder Hypervolämie
  • hypertoner Dehydratation
  • Hyperkaliämie
  • Hypernatriämie
  • Hyperkalziämie
  • Hyperchlorämie
  • schwerer Niereninsuffizienz (mit Oligurie/Anurie)
  • dekompensierter Herzinsuffizienz
  • schwerer Hypertonie
  • allgemeinen Ödemen und Leberzirrhose mit Aszites
  • begleitender Digitalis-Behandlung (siehe auch Abschnitt 2. "Bei Anwendung von


Ringer Baxter Infusionslösung mit anderen Arzneimitteln")

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ringer Baxter Infusionslösung ist erforderlich
Große Infusionsvolumina müssen bei Patienten mit Herz- oder Lungeninsuffizienz unter spezieller Überwachung verabreicht werden.
Lösungen, die Natriumchlorid enthalten, sollen mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Hypertonie, Herzinsuffizienz, peripherem Ödem oder Lungenödem, eingeschränkter Nierenfunktion, Präeklampsie, Aldosteronismus oder anderen Erkrankungen und Behandlungen, die mit einer Natriumretention im Zusammenhang stehen, z.B. mit Kortikoiden/Steroiden (siehe auch Abschnitt 2. "Bei Anwendung von Ringer Baxter Infusionslösung mit anderen Arzneimitteln").
Lösungen, die Kaliumsalze enthalten, sollen mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Herzerkrankungen oder prädisponierenden Faktoren zur Hyperkaliämie, wie etwa Niereninsuffizienz oder Nebennierenrindeninsuffizienz, bei akuter Dehydratation oder großflächiger Gewebezerstörung, wie sie bei schweren Verbrennungen auftritt.
Da die Lösung Calcium enthält, ist bei einer intravenösen Infusion vorsichtig umzugehen, um eine Extravasation zu vermeiden. Lösungen, die Calciumsalze enthalten, sind mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Krankheiten (wie etwa Sarkoidose), die mit erhöhten Vitamin-D-Konzentrationen in Zusammenhang stehen. Soll gleichzeitig eine Bluttransfusion durchgeführt werden, darf Ringer Baxter Infusionslösung nicht über dasselbe Infusionssystem verabreicht werden, da das Risiko einer Koagulation besteht.
Ringer Baxter Infusionslösung enthält nicht genügend Kalium und Calcium, um die Konzentration dieser Ionen aufrechtzuerhalten oder Mangelzustände zu beheben. Daher muss anschließend an die Behandlung einer Dehydratation eine andere Infusionslösung verwendet werden, die den Körper ausreichend mit diesen Ionen versorgt.
Bei langfristiger parenteraler Behandlung muss eine angemessene Nährstoffversorgung des Patienten sichergestellt sein.
Bei Anwendung von Ringer Baxter Infusionslösung mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen aufgrund des Natriumgehalts:

  • Kortikoide/Steroide und Carbenoxolon; diese stehen in Zusammenhang mit einer


Natrium- und Wasserretention (mit Ödemen und Hypertonie).
Wechselwirkungen aufgrund des Kaliumgehalts:

  • Kalium sparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren; einzeln oder


zusammen verabreicht)

  • ACE-Hemmer und, durch Extrapolation, Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten


Tacrolimus, Ciclosporin
Diese erhöhen die Kaliumkonzentration im Plasma und können zu einer potenziell tödlichen Hyperkaliämie führen; insbesondere bei Nierenversagen verstärken sie die hyperkaliämische Wirkung.
Wechselwirkungen aufgrund des Calciumgehalts:

  • Digitalisglykoside (herzstärkende Digitalis-Präparate), deren Wirkung durch die


Gegenwart von Calcium verstärkt wird und zu schwerwiegenden oder tödlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.

  • Thiazid-Diuretika oder Vitamin D, die zusammen mit Calcium angewendet eine


Hyperkalziämie auslösen können.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Ringer Baxter Infusionslösung kann während der Schwangerschaft und Stillzeit bei bestimmungsgemäßen Gebrauch angewendet werden, solange dabei der Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt kontrolliert wird.
Wird ein Arzneimittel zugesetzt, müssen die Eigenschaften des jeweiligen Arzneimittels und seine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit gesondert berücksichtigt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Ringer Baxter Infusionslösung hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Ringer Baxter Infusionslösung ANZUWENDEN?
Wenden Sie Ringer Baxter Infusionslösung immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Anwendung von Ringer Baxter Infusionslösung darf nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Ringer Baxter Infusionslösung wird unter Verwendung von sterilem und pyrogenfreiem Zubehör intravenös angewendet.
Erwachsene, ältere Patienten, Jungendliche und Kinder:
Die Dosierung richtet sich nach Alter, Gewicht, klinischem und biologischem Zustand des Patienten (Säure-Basen-Haushalt) und der Begleittherapie.
Empfohlene Dosierung:
Die empfohlene Dosierung beträgt:
- bei Erwachsenen, älteren Patienten und Jungendlichen: 500 ml bis 3 Liter/24 h
- bei Säuglingen und Kinder: 20 ml bis 100 ml/kg/24 h
Infusionsrate:
Die Infusionsrate beträgt bei Erwachsenen, älteren Patienten und Jugendlichen in der Regel 40 ml/kg/24 h.
Bei pädiatrischen Patienten beträgt die Infusionsrate im Durchschnitt 5 ml/kg/h; die genauen Werte richten sich nach dem Alter: 6-8 ml/kg/h bei Säuglingen, 4 – 6 ml/kg/h bei Kleinkindern und 2 – 4 ml/kg/h bei Schulkindern.
Bei Kindern mit Verbrennungen beträgt die Dosis innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Verbrennung ca. 3,4 ml/kg pro Prozent verbrannter Körperoberfläche und nach 48 Stunden 6,3 ml/kg pro Prozent verbrannter Körperoberfläche.
Kinder mit schweren Kopfverletzungen erhalten eine Dosis von durchschnittlich 2850 ml/m2.
Bei Operationen oder in einem Notfall sind die Infusionsrate und das Gesamtvolumen unter Umständen höher.
Hinweis:
- Säuglinge und Kleinkinder: Kinder im Alter von etwa 28 Tagen bis 23 Monaten (sobald
ein Kind laufen kann, gilt es als Kleinkind)
- Kinder und Schulkinder: Kinder im Alter von etwa 2 bis 11 Jahren
Überwachung:
Während der Anwendung ist eine Überwachung des Flüssigkeitshaushalts und der Elektrolytkonzentration im Plasma (Natrium, Kalium, Calcium und Chlorid) erforderlich.
Hinweise für die Handhabung
Die Infusionslösung vor der Anwendung visuell prüfen. Nur verwenden, wenn die Lösung klar ist, keine sichtbaren Partikel aufweist und der Beutel unversehrt ist.
Nach Anschließen des Infusionssets sofort verabreichen.
Den Beutel erst ummittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung entnehmen. Der innere Beutel gewährleistet die Sterilität des Produkts.
Nicht mehrere Kunststoffbeutel miteinander verbinden. Sind mehrere Beutel miteinander verbunden, besteht die Gefahr einer Luftembolie durch Lufteinschlüsse im Primärbeutel, die aspiriert werden, bevor der Inhalt des Sekundärbeutels vollständig verabreicht ist.
Die Lösung unter aseptischen Bedingungen mit einem sterilen Infusionssystem verabreichen. Das Infusionssystem mit der Lösung ansaugen, um einen Lufteintritt in das System zu vermeiden.
Arzneimittel können der Lösung vor oder während der Infusion durch den Zuspritzanschluss hinzugefügt werden. Bei Verwendung von Zusätzen vor der parenteralen Anwendung ist sicherzustellen, dass isotonische Verhältnisse gewährleistet sind. Zugesetztes Arzneimittel und Infusionslösung unter aseptischen Bedingungen gründlich und sorgfältig mischen. Lösungen mit zugesetzten Arzneimittelzusätzen sofort anwenden und nicht lagern.
Nach einmaligem Gebrauch verwerfen.
Angebrochene Beutel nicht erneut anschließen.
1. Öffnen des Viaflo-Beutels
a. Den Viaflo-Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung nehmen.
b. Den Innenbeutel fest zusammendrücken und so auf kleinste Undichtigkeiten
überprüfen. Sind undichte Stellen vorhanden, die Lösung verwerfen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet ist.
c. Prüfen, ob die Lösung klar ist und keine Partikel aufweist. Wenn sie trübe ist oder Partikel enthält, die Lösung verwerfen.
2. Vorbereiten der Anwendung
Für die Vorbereitung und Anwendung der Lösung sterile Materialien verwenden.
a. Den Beutel an der Ausstanzung aufhängen.
b. Die Schutzkappe vom Verabreichungsanschluss an der Unterseite des Beutels wie folgt abziehen:
- Den kleineren Flügel am Anschluss mit einer Hand fassen,
- mit der anderen Hand den größeren Flügel an der Schutzkappe fassen und
drehen,
- die Schutzkappe löst sich.
c. Die Infusion aseptisch vorbereiten.
d. Das Infusionsbesteck anschließen. Bitte die vollständige Gebrauchsinformation, die dem Verbindungsset beiliegt, zur Vorbereitung des Infusionsbestecks und zur Verabreichung der Lösung beachten.
3. Verfahren zur Injektion von zuzusetzenden Arzneimitteln
Vorsicht: Zusätze können inkompatibel sein!
Hinzufügen von Arzneimitteln vor der Verabreichung
a. Den Zuspritzanschluss desinfizieren.
b. Unter Verwendung einer Spritze mit 19-G- oder 22-G-Nadel den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss punktieren und den Arzneimittelzusatz injizieren.
c. Die Lösung und das Arzneimittel gründlich mischen. Für Arzneimittel hoher Dichte wie
beispielsweise Kaliumchlorid die Zuspritzanschlüsse senkrecht halten, leicht daran klopfen und die Lösung erneut mischen.
Wenn Sie eine größere Menge Ringer Baxter Infusionslösung angewendet haben als Sie sollten
Eine Überdosierung oder eine zu rasche Anwendung kann zu einem Wasser- und Natriumüberschuss führen, wobei insbesondere bei Patienten mit gestörter renaler Natriumausscheidung das Risiko einer Ödembildung besteht. In diesem Fall kann eine zusätzliche Dialysebehandlung erforderlich sein.
Eine übermäßige Gabe von Kalium kann, insbesondere bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, zur Entwicklung einer Hyperkaliämie führen. Zu den Symptomen zählen Parästhesie der Extremitäten, Muskelschwäche, Lähmung, Herzrhythmusstörungen, kardialer Block, Asystolie und geistige Verwirrung.
Die Behandlung einer Hyperkaliämie umfasst die Gabe von Calcium, Insulin (mit Glucose), Natriumbicarbonat sowie den Einsatz von Ionenaustauschern oder Dialyse.
Eine übermäßige Verabreichung von Calciumsalzen kann zu einer Hyperkalziämie führen. Zu den möglichen Symptomen der Hyperkalziämie zählen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, Verwirrtheit, Polydipsie, Polyurie, Nephrokalcinose, Nierensteine sowie, in schweren Fällen, Arrhythmien und Koma. Eine zu rasche intravenöse Injektion von Calciumsalzen kann ebenfalls zu vielen Symptomen der Hyperkalziämie und darüber hinaus zu Kalkgeschmack, Hitzegefühl und peripherer Vasodilatation führen. Eine leichte asymptomatische Hyperkalziämie geht in der Regel zurück, wenn die Infusion von Calcium und anderen zur Hyperkalziämie beitragenden Arzneimitteln, wie etwa Vitamin D, abgebrochen wird. Bei schwerer Hyperkalziämie ist eine unverzügliche Behandlung (z. B. mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat) erforderlich.
Steht die Überdosierung in Zusammenhang mit dem Arzneimittel, das der infundierten Lösung hinzugefügt wurde, hängen die Zeichen und Symptome der Überinfusion von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab. Bei einer versehentlichen Überinfusion muss die Behandlung abgebrochen und der Patient auf Zeichen und Symptome beobachtet werden, die für das verabreichte Arzneimittel typisch sind. Gegebenenfalls sind geeignete Maßnahmen gegen diese Symptome sowie unterstützende Maßnahmen einzuleiten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Ringer Baxter Infusionslösung Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig:weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich:weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
Selten:weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten:weniger als 1 von 10.000, einschließlich Einzelfälle

Während der Anwendung von Ringer Baxter Infusionslösung wurden folgende Nebenwirkungen sehr häufig festgestellt:


Lungenödemen.

  • Störungen des Elektrolythaushalts.


Nebenwirkungen können auch in Zusammenhang mit der Anwendungstechnik stehen. Dazu zählen Fieber, Infektion an der Einstichstelle, lokale Schmerzen oder Reaktionen, Venenreizung, Venenthrombose oder von der Einstichstelle ausgehende Phlebitis und Paravasat-Bildung.
Nebenwirkungen können auch in Zusammenhang mit zugesetzten Arzneimitteln stehen. Die Wahrscheinlichkeit anderer Nebenwirkungen hängt dabei von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab.
Treten Nebenwirkungen auf, muss die Infusion abgebrochen werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Vorsicht: Beutel mit zugesetzten Arzneimitteln nicht aufbewahren!
Hinzufügen von Arzneimitteln während der Verabreichung
a. Die Klemme am Infusionsbesteck schließen.
b. Den Zuspritzanschluss desinfizieren.
c. Unter Verwendung einer Spritze mit 19-G- oder 22-G-Nadel den
wiederverschließbaren Zuspritzanschluss punktieren und den Arzneimittelzusatz injizieren.
d. Den Beutel vom Infusionsständer nehmen und/oder in die senkrechte Position bringen.
e. Beide Anschlüsse entlüften, indem Sie leicht daran klopfen, während der Beutel in der
senkrechten Position ist.
f. Die Lösung und das Arzneimittel gründlich mischen.
g. Den Beutel wieder an den Infusionsständer hängen, die Klemme öffnen und die Anwendung fortsetzen.
Wie ist Ringer Baxter Infusionslösung aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Haltbarkeit nach dem Öffnen: Mit zugesetzten Arzneimitteln:
Vor Anwendung muss die chemische und physikalische Stabilität jedes Arzneimittelzusatzes beim pH-Wert der Ringer Baxter Infusionslösung im Viaflo-Beutel ermittelt werden.
Aus mikrobiologischen Gründen muss die zubereitete Lösung sofort verwendet werden, es sei denn, es wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen verdünnt. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, liegen die Lagerungsdauer und die Lagerungsbedingungen während der Anwendung im Verantwortungsbereich des Anwenders.
Im Regelfall darf dann ein Zeitraum von 24 h bei 2 – 8°C nicht überschritten werden, es sei denn, die Lösung wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen hergestellt.
Die Lösung darf nur verwendet werden, wenn diese klar ist, keine sichtbaren Partikel aufweist und der Beutel unversehrt ist.

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Weitere Informationen

Was Ringer Baxter Infusionslösung enthält
Die Wirkstoffe sind:

Natriumchlorid:8,60 g/l
Kaliumchlorid:0,30 g/l
Calciumchlorid-Dihydrat:0,33 g/l
Dies entspricht:
Na+K+Ca++Cl-
mmol/l14742,25155,5
mEq/l14744,5155,5
ca. 309 mOsm/lpH-Wert: 5,0 – 7,5

Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumhydroxid 1 N,
Wasser für Injektionszwecke
Wie Ringer Baxter Infusionslösung aussieht und Inhalt der Packung
Ringer Baxter Infusionslösung steht in Beuteln mit 500 ml und 1000 ml Infusionslösung zur Verfügung.
Diese – unter der Bezeichnung Viaflo geführten – Beutel bestehen aus Polyolefin/Polyamid und sind von einer schützenden Umverpackung aus Polyamid/polypropylen umgeben.
Ein Karton enthält: 20 Beutel zu 500 ml Infusionslösung
10 Beutel zu 1000 ml Infusionslösung
Pharmazeutischer Unternehmer
Baxter Deutschland GmbH
Edisonstr. 4
85716 Unterschleißheim
Hersteller

Baxter Healthcare Ltd.,
Caxton Way, Thetford
Norfolk IP 24 3SE,
UK (oder)
Baxter SA,
Boulevard Ren? Branquart, 80,
7860 Lessines,
BELGIEN (oder)
Bieffe Medital Sabinigo,
Ctra de Biescas- Senegü?,
22666 Sabinaigo (Huesca),
SPANIEN

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2008.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden