Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Nuklearmediziner, der die diagnostische Maßnahme überwacht.
Wirkstoff(e) | (99mTc)Technetiumsuccimer |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Curium Netherlands B.V. HR-Beiname: Mallinckrodt Pharmaceuicals |
Zulassungsdatum | 19.12.2005 |
Pharmakologische Gruppe | Nierensystem |
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Nuklearmediziner, der die diagnostische Maßnahme überwacht.
Wie alle Arzneimittel kann Technescan DMSA Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Dieses radioaktive Arzneimittel wird geringe Strahlendosen freisetzen, die mit einem sehr geringen Krebsrisiko und Erbgutveränderungen einhergehen können.
Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Die Entgegennahme, |
Lagerung, | Anwendung, der |
Transport und |
die | • Allergische Reaktionen mit Symptomen wie Hautausschlag, Rötung | |||
oder Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, Schwellen der Augenlider, der | ||||||||
Entsorgung von radioaktiven Arzneimitteln unterliegen den Bestimmungen | ||||||||
Zunge oder des Rachens, Augenentzündung, Husten, |
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der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde |
und/oder entsprechenden |
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Kurzatmigkeit, Bauchschmerz oder Hitzewallung |
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Genehmigungen. Aus diesem Grund wird Technescan DMSA nur in |
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• Reaktionen des Nervensystems mit Symptomen wie |
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Krankenhäusern |
und | anderen |
spezialisierten | klinischen Einrichtungen |
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angewendet. |
Ohnmachtsanfall, niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen, Schwindel, | |||||||
Blässe, Schwäche oder Müdigkeit |
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Dieses radioaktive Arzneimittel darf Ihnen nur von dazu berechtigten |
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• Reaktionen an der Injektionsstelle |
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Personen unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen | ||||||||
und Sicherheitsvorkehrungen verabreicht werden. Diese Personen werden | Das Klinikpersonal wird bei Auftreten diese Reaktionen behandeln. |
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Sie über ihre einzelnen Handlungen informieren. | ||||||||
Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten | ||||||||
Ihr Nuklearmediziner wird entscheiden, wie viel radioaktive Substanz Ihnen | nicht abschätzbar) |
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von Technescan DMSA appliziert wird. Hierbei wird die geringste mögliche | • Krebs oder Erbgutveränderungen, die durch ionisierende Strahlen | |||||||
Radioaktivitätsmenge zur Erreichung der gewünschten Information |
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eingesetzt. |
verursacht werden können. |
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Die zu applizierende Menge beim Erwachsenen kann zwischen 30 und 70 | Allerdings ist das Risiko sehr gering, da geringe Strahlendosen für diese | |||||||
MBq (Megabecquerel, die Einheit, in der Radioaktivität ausgedrückt wird) | Untersuchung eingesetzt werden. |
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variieren. |
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Anwendung bei Kindern und Jugendlichen |
Meldung von Nebenwirkungen |
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Bei Kindern und Jugendlichen werden abhängig von ihrem Körpergewicht | Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren |
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geringere Aktivitätsmengen verwendet. |
Nuklearmediziner. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser | |||||||
Packungsbeilage angegeben sind. |
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Verabreichung |
von | Technescan DMSA |
und | Durchführung |
des Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für |
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Verfahrens |
Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- |
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• Technescan DMSA wird durch Injektion in eine Vene verabreicht. | Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: http://www.bfarm.de anzeigen. | |||||||
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr | ||||||||
• Eine Injektion ist normalerweise ausreichend. |
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Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt |
Dauer der BehandlungIhr Nuklearmediziner wird Sie über die Dauer der Behandlung informieren.
Nach Verabreichung von Technescan DMSA sollten Sie |
5. Wie ist Technescan DMSA |
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soviel wie möglich trinken, um eine verstärkte Ausscheidung der |
aufzubewahren? |
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Radioaktivität aus dem Körper durch häufige Blasenentleerung zu bewirken. | Dieses Arzneimittel wird nicht von Ihnen aufbewahrt, sondern unterliegt der | |
Verantwortlichkeit des Spezialisten in geeigneten Räumlichkeiten. Die | ||
Ihr Nuklearmediziner wird Sie darüber aufklären, ob |
besondereLagerung muss in Übereinstimmung mit den nationalen gesetzlichen |
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Vorsichtsmaßnahmen nach Verabreichung zu beachten sind. |
Fragen SieBestimmungen für radioaktives Material erfolgen. |
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Ihren Arzt, falls Sie weitere Fragen haben. |
Die folgende Information wendet sich nur an Spezialisten. |
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Technescan DMSA wird nicht nach Ablauf des Verfallsdatums, welches auf | ||
dem Etikett angegeben ist, verwendet. | ||
Wenn Sie eine größere Menge von Technescan DMSA Technescan DMSA wird nicht verwendet, wenn sichtbare Zeichen von | ||
erhalten haben, als Sie sollten |
Schädigung entdeckt werden. |
Eine Überdosierung ist nahezu ausgeschlossen, da Sie eine ausschließlich auf Sie zugeschnittene Radioaktivitätsmenge von Technescan DMSA von Ihrem Nuklearmediziner verabreicht bekommen. Sollte dennoch eine Überdosierung erfolgt sein, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Soviel wie möglich trinken (z.B. Wasser) wird helfen, die radioaktive Substanz schneller aus dem Körper auszuscheiden.
Was Technescan DMSA enthält
Technescan DMSA ist ein gräulich, weißes bis leicht gelbliches Pulver. Es ist in farblosen 10 ml Durchstechflaschen verpackt, die mit einem Bromobutylgummistopfen verschlossen und mit einer Bördelkappe aus Aluminum versiegelt sind.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Curium Netherlands B.V. Westerduinweg 3
1755 LE Petten, Niederlande
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet in 05/2019
Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff (99mTc)Technetiumsuccimer. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu TechneScan DMSA
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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