Wirkstoff(e) (99mTc)Technetiumpyrophosphat
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Mallinckrodt Medical B.V. / Covidien
Betäubungsmittel Nein
ATC Code V09BA03
Pharmakologische Gruppe Skelett

Zulassungsinhaber

Mallinckrodt Medical B.V. / Covidien

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Nach intravenöser Injektion der mit physiologischer Kochsalzlösung rekonstituierten, nicht radioaktiven Reaktionsmischung des Markierungskits und nachfolgender in vitro oder in vivo Markierung von Eigenerythrozyten:
- Blutungsquellenszintigraphie zur Diagnose und Lokalisierung verdeckter abdomineller Blutungen mit in vitro oder in vivo markierten Erythrozyten.
- Radionuklid-Ventrikulographie mit markierten Erythrozyten zur Bestimmung der links- und rechtsventrikulären Ejektionsfraktion sowie die Untersuchung regionaler Wandbewegungsstörungen (Nachweis asynchroner oder dyskinetischer Ventrikelanteile) und die Messung systolischer Entleerungs- und diastolischer Füllungsgeschwindigkeiten z.B. bei koronarer Herzkrankheit, nach Myokardinfarkt oder bei Kardiomyopathie.
Die in vitro Markierung ist als Standardverfahren bei der Markierung anzusehen; die in vivo Markierung ist nur für Notfalluntersuchungen, wie z.B. bei der Blutungsquellenszintigraphie vorgesehen.
Nach in vitro Markierung:
- Blutpoolszintigraphie beim Hämangiom, wenn eine eindeutige Beurteilung mit Sonographie oder MRT nicht möglich ist.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen
Absolute Gegenanzeigen
Sind nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine Daten zur klinischen Anwendung von TechneScan PYP an Schwangeren vor.
Falls es erforderlich ist, einer Frau im gebärfähigen Alter ein radioaktives Arzneimittel zu verabreichen, ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Grundsätzlich muss von einer Schwangerschaft ausgegangen werden, wenn eine Menstruation ausgeblieben ist. Im Zweifelsfall muss die Strahlenexposition auf das für die benötigte klinische Information unumgängliche Mindestmaß verringert werden. Alternative Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, müssen in Erwägung gezogen werden.
Nuklearmedizinische Untersuchungen bei Schwangeren beinhalten auch eine Strahlenexposition des Feten. Die Verabreichung von 740 MBq ergibt eine im Uterus absorbierte Dosis von 2,9 mGy. Strahlendosen über 0,5 mGy werden für den Fetus als potentielles Risiko betrachtet.
Bevor TechneScan PYP bei einer stillenden Mutter angewendet wird, muss geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann und ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung von TechneScan PYP als notwendig erachtet, muss das Stillen für mindestens 12 Stunden unterbrochen und die abgepumpte Muttermilch verworfen werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
Bei der Durchführung einer Belastungsszintigraphie zur Untersuchung des Myokards sind die Kontraindikationen bezüglich der Belastung zu berücksichtigen.
Um die Strahlenexposition zu verringern, soll der Patient vor dem Beginn der Untersuchung ausreichend trinken und während der ersten Stunden nach der Untersuchung so oft wie möglich seine Harnblase entleeren.
Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Die Entgegennahme, Lagerung, Anwendung sowie der Transport und die Entsorgung unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen und/oder entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bei jedem Patienten ist eine sorgfältige Abwägung zwischen dem zu erwartenden diagnostischen Nutzen und dem mit der Strahlenexposition verbundenen Risiko vorzunehmen. Um die Strahlenexposition so gering wie möglich zu halten, sollte die Aktivität nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.
Um die Stabilität des Arzneimittels nicht zu beeinträchtigen, darf dieses nicht mit anderen Arzneimitteln oder Komponenten gemischt oder zusammen appliziert werden.
Die in vivo/in vitro Markierung von Erythrozyten durch [99mTc]Pertechnetat sollte vor einer beabsichtigten Verabreichung von iodierten Kontrastmitteln durchgeführt werden, da sonst mit einer reduzierten Markierung der Erythrozyten zu rechnen ist (vgl. Abschnitt Wechselwirkungen).
Das Vorliegen von [99mTc]Pertechnetat, das nicht an Erythrozyten gebunden ist, kann zu falsch positiven Befunden bei der Blutungsquellen-Diagnostik führen.
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidunq von Gefahren für die Umwelt
Radioaktive Arzneimittel dürfen vom Anwender nur unter Vorkehrungen zum Schutz vor ionisierenden Strahlen und unter Berücksichtigung pharmazeutischer Qualitätsanforderungen vorbereitet und angewendet werden. Aseptisches Arbeiten ist nach den Richtlinien für eine gute pharmazeutische Herstellungspraxis erforderlich.
Mit radioaktiven Arzneimitteln behandelte Patienten stellen einen Risikofaktor für andere Personen aufgrund der äußeren Strahlenexposition oder Kontamination durch Verschütten von Urin, Erbrechen usw. dar. Daher sind die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen der nationalen Strahlenschutzverordnungen zu beachten. Eine Kontamination durch die vom Patienten ausgeschiedene Radioaktivität ist zu vermeiden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung
Nicht verwendete, mit Technetium markierte Lösung kann man im gesicherten Bereich stehen lassen, bis die Aktivität so weit abgeklungen ist, dass das Präparat nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr als radioaktiv gilt und als normaler Abfall entsorgt werden kann.
Radioaktive Abfälle sind gemäß den nationalen Bestimmungen für radioaktives Material zu entsorgen.
Stand der Information
Mai 2011
Zusätzliche Information für Fachkreise
Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Apothekenpflichtig.
Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Nuklearmedizinisches Diagnostikum (ATC V09B A 03)
Bei den in bildgebenden Verfahren zur Anwendung kommenden geringen Substanzmengen sind nach bisherigen Erkenntnissen keine klinisch relevanten pharmakodynamischen Wirkungen des Arzneimittels zu erwarten.
Pharmakokinetische Eigenschaften
Pyrophosphat (= Diphosphat, PYP) ist ein Phosphatoligomer, das unter Beteiligung eines Zinn(II)-Salzes als Reduktionsmittel zur in vivo oder in vitro Markierung von Erythrozyten mit Natrium [99mTc]Pertechnetat zur nuklearmedizinischen Diagnostik eingesetzt wird.
Für die Erythrozytenmarkierung ist das Sn(II) entscheidend. Dabei ist ein Ligand erforderlich, wie hier Pyrophosphat. Eine optimale Markierungsausbeute von > 88,5% wird bei 0,197 mg Sn(II)/1000 ml Blut erreicht.
Der günstigste Zeitpunkt für die Injektion von [99mTc]Technetium bei der in vivo Markierung liegt bei 30 Minuten nach der Applikation von TechneScan® PYP. Bei der in vitro Markierung ist eine Reaktionszeit der Erythrozyten mit [99mTc]Technetium von etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur ausreichend. Nach der in vivo Markierung liegt die Gesamtblutaktivität 10 min p.i. bei 77 15% und 100 Minuten nach Injektion bei 71 14% der injizierten Gesamtaktivität. Dabei sind etwa 90% des [99mTc]Technetiums an die Erythrozyten gebunden. Dieser Wert bleibt bei über 2 Stunden konstant. Die Gesamtblutaktivität nimmt innerhalb von 2 Stunden nach Injektion um etwa 6% ab.
Eine Sekundärmarkierung von Erythrozyten wird nach vorheriger Verwendung von Sn(II)-haltigen Markierungskits bis zu 8 Tagen nach der Untersuchung beobachtet. Bei Dosen bis 0,02 mg Sn(II)/kg findet sich keine nennenswerte Beeinflussung. Das Sn(II) wird überwiegend an die ß-Kette des Hämoglobins gebunden. [99mTc]Technetium geht in Gegenwart von Sn(II)-Ionen eine schnelle und stabile Bindung an das Hämoglobinmolekül ein.
Toxikologische Eigenschaften
Aufgrund der geringen im Kit enthaltenen Menge an Natriumpyrophosphat und Zinn(II)chlorid sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung substanzbedingte toxische Effekte nicht zu erwarten. Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität sowie zur Mutagenität und Kanzerogenität liegen nicht vor.
Strahlenexposition
Die nachstehende Tabelle zeigt die von einem Patienten (mit 70 kg Körpergewicht) absorbierte Strahlendosis (ICRP 80), dessen rote Blutkörperchen mit [99mTc]Technetium-Zinndiphosphat markiert wurden.
Tabelle
Markierung von Erythrozyten
Absorbierte Dosis pro applizierte Aktivität (mGy/MBq)

OrganErwachsene15 Jahre10 Jahre5 Jahre1 Jahr
Nebennieren0,00990,0120,0200,0300,056
Blasenwand0,00850,0110,0140,0170,031
Knochenoberfl.0,00740,0120,0190,0360,074
Gehirn0,00360,00460,00750,0120,022
Brustdrüse0,00350,00410,00700,0110,019
Gallenblase0,00650,00810,0130,0200,030
Gastrointestinaltrakt
Magenwand0,00460,00590,00970,0140,025
Dünndarm0,00390,00490,00780,0120,021
Kolon0,00370,00480,00750,0120,020
ob. Dickdarm0,00400,00510,00800,0130,022
unt. Dickdarm0,00340,00440,00690,0100,018
Herz0,0230,0290,0430,0660,11
Nieren0,0180,0220,0360,0570,11
Leber0,0130,0170,0260,0400,072
Lunge0,0180,0220,0350,0560,11
Muskeln0,00330,00400,00610,00940,017
Ösophagus0,00610,00700,00980,0150,023
Ovarien0,00370,00480,00700,0110,019
Pankreas0,00660,00810,0130,0190,033
rotes Mark0,00610,00760,0120,0200,037
Haut0,00200,00240,00380,00620,012
Milz0,0140,0170,0270,0430,081
Testes0,00230,00300,00440,00690,013
Thymus0,00610,00700,00980,0150,023
Schilddrüse0,00570,00710,0120,0190,036
Uterus0,00390,00490,00740,0110,019
Sonstige Gewebe0,00350,00450,00730,0130,023
Effektive Dosis
nach ICRP 800,00700,00890,0140,0210,039
(mSv/MBq)

Die effektive Dosis, die aus der Anwendung einer Aktivität von 740 MBq (maximal empfohlene Strahlendosis) resultiert, beträgt etwa 5 mSv (für eine Person mit einem Gewicht von 70 kg). Bei dieser Aktivität werden folgende Strahlendosen an die kritischen Organe abgegeben: Herz: ca. 17 mGy; Nieren: ca. 13 mGy und Milz: ca. 10 mGy.
Markierungsanweisungen
Das Markierungsbesteck (Kit), TechneScan® PYP, kann je nach diagnostischer Fragestellung auf verschiedene Arten mit [99mTc]Natrium-Pertechnetat markiert werden.
In vitro - Markierung für die Blutpoolszintigraphie

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Wie wird es angewendet?

Intravenöse Anwendung nach Radiomarkierung.
Blutpoolszintigraphie
Nach Rekonstitution mit isotonischer, steriler, pyrogenfreier, physiologischer Kochsalzlösung wird Erwachsenen zwischen bis zum kompletten Inhalt eines Fläschchens injiziert. Nach 30 Minuten werden dem Patienten zwischen 555 und 740 MBq (15-20 mCi) 99mTc-Natriumpertechnetatlösung appliziert.
Bei Kindern wird entsprechend der Empfehlung der ?Paediatric Task Group der European Association of Nuclear Medicine die anzuwendende Aktivität durch Multiplikation der für Erwachsene empfohlenen Aktivität mit einem Faktor aus der folgenden Tabelle ermittelt:
3 kg = 0,1 4 kg = 0,14 6 kg = 0,19 8 kg = 0,23 10 kg = 0,27
12 kg = 0,32 14 kg = 0,36 16 kg = 0,40 18 kg = 0,44 20 kg = 0,46
22 kg = 0,50 24 kg = 0,53 26 kg = 0,56 28 kg = 0,58 30 kg = 0,62
32 kg = 0,65 34 kg = 0,68 36 kg = 0,71 38 kg = 0,73 40 kg = 0,76
42 kg = 0,78 44 kg = 0,80 46 kg = 0,82 48 kg = 0,85 50 kg = 0,88
52-54 kg = 0,90 56-58 kg = 0,92 60-62 kg = 0,96 64-66 kg = 0,98 68 kg = 0,99
Für ältere Patienten ist keine besondere Dosierung vorgesehen.
Da Zinnsalze lange an roten Blutkörperchen haften bleiben, wird empfohlen, den Vorgang frühestens nach 3 Monaten zu wiederholen.
Überdosierung und andere Dosierungsfehler
Bei vorschriftsmäßiger Anwendung ist nicht mit einer Überdosierung des unmarkierten Pyrophosphats zu rechnen. Im Falle einer unbeabsichtigten Überdosierung von 99mTc -markiertem TechneScan® PYP geht die damit verbundene erhöhte Strahlenbelastung wegen der kurzen Halbwertszeit von 99mTc (6.02 h) rasch zurück. Die Elimination sollte durch forcierte Diurese und häufiges Leeren der Blase beschleunigt werden. Da nur geringe Substanzmengen verabreicht werden, sind Überdosierungen im pharmakologischen Sinn nicht zu erwarten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen
Eine reduzierte Markierung der Erythrozyten wurde im Zusammenhang mit den folgenden Substazen berichtet: Heparin, Zinnüberladung, Aluminium, Prazosin, Methyldopa, Hydralazin, Digitalis-Glycoside, Chinidin, ß-Blockern, Kalziumkanalblockern, Nitraten, Anthracyclinen, iodierten Kontrastmitteln und Teflonkathetern (Sn++ kann mit dem Katheter reagieren). Um diese Wechselwirkungen zu vermeiden, sollte die Behandlung mit den erwähnten Substanzen nach Möglichkeit abgesetzt werden.
Nebenwirkungen
Sehr selten können nach der intravenösen Verabreichung des unmarkierten Pyrophosphats Nebenwirkungen auftreten. Dabei sind Schwindel, Fieber, Schweißausbruch, allergisches Exanthem, Ohrensausen und Kopfschmerzen beschrieben worden. Bei der in vivo/in vitro Markierung muss auch mit unerwünschten Nebenwirkungen durch [99mTc]Technetium gerechnet werden. Hier wurden in sehr seltenen Fällen Urtikaria, Vasodilatation, Juckreiz, kardiale Arrhythmien, Gesichtsödeme und Koma beschrieben.
Nebenwirkungen anaphylaktoider Art (Überempfindlichkeits-Symptome ohne nachweisbare, vorangegangene Sensibilisierung) können bei Radiopharmaka, welche intravenös verabreicht werden, prinzipiell immer, wenn auch selten, auftreten. Im Allgemeinen sind die Erscheinungen milde, jedoch muss auch mit möglichem Auftreten von lebensbedrohlichen Zuständen wie Bronchospasmen und Kreislaufkollaps gerechnet werden. Daher müssen Mittel zur symptomatischen Behandlung solcher Zustände, wie z.B. Antihistaminika, Kortikosteroide und Adrenalin im Applikationsraum zum sofortigen Gebrauch vorhanden sein.
Ionisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen verursachen. Da die meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen mit niedrigen effektiven Strahlendosen von weniger als 20 mSv durchgeführt werden, sind diese Effekte mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Die effektive Strahlendosis liegt bei Gabe der maximalen empfohlenen Aktivität dieses Arzneimittels bei 5 mSv.
Hinweise
Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallzeitpunktes nicht mehr angewendet werden. Der Verfallzeitpunkt ist auf dem Etikett der Abschirmung (versiegelter Behälter) angegeben.
Das noch nicht radioaktiv markierte Arzneimittel im unversehrten Behältnis ist 12 Monate haltbar.
Haltbarkeit nach Anbruch
Nach Rekonstitution ist die Lösung 4 Stunden verwendbar.
Lager- und Aufbewahrungshinweise
TechneScan® PYP ist gekühlt bei 2C-8°C unter Lichtausschluss zu lagern.

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
Eine Durchstechflasche mit 24 mg Pulver enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile
Natriumdiphosphat (PYP) .10 H2O 20,0 mg
Sonstiger wirksamer Bestandteil
Zinn-(II)-chlorid-Dihydrat 4,0 mg
Sonstige Bestandteile:
Salzsäure
Natriumhydroxid
Stickstoff
Eigenschaften nach Rekonstitution und Markierung
TechneScan® PYP ist nach Rekonstitution mit 99mTc-Pertechnetatlösung eine farblose Lösung.
pH 6,0-6,4
Markierungsausbeute 95%
[99mTc]Technetium zerfällt unter Emission von -Strahlung der mittleren Energie von 140 keV und der Halbwertszeit von ca. 6 Stunden zu [99Tc]Technetium, das quasi als stabil angesehen werden kann.
Die zur Markierung benötigte Aktivitätsmenge von bis zu 740 MBq liegt in einem Volumen von 1-10 ml vor.
Darreichungsform und Packungsgrößen
Kit für ein radioaktives Arzneimittel / Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
10 ml Flasche, Typ I, Ph.Eur, verschlossen mit einem Bromobutylgummistopfen (Typ 1, Ph.Eur.)
5 Durchstechflaschen pro Packung.
Stoff- oder Indikationsgruppe
Nuklearmedizinisches Diagnostikum
Pharmazeutischer Unternehmer
Mallinckrodt Medical BV
Westerduinweg 3
1755 LE Petten
Niederlande
Hersteller
Mallinckrodt Medical BV
Westerduinweg 3
1755 LE Petten
Niederlande

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller Mallinckrodt Medical B.V. / Covidien
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden