Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Nebenwirkungen sind im Allgemeinen leicht und halten nicht lange an. Die Anwendung von Kontrastmitteln wie Telebrix® Gastro kann jedoch in seltenen Fällen zu schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Reaktionen führen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:
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Juckreiz der Haut, Hautausschlag, Quaddelbildung,
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Atemnot, Würgen, Erstickungsgefühl,
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Schwellung im Gesicht, Hals oder am Körper,
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Juckende oder tränende Augen, Kitzeln im Rachen oder in der Nase, Heiserkeit, Husten oder Niesen,
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Kopfschmerzen, Schwindel, Schwächegefühl,
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Starkes Hitze- oder Kältegefühl, Schwitzen,
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Blässe oder Rötung der Haut,
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Schmerzen in der Brust, Krämpfe, Zittern,
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Übelkeit
Hierbei kann es sich um Anzeichen einer allergischen Reaktion oder eines allergischen Schocks handeln. Ihr Arzt wird entscheiden, ob die Untersuchung beendet werden muss und ob Sie eine weitere Behandlung benötigen.
Die für Telebrix® Gastro beobachteten Nebenwirkungen sind:
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Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) treten vorwiegend innerhalb von
60 Minuten nach der Anwendung des Kontrastmittels auf. Dazu gehören Juckreiz, Hautrötung, lokal umschriebene oder generalisierte Quaddeln, Schwellung im Gesicht, der Haut oder Schleimhäute. In einzelnen Fällen kann die allergische Reaktion sehr schwerwiegend sein (anaphylaktischer Schock).
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Verzögerte Überempfindlichkeitsreaktionen können bis zu sieben Tage nach der Anwendung auftreten und treten meist als Hautausschlag in Erscheinung.
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Störungen der Schilddrüsenfunktion, Schilddrüsenüberfunktion oder plötzliche Verschlechterung einer Schilddrüsenüberfunktion
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Ohnmachtsanfälle, Schläfrigkeit, Schwindel
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Lidödem
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Beschleunigter Herzschlag, Herzstillstand, bläuliche Verfärbung der Haut
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Schock, erhöhter oder erniedrigter Blutdruck
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Atemnot, Niesen, Husten, Schwellung der Kehlkopfschleimhaut, Flüssigkeitsansammlung in den Lungen; bei Patienten mit Schluckbeeinträchtigung: Lungenentzündung, wenn Kontrastmittel versehentlich in die Lunge gelangt
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Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Darmverschluss, Entzündung von Dick- und Dünndarm
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Vermehrtes Schwitzen
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Ödem, Hitzegefühl, Schmerzen, Schüttelfrost
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Auffällige Laborwerte, die auf eine Nierenerkrankung hindeuten (erhöhtes Kreatinin im Blut).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.