Wie alle Arzneimittel kann auch VasoKINOX Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen, einer VasoKINOX Behandlung (betrifft mehr als 1 von 10 Patienten) zählen:
Verringerung der Anzahl von Blutplättchen (Thrombozyten)
Zu den häufigen Nebenwirkungen, einer VasoKINOX Behandlung (betrifft mehr als 1 von 100 Patienten) zählen:
Niedriger Blutdruck, luftleere oder kollabierte Lunge
Zu den gelegentlich auftretenden Nebenwirkungen, einer VasoKINOX Behandlung (betrifft 1 von 100 bis 1 von 1000 Patienten) zählen:
Anstieg des Methämoglobins (eine Hämoglobinfor m, die keinen Sauerstoff transportieren kann), wodurch die Sauerstoffversorgung des Körpergewebes verringert wird.
Zu Nebenwirkungen, einer VasoKINOX Behandlung, die auftreten können ohne dass ihre Häufigkeit auf Grundlage der vorhandenen Daten abgeschätzt werden kann, zählen:
Verlangsamter Herzschlag (Bra dykardie) oder niedriger Sauerstoffgehalt im Blut (Hypoxämie) nach plötzlichem Absetzen der Behandlung
Kopfschmerzen, Schwindel, tr ockener Hals oder Atemnot nach versehentlichem Einatmen von Stickstoffmonoxid (z.B. bei Undichtheit der Abgabegeräte oder Gasflaschen).
Informieren Sie das Krankenhauspersonal sofort, wenn Sie in der Nähe Ihres mit Stickstoffmonoxid behandelten Kindes oder anderen Patienten Kopfschmerzen bekommen.
Meldung von Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) , Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.