Grundlagen
Humanes Choriogonadotropin (hCG) ist ein pyhsiologisch vorkommendes Peptidhormon, welches von der Plazenta gebildet wird und für den Beginn und Erhalt der Schwangerschaft zuständig ist. Laborchemisch kann hCG gemessen werden, um schon sehr früh Schwangerschaften festzustellen.
Indikationen
In der Medizin wird Humanes Choriogonadotropin bei der Behandlung nicht herabgestiegener Hoden (Kryptorchismus) bei Jungen sowie zur Verbesserung der Fruchtbarkeit bei Frauen (auch im Rahmen einer sogenannten In-vitro-Fertilisation) verwendet. Außerdem verwendet man hCG, um die verspätete Pubertät bei Jungen (Pubertas tarda) zu behandeln)