Anfokali-Tropfen sind ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel, das sich aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln zusammensetzt, deren Arzneimittelbilder einander ergänzen. Dabei werden solche homöopathische Einzelmittel kombiniert, die übereinstimmende Anwendungsgebiete, aber unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf die Beschwerden („Modalitäten“) haben. Der Vorteil liegt in der einfacheren Verabreichung.
In den Arzneimittelbildern der Wirkstoffe finden sich als Modalitäten unter anderem folgende: Guajacum (Harz des Pockholzbaumes): die Beschwerden verschlimmern sich durch Wärme und feuchtes Wetter, bessern sich durch Gegendruck
Cistus canadensis (Felsrose): der Patient hat ein ausgeprägtes Kältegefühl; die Beschwerden verschlimmern sich durch Kälte und Zugluft und bessern sich nach dem Essen
Lobaria pulmonaria (Lungenkraut): die Beschwerden verschlimmern sich beim Einatmen, nachts und bei Kälte, bessern sich durch Aufsetzen aus dem Liegen
Die Homöopathie versteht sich als Regulationstherapie bei akuten und chronischen Krankheiten. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Für dieses Arzneimittel sind folgende Anwendungsgebiete zugelassen:
Linderung der Symptome bei Beschwerden im Bereich des Nasen- und Rachenraumes sowie der Nasennebenhöhlen
Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung.
Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anfokali-Tropfen werden angewendet bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen.
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