Der Blasen- und Nierentee ist eine Teemischung, die einer Erhöhung der Harnmenge bewirkt. Er wird angewendet bei Katarrhen im Bereich von Niere und Blase.
Der Blasen- und Nierentee ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet.
Wirkstoff(e) | Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra), Buccoblätter, Hauhechelwurzel, Orthosiphonblätter, Riesengoldrutenkraut, Pfefferminzblätter |
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Oswald-Apotheke |
Zulassungsdatum | 13.08.1992 |
ATC Code | G04BX |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Urologika |
Der Blasen- und Nierentee ist eine Teemischung, die einer Erhöhung der Harnmenge bewirkt. Er wird angewendet bei Katarrhen im Bereich von Niere und Blase.
Der Blasen- und Nierentee ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet.
Beim Vorliegen von chronischen Nierenerkrankungen sowie beim Auftreten von Fieber, Harnverhalten, Koliken oder Blut im Harn ist der Arzt zu kontaktieren.
Bei Sodbrennen, Gallensteinen oder anderen Gallenleiden sollte vor der Anwendung des Blasen- und Nierentees der Arzt befragt werden.
Eine gemeinsame Anwendung mit synthetischen Diuretika (Mittel zur Steigerung der Harnmenge) wird nicht empfohlen.
Der Blasen- und Nierentee darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Zur Einnahme nach Bereitung eines Aufgusses.
Für eine Tasse werden 2 Teelöffel Tee mit siedendem Wasser (150 ml) übergossen, bedeckt etwa 10 Minuten stehengelassen und dann abgeseiht.
Erwachsene ab 18 Jahren:
3 bis 4 mal täglich 1 Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.
Bei einer Durchspülungstherapie ist auf eine reichliche zusätzliche Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Blasen- und Nierentees haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
In Einzelfällen können allergische Reaktionen auftreten. Bei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5 1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
100 g enthalten: Bruchkraut 20 g, Buccoblätter 5 g, Hauhechelwurzel 30 g, Orthosiphonblätter 20 g, Riesengoldrutenkraut 20 g, Pfefferminzblätter 5 g.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Blasen- und Nierentee
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