Die empfohlene Dosierung nicht überschreiten.
Behandelte Tiere in einem gut belüfteten Raum trocknen lassen.
Sperren Sie behandelte Tiere nicht in einen geschlossenen Raum oder in einen Haustierkäfig/Transportkäfig, bevor das Fell vollständig trocken ist.
Das Tierarzneimittel nicht bei anderen Tierarten als Katzen und Hunden anwenden, da entsprechende spezifische Daten zu Wirksamkeit und Verträglichkeit fehlen.
Für eine optimale Kontrolle des Flohbefalls in einem Haushalt mit mehreren Haustieren sollten alle im selben Haushalt lebenden Hunde und Katzen ebenfalls mit einem geeigneten Tierarzneimittel behandelt werden.
Als Teil eines Behandlungsplanes gegen Flohallergiedermatitis werden monatliche Anwendungen für bei dem allergischen Tier und andere im Haushalt lebenden Tieren empfohlen.
Die Behandlung von Körbchen, Teppichen und Polstermöbeln mit einem geeigneten Insektizid reduziert den Befall mit Flöhen in der Umgebung und optimiert die Dauer der Schutzwirkung des Tierarzneimittels gegen Reinfestationen.
Das Tierarzneimittel ist für eine direkte Behandlung der Umgebung nicht geeignet. Es ist sicherzustellen, dass sich behandelte Tiere nicht gegenseitig belecken können.
Fipronil kann schädliche Wirkungen auf Wasserorganismen haben. Hunden sollte daher während der ersten zwei Tage nach der Behandlung nicht erlaubt werden, in Gewässern zu schwimmen.
Es kann zum Ansaugen einzelner Zecken kommen. Unter ungünstigen Bedingungen kann daher eine Übertragung von Infektionskrankheiten nicht sicher ausgeschlossen werden.
Halten Sie behandelte Tiere und Gegenstände, die während der Anwendung in Kontakt mit dem Alkoholspray gekommen sind, für mindestens 30 Minuten nach der Behandlung bzw. bis das Fell des Tieres vollständig trocken ist, von offenen Flammen oder anderen Hitzequellen fern.
Brennbar! Nicht in eine offene Flamme oder leicht entzündliches Material sprühen. Nur zur äußerlichen Anwendung.
Laboruntersuchungen ergaben keine teratogene Wirkung von Fipronil bei Ratten und Kaninchen. Die Formulierung wird von Welpen nach Behandlung laktierender Hündinnen sehr gut toleriert. Daten zur Behandlung von tragenden oder säugenden Katzen sind nicht verfügbar.
Das Risiko von Nebenwirkungen kann bei einer Überdosierung steigen. Daher sollten die Tiere immer mit der korrekten, dem Körpergewicht entsprechenden Dosis behandelt werden.
Im Falle einer Überdosierung sollte eine geeignete symptomatische Behandlung erfolgen.
Warnhinweise für den Anwender:
Das Tierarzneimittel kann Schleimhaut- und Augenreizungen verursachen. Daher sollte der Kontakt mit Mund und Augen vermieden werden.
Anwender mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder gegenüber Alkohol oder mit Asthma sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden.
Den Kontakt mit den Fingern vermeiden. Falls dies doch geschieht, Hände mit Wasser und Seife waschen.
Nach versehentlichem Kontakt mit dem Auge dieses sofort vorsichtig mit klarem Wasser ausspülen. Behandelte Tiere sollten nicht berührt werden und Kinder sollten nicht mit behandelten Tieren spielen, bevor das Fell vollständig getrocknet ist. Deshalb empfiehlt es sich, Tiere nicht tagsüber, sondern in den frühen Abendstunden zu behandeln. Kürzlich behandelte Tiere sollten nicht bei den Besitzern, insbesondere nicht bei Kindern, schlafen.
Besprühen Sie Tiere mit dem Tierarzneimittel nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen. Sprühnebel nicht einatmen.
Während der Anwendung nicht essen, trinken oder rauchen.
Während der Behandlung wasserdichte PVC- oder Nitril-Handschuhe tragen und Benetzung der Kleidung vermeiden. Es wird empfohlen, eine wasserdichte Schürze zum Schutz der Kleidung zu tragen. Durch den Sprühnebel stark angefeuchtete Kleidung sollte gewechselt und vor einer Wiederverwendung gewaschen werden.
Handschuhe sind nach der Anwendung zu entsorgen. Waschen Sie anschließend die Hände mit Wasser und Seife.
Waschen Sie Spritzer sofort mit Seife und Wasser von der Haut ab. Wenn Reizungen auftreten, ist unverzüglich ärztlicher Rat einzuholen.
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit oder mit Asthma können besonders empfindlich auf das Tierarzneimittel reagieren. Verwenden Sie das Tierarzneimittel nicht, wenn bei Ihnen solch eine Reaktion bereits bekannt ist.
Behandlung von mehreren Tieren:
Eine gute Belüftung ist besonders wichtig, wenn mehrere Tiere gleichzeitig behandelt werden. Behandeln Sie mehrere Tiere stets im Freien oder entfernen Sie die Tiere aus dem Behandlungszimmer, um hohe Alkoholkonzentrationen in der Raumluft durch das Verdunsten des Alkohols zu vermeiden.
Sorgen Sie dafür, dass der Behandlungsraum zwischen den einzelnen Behandlungen gut belüftet wird. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass der Trocknungsraum gut belüftet ist und vermeiden Sie in diesem Raum die Zusammenlegung von mehreren frisch behandelten Tieren.