Gyno - Travogen 600 mg - Ovulum

Abbildung Gyno - Travogen 600 mg - Ovulum
Wirkstoff(e) Isoconazol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Bayer
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code G01AF07
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiinfektiva und Antiseptika, exkl. Kombinationen mit Corticosteroiden

Zulassungsinhaber

Bayer

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Travogen - Creme Isoconazol Leo Pharma A/S
Travocort - Creme Isoconazol Diflucortolon Leo Pharma A/S

Gebrauchsinformation

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  1. Wie ist Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum aufzubewahren?

Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum

Zusammensetzung

Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Isoconazolnitrat. 1 Vaginalzäpfchen (Ovulum) enthält 600 mg Isoconazolnitrat.

Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.

Pharmazeutischer Unternehmer

Bayer Austria

1160 Wien

Hersteller

Intendis Manufacturing SpA

Segrate, Italien

1. Was ist Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum und wofür wird es angewendet?

Gyno-Travogen ist ein Mittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Scheide. Es ist gegen Dermatophyten, Hefen, hefeähnliche Pilze und Schimmelpilze wirksam.

Eine solche Pilzinfektion ist keine Geschlechtskrankheit, wird aber u. a. auch beim Geschlechtsverkehr übertragen.

In welcher Form ist Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum erhältlich?

(Packungsgrößen)

1 Vaginalzäpfchen (Ovulum) und 2 Fingerlinge

Zu welchem Zweck wird Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum angewendet?

(Anwendungsgebiete)

Pilzinfektionen der Scheide.

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum beachten?

Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum darf nicht angewendet werden bei

Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum

Während der Behandlung und in der Woche danach sollen keine Scheidenspülungen durchgeführt werden.

Um einer Eigeninfektion aus dem Darm vorzubeugen, ist der After nach dem Stuhlgang nicht in Richtung Scheide mit Toilettepapier zu reinigen.

Zur Vermeidung einer erneuten Infektion sollten Sie Waschlappen, Handtücher und Leibwäsche (möglichst aus Baumwolle) täglich wechseln und auskochen.

Beim Partner liegen meist keine Krankheitserscheinungen vor, dennoch kann er am Glied infiziert sein. Deshalb empfiehlt sich gleichzeitig eine vorbeugende Behandlung des Partners mit einer Cremeform dieses Präparates. Diese Maßnahme ist auch wichtig, um einer erneuten Infektion vorzubeugen. Dazu sollten Eichel und Vorhaut etwa eine Woche lang zweimal täglich behandelt werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:

Da der Wirkstoff praktisch durch die Schleimhaut nicht aufgenommen wird, sind bei sach- gemäßer Anwendung keine Auswirkungen auf das Ungeborene oder den Säugling zu er- warten.

Die Behandlung einer Pilzinfektion während der Schwangerschaft zur Sanierung der Geburtswege sollte innerhalb der letzten 3 Monate erfolgen.

Über die Anwendung entscheidet der Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Nicht anwendbar.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:

Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.

3. Wie ist Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum anzuwenden?

Das Vaginalzäpfchen wird mittels der beigegebenen Fingerlinge, abends vor dem Schlafengehen, am besten in Rückenlage tief in die Scheide eingeführt.

Das Vaginalzäpfchen soll jedoch nicht während der Monatsblutung eingeführt werden.

Gyno-Travogen ist gut verträglich. In einzelnen Fällen kann das Vaginalzäpfchen zu Beschwerden wie Schmerzen, Brennen und Juckreiz in der Scheide führen.

Allergische Reaktionen der Schleimhaut oder Haut können auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mit.

5. Wie ist Gyno-Travogen® 600 mg-Ovulum aufzubewahren?

Nicht über 25°C lagern.

Lichtschutz erforderlich.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Stand der Information

April 2007

Z.Nr. 1-18852

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Bayer
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code G01AF07
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