Instenon-Ampullen dürfen nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hexobendin-dihydrochlorid, Etofyllin und Etamivan oder einer der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie unter akuten Erregungs- und Krampfzuständen, Symptomen eines erhöhten Hirndrucks, Epilepsie (Erkrankung des Gehirns verbunden mit Krampfzuständen) und Symptomen einer Massenblutung im Gehirn leiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor er bei Ihnen Instenon anwendet
- wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall hatten.
- wenn bei Ihnen eine Verengung der Hauptschlagader im Hals vorliegt.
Die Anwendung des Arzneimittels Instenon-Ampullen kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Kinder und Jugendliche
Da keine Daten vorhanden sind, wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
Anwendung von Instenon-Ampullen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie z.B. Acetylsalizylsäure kann durch Hexobendin, einen der Wirkstoffe von Instenon-Ampullen, verstärkt werden.
Anwendung von Instenon-Ampullen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sehr hohe Coffein-Dosen können die Wirkung von Instenon-Ampullen abschwächen, daher ist während der Behandlung der übermäßige Genuss von Kaffee oder Tee zu vermeiden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Aufgrund fehlender Studien wird die Anwendung in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Aufgrund der zugrunde liegenden Erkrankung und der möglichen Nebenwirkungen von Instenon- Ampullen ist jedoch besondere Vorsicht geboten.
Instenon Ampullen enthalten Natrium, jedoch weniger als 1 mmol Ntrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.