Bei Einnahme von MAGENTROPFEN DER LÖWEN APOTHEKE mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Der enthaltene Ether kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken (z.B. Sympathomimetika). Es darf keine gleichzeitige Einnahme mit Atropin-hältigen Präparaten erfolgen. Der enthaltene Baldrian kann die Wirkung gleichzeitig eingenommener Beruhigungsmittel verstärken.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Magentropfen der Löwen Apotheke Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Selten können allergische Reaktionen der Haut, der Atemwege, oder des Magen-/Darmtraktes auftreten. In Einzelfällen können allergische Reaktionen auch mit Kopfschmerzen, Muskelzittern, verlangsamten Herzschlag, Hautausschlägen, Bewegungsstörungen, bis hin zum anaphylaktischen Schock einhergehen.
Gelegentlich können Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit, Bauchkrämpfe, Aufstoßen oder Sodbrennen auftreten.
In seltenen Fällen kann es zu einer Reizung der Schleimhäute, zu einem Brennen in der Mundhöhle und zu vermehrtem Speichelfluss kommen.
Eine Erhöhung der Lichtempfindlichkeit ist möglich, insbesondere bei hellhäutigen Personen.
Der enthaltene Ether kann vor allem bei längerfristiger Anwendung zu einer Störung der Leber- oder der Nierenfunktion, der Blutgerinnung, sowie zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und zu Blutdruckabfall führen. Der enthaltene Kalmus kann bei langfristiger Anwendung zu Krampfanfällen und Nierenschäden führen. Magentropfen der Löwen Apotheke können bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.