Der Narkosearzt wird die für Sie geeignete Dosierung nach Ihrem Körpergewicht und Ihrem klinischen Zustand feststellen:
Sie werden Mivacron über eine intravenöse Injektion oder Infusion erhalten, also über eine Nadel oder einen dünnen Schlauch, die/der in eine Ihrer Venen eingeführt wird.
Während Sie Mivacron erhalten, werden Ihr Kreislauf und Ihre Atmung ununterbrochen überwacht.
Informationen für medizinisches Fachpersonal zur Dosierung und Art der Anwendung finden Sie am Ende dieser Gebrauchsinformation.
Dosierung und Art der Anwendung
Zur intravenösen Anwendung.
Als intravenöse Injektion oder Infusion.
Nur klare, farblose bis schwach gelbliche Lösungen verwenden.
Siehe Abschnitte 4.4. „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, 6.2. „Inkompatibilitäten“ und 6.6. „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung“
Monitoring Richtlinien
Wie bei allen Muskelrelaxantien wird zur individuellen Dosisanpassung eine genaue klinische Überwachung der neuromuskulären Funktion empfohlen.
Während des Beginns mit Mivacron ist eine signifikante „train-of-four“ Abnahme nicht zu sehen. Es ist oft möglich eine Trachealintubation vorzunehmen, bevor eine vollständige Aufhebung der „train-of-four“ Antwort des Adductor pollicis Muskels auftritt.
Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden sollte, mit der die gewünschte Muskelrelaxation erreicht werden kann.
Zur Ermittlung der individuellen Dosis wird bei der Verabreichung von Muskelrelaxantien die Anwendung eines Nervenstimulators zur Überwachung des Relaxationsgrades empfohlen. Falls hierzu die Möglichkeit nicht besteht, sind die nachfolgenden Dosierungsempfehlungen als allgemeine Richtlinie für Erwachsene und Kinder zu verstehen:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Anwendung als Injektionslösung
Mivacron wird als intravenöse (i.v.) Injektion verabreicht. Bei Erwachsenen unter Narkose wird die mittlere Dosis von 0,07 mg Mivacurium/kg (Bereich von 0,06 bis 0,09) benötigt, um nach Reizung des Nervus ulnaris eine 95 %ige Suppression der Einzelreizantwort des Musc. adductor pollicis (ED95) zu erreichen.
Intubation
Die folgenden Dosierungsregime werden für die tracheale Intubation empfohlen:
-
Nach i.v.-Injektion von 0,2 mg Mivacurium/kg, das über einen Zeitraum von
30 Sekunden verabreicht werden soll, kann innerhalb von 2 bis 2 ½ Minuten eine Trachealintubation durchgeführt werden.
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0,25 mg Mivacurium/kg wird in 2 einzelnen i.v.-Injektionen, nämlich einer Initialdosis von 0,15 mg Mivacurium/kg und einer zweiten Injektion von 0,1 mg Mivacurium/kg 30 Sekunden nach der Initialdosis, verabreicht. Innerhalb von 1 ½ bis 2 Minuten nach der Initialdosis kann eine Trachealintubation durchgeführt werden.
Relaxation
Der empfohlene Dosisbereich für die Initial-Bolusinjektion bei gesunden Erwachsenen beträgt 0,07 bis 0,25 mg Mivacurium/kg. Die Dauer der neuromuskulären Blockade ist dosisabhängig. Nach Verabreichung von 0,07, 0,15, 0,20 bzw. 0,25 mg Mivacurium/kg wird eine klinisch wirksame neuromuskuläre Blockade von etwa 13, 16, 20 bzw. 23 Minuten erreicht.
Dosen bis 0,15 mg/kg werden über einen Zeitraum von 5 bis 15 Sekunden verabreicht. Höhere Dosen sollten über einen Zeitraum von 30 Sekunden verabreicht werden, um ein mögliches Auftreten von kardiovaskulären Zwischenfällen zu minimieren.
Repetitions-Dosen
Die vollständige neuromuskuläre Blockade kann mit Erhaltungsdosen von Mivacron verlängert werden. 0,1 mg Mivacurium/kg verlängern die neuromuskuläre Blockade unter Narkose um jeweils 15 Minuten.
Aufeinanderfolgende Repetitionsdosen haben keine kumulativen Effekte in Bezug auf die neuromuskulär-blockierende Wirkung des Arzneimittels.
Die neuromuskuläre Blockade von Mivacurium wird durch eine Isofluran oder Enfluran Anästhesie verstärkt.
Nach Erreichen der Steady-State Anästhesie mit Isofluran bzw. Enfluran soll die empfohlene Initialdosis von Mivacron um bis zu 25 % reduziert werden.
Die Spontanerholung dauert ca. 15 Minuten und ist unabhängig von der verabreichten Dosis. Die neuromuskuläre Blockade durch Mivacurium kann mit einer Standarddosis eines Anticholinesterase Agens schnell aufgehoben werden. Da die Spontanerholung nach Anwendung von Mivacron aber schnell erfolgt, wird eine Aufhebung üblicherweise nicht benötigt, da die Erholungszeit nur um 5-6 Minuten verkürzt wird.
Anwendung als Infusionslösung
Zur Aufrechterhaltung der neuromuskulären Blockade bei operativen Eingriffen von längerer Dauer sollten bei den ersten Anzeichen einer Spontanerholung nach einer initialen Mivacron Dosis 0,008 bis 0,01 mg Mivacurium/kg/min (0,5 bis 0,6 mg Mivacurium/kg/Stunde) als kontinuierliche Infusion verabreicht werden.
Die Höhe der initialen Infusionsrate sollte entsprechend der Reaktion des Patienten auf die periphere Nervenreizung sowie anhand klinischer Kriterien zur Abschätzung der neuromuskulären Blockade gewählt werden.
Einstellungen der Infusionsrate sollten in Stufen von ca. 0,001 mg Mivacurium/kg/min (0,06 mg Mivacurium/kg/Stunde) erfolgen. Im Allgemeinen sollte eine einmal gewählte Infusionsrate über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten gegeben werden, ehe sie geändert wird.
Unter Narkose halten Infusionsraten von 0,006 bis 0,007 mg Mivacurium/kg/min die neuromuskuläre Blockade im Bereich von 89 bis 99 % über hinreichend lange Zeiträume aufrecht. Während einer Steady-State Isofluran- oder Enfluran-Narkose sollte eine Reduktion der Infusionsrate um bis zu 40 % erfolgen. Eine Studie hat gezeigt, dass die Infusionsrate von Mivacurium bei Sevofluran um bis zu 50 % reduziert werden sollte.
Spontanerholung nach der Infusion von Mivacron ist unabhängig von der Dauer der Infusion und vergleichbar zu der Erholung bei Einzeldosen.
Kontinuierliche Infusion von Mivacron wurde nicht mit dem Entstehen von Tachyphylaxie oder kumulativer neuromuskulärer Blockade in Verbindung gebracht.
Mivacron kann entweder unverdünnt (2 mg/ml) oder zur Verabreichung als Infusion mit folgenden Infusionslösungen gemischt werden:
NaCl i.v. Infusion (0,9% w/v)
Glukose i.v. Infusion (5% w/v)
NaCl (0,18% w/v) und Glukose (4% w/v) i.v. Infusion
Ringer Laktat Lösung, United States Pharmacopoeia (USP).
Bei einer Verdünnung mit o.a. Infusionslösungen (1 Teil Mivacron + 3 Teile Infusionslösung = 0,5 mg/ml) bleibt Mivacron bei einer Temperatur von 30°C mindestens 48 Stunden chemisch und physikalisch stabil.
Da Mivacron kein Konservierungsmittel enthält, soll die Zubereitung der Infusionslösung aseptisch und unmittelbar vor der Anwendung erfolgen; jeder nicht mehr benötigte Rest soll entsorgt werden.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
Kinder von 7 Monaten bis 12 Jahren
Mivacurium zeigt bei Kindern und Kleinkindern im Alter von 7 Monaten bis 12 Jahre eine höhere ED95 (etwa 0,1 mg Mivacurium/kg), einen schnelleren Wirkungseintritt, eine kürzere klinisch effektive Wirkungsdauer und eine schnellere Spontanerholung.
Darüber hinaus tritt bei Kindern die Spontanerholung schneller ein als bei erwachsenen Patienten.
Anwendung als Injektionslösung
Die empfohlene Dosis für Bolusinjektionen bei Kleinkindern und Kindern (7 Monate bis 12 Jahre) liegt im Bereich von 0,1 bis 0,2 mg Mivacurium/kg, die über einen Zeitraum von 5 bis 15 Sekunden verabreicht werden sollen. Höhere Dosen sollten nicht verabreicht werden. Bei Gabe während einer stabilen balancierten Narkose mit Narkotika bewirken Dosen von 0,2 mg Mivacurium/kg eine klinisch wirksame neuromuskuläre Blockade für durchschnittlich 9 Minuten.
Für eine Trachealintubation bei Kleinkindern und Kindern (7 Monate bis 12 Jahre) wird eine Mivacurium-Dosis von 0,2 mg/kg empfohlen. Ca. 2 Minuten nach Verabreichung dieser Dosis wird eine maximale neuromuskuläre Blockade erzielt (½ bis 1 Minute schneller als bei Erwachsenen).
Eine Intubation sollte innerhalb dieses Zeitraums erfolgen können.
Erhaltungsdosen sind bei Kleinkindern und Kindern im Allgemeinen häufiger erforderlich als bei Erwachsenen. Laut vorhandenen Daten, verlängert eine Erhaltungsdosis von 0,1 mg/kg die klinisch wirksame neuromuskuläre Blockade während einer Narkose mit Narkotika um ca. 6 bis 9 Minuten.
Die Spontanerholung dauert ca. 10 Minuten.
Anwendung als Infusionslösung
Kleinkinder und Kinder benötigen im Allgemeinen höhere Infusionsraten von Mivacron als Erwachsene.
Für Kinder von 2 bis 12 Jahren beträgt die entsprechende Infusionsrate im Durchschnitt ca. 0,013 bis 0,014 mg Mivacurium/kg/min (ca. 0,8 mg Mivacurium/kg/Stunde) [im Bereich 0,005 – 0,031 mg Mivacurium/kg/min (ca. 0,3 – 1,9 mg Mivacurium/kg/Stunde)] während einer Narkose mit Narkotika.
Die neuromuskuläre Blockade von Mivacurium wird durch die Anwendung von Inhalationsanästhetika potenziert. Während einer Steady-State Anästhesie mit Isofluran kann eine Reduzierung um bis zu 70 % bzw. 30 % verglichen mit der Infusionsrate während einer Anästhesie mit Narkotika erforderlich sein. Eine Studie hat gezeigt, dass die Infusionsrate von Mivacurium bei Sevofluran bei Kindern von 2 bis 12 Jahren um bis zu 70 % reduziert werden sollte.
Säuglinge im Alter von 2 bis 6 Monaten
Im Vergleich zu Erwachsenen hat Mivacron bei Säuglingen (2 bis 6 Monate) eine ähnliche ED95 (0,07 mg Mivacurium/kg), aber einen schnelleren Wirkungseintritt sowie eine kürzere klinisch effektive Wirkungsdauer. Darüber hinaus tritt bei Säuglingen die Spontanerholung schneller ein als bei erwachsenen Patienten.
Anwendung als Injektionslösung
Initial werden Bolusinjektionen bei Säuglingen (2 bis 6 Monate) im Bereich von 0,1 bis 0,15 mg Mivacurium/kg, die über einen Zeitraum von 5 bis 15 Sekunden verabreicht werden sollen, empfohlen. Höhere Dosen sollten nicht verabreicht werden.
Für eine Trachealintubation bei Säuglingen (2 bis 6 Monate) wird eine Dosis von 0,15 mg Mivacurium/kg empfohlen. Ca. 1,4 Minuten (84 Sekunden) nach Verabreichung dieser Dosis wird eine maximale neuromuskuläre Blockade erzielt.
Eine Intubation sollte innerhalb dieses Zeitraums erfolgen können.
Erhaltungsdosen sind bei Säuglingen (2 bis 6 Monate) im Allgemeinen häufiger erforderlich als bei Erwachsenen.
Die Spontanerholung dauert ca. 10 Minuten.
Anwendung als Infusionslösung
Säuglinge (2 bis 6 Monate) benötigen im Allgemeinen höhere Infusionsraten von Mivacron als Erwachsene.
Während einer Steady-State Anästhesie mit Isofluran kann eine Reduzierung um bis zu 70 % verglichen mit der Infusionsrate während einer Anästhesie mit Narkotika erforderlich sein.
Neugeborene und Säuglinge unter 2 Monaten
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Mivacuriumchlorid bei Neugeborenen und Säuglingen unter 2 Monaten ist noch nicht erwiesen. Dosierungsempfehlungen können nicht gemacht werden.
Ältere Patienten (ab 65 Jahren)
Anwendung als Injektionslösung
Bei älteren Patienten, die Mivacron als Bolusinjektion erhalten, können die Zeit bis zum Wirkungseintritt sowie die Wirkungsdauer und die Erholungsrate im Vergleich zu jüngeren Patienten um 20 bis 30 % verlängert sein.
Ältere Patienten können darüber hinaus verringerte Infusionsraten oder kleinere bzw. weniger häufige Erhaltungsdosen benötigen.
Anwendung als Infusionslösung
Für ältere Patienten kann eine verringerte Infusionsrate notwendig sein.
Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen
Bei Patienten mit einer klinisch signifikanten kardiovaskulären Erkrankung sollte die Anfangsdosis von Mivacron über einen Zeitraum von 60 Sekunden verabreicht werden. Mivacron wurde auf diese Weise Patienten verabreicht, bei denen ein chirurgischer Eingriff am Herzen durchgeführt wurde und hatte minimale hämodynamische Effekte zur Folge.
Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion
Zur Durchführung der Trachealintubation bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird initial eine Dosis von 0,15 mg Mivacurium/kg empfohlen. Bei Patienten, die sich im Endstadium der Niereninsuffizienz befinden, ist die klinisch wirksame Dauer der durch die Dosis von 0,15 mg Mivacurium/kg herbeigeführten neuromuskulären Blockade etwa 1,5-mal
länger als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Die Höhe nachfolgender Mivacron- Dosen sollte entsprechend den individuellen klinischen Erfordernissen gewählt werden.
Verlängerte und verstärkte neuromuskuläre Blockaden können bei Patienten mit akuter oder chronischer Niereninsuffizienz vorkommen, aufgrund der reduzierten Aktivität der Plasmacholinesterase (siehe „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“).
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Zur Durchführung der Trachealintubation bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird ebenfalls eine Initialdosis von 0,15 mg Mivacurium/kg empfohlen. Bei Patienten, die sich im Endstadium der Leberinsuffizienz befinden, ist die klinisch wirksame Dauer der durch diese Dosis herbeigeführten neuromuskulären Blockade etwa 3-mal so lang wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion. Diese Verlängerung ist auf die bei diesen Patienten beobachtete, deutlich reduzierte Plasmacholinesterase-Aktivität zurückzuführen.
Die Höhe nachfolgender Mivacron-Dosen sollte entsprechend den individuellen klinischen Erfordernissen gewählt werden.
Patienten mit reduzierter Plasmacholinesterase-Aktivität
Mivacurium wird durch die Plasmacholinesterase metabolisiert. Die Aktivität der Plasmacholinesterase kann beim Vorliegen von genetischen Plasmacholinesterase-Anomalien (z. B. heterozygote oder homozygote Patienten für das atypische Plasmacholinesterase-Gen), bei verschiedenen pathologischen Zuständen (siehe „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“) und bei Verabreichung bestimmter Arzneimittel (siehe Abschnitt "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen") verringert sein. Bei Patienten mit reduzierter Plasmacholinesterase- Aktivität muss die Möglichkeit einer verlängerten neuromuskulären Blockade nach der Verabreichung von Mivacron in Betracht gezogen werden. Eine geringe Reduktion der Plasmacholinesterase-Aktivität (innerhalb von 20 % der unteren Grenze des Normbereichs) hat noch keinen klinisch signifikanten Effekt auf die Dauer der neuromuskulären Blockade. Bei Patienten, die für das atypische Plasmacholinesterase-Gen heterozygot sind, ist die klinisch wirksame Dauer der neuromuskulären Blockade durch 0,15 mg Mivacurium/kg gegenüber Kontrollpatienten um etwa 10 Minuten verlängert.
Homozygote Genträger für die atypische Pseudocholinesterase (1 von 2.500 Patienten) reagieren auf die Gabe von Mivacron mit einer wesentlich verlängerten neuromuskulären Blockade. So führte bei 3 erwachsenen Patienten eine Dosis von 0,03 mg Mivacurium/kg (etwa die ED10-20 bei genotypisch normalen Patienten) zu einer 26 bis 128 Minuten andauernden vollständigen neuromuskulären Blockade. Nach Beginn der Spontanerholung wurde die neuromuskuläre Blockade bei diesen Patienten mit üblichen Dosen von Neostigmin aufgehoben.
Adipöse Patienten
Bei adipösen Patienten (deren Gewicht 30 % oder mehr über dem Idealgewicht für ihre Größe liegt) ist die Anfangsdosis von Mivacron entsprechend dem Idealgewicht und nicht dem tatsächlichen Körpergewicht zu wählen.
Patienten mit Verbrennungen
Patienten mit Verbrennungen können gegen nicht depolarisierende Muskelrelaxantien resistent werden und erhöhte Dosen benötigen. Solche Patienten können jedoch auch eine herabgesetzte Plasmacholinesterase-Aktivität aufweisen, die eine Dosissenkung erforderlich macht. Patienten mit Verbrennungen sollte deshalb zuerst eine Testdosis von 0,015 bis 0,020 mg Mivacurium/kg verabreicht werden. Die sich daran anschließenden Dosen sollten unter neuromuskulärem Monitoring mit einem Nervenstimulator ermittelt werden.