Mobilisin - Salbe

Mobilisin - Salbe
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberStada
ATC CodeM02AA
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeTopische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Mit Mobilisin - Salbe werden antirheumatisch wirkende Substanzen äußerlich angewendet. Die Salbe wirkt in der Behandlung verschiedener rheumatischer Beschwerden, schmerzhafter und entzündlicher Erkrankungen der Muskeln und des Bewegungsapparates. Mobilisin - Salbe lässt sich leicht einmassieren, die Wirkstoffe werden rasch von der Haut aufgenommen und entfalten eine anhaltende und ausgeprägte entzündungshemmende, schmerzstillende und abschwellende Wirkung; der Gewebestoffwechsel wird aktivierend beeinflusst. Durch die lokale Anwendungsart werden die aktiven Substanzen der Salbe direkt am Ort der Erkrankung wirksam.

Mobilisin - Salbe wird angewendet zu unterstützenden, symptomatischen Behandlung von :

  • schmerzhaften, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken
  • Schmerzen bei Lumbago (Hexenschuss)

Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Mobilisin - Salbe darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Flufenaminsäure, Hydroxyethylsalicylat, Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester, Salicylate oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie allergisch gegen andere bestimmte schmerzstillende Wirkstoffe sind (z. B. Indometacin, Acetysalicylsäure)
  • wenn Sie auf Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe dieser Substanzgruppe mit Asthmaanfällen, Nesselsucht oder Schnupfen reagieren
  • auf nicht intakter Haut, auf offenen Wunden oder erkrankten Hautflächen
  • wenn Sie an einer gesteigerten Neigung zu Blutungen leiden
  • wenn Sie an Magen- oder Darmgeschwüren leiden
  • wenn Sie an schweren Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen leiden
  • im letzten Drittel der Schwangerschaft
  • Während der Stillzeit direkt auf der Brust, auf einer großen Hautfläche und über einen längeren Zeitraum

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mobilisin - Salbe anwenden.

Hinweise zur lokalen Anwendung

Kontakt mit den Augen oder Schleimhäuten sowie die Einnahme sind zu vermeiden.

Mobilisin - Salbe darf nur auf intakte Haut, nicht auf offene Wunden oder erkrankte Hautflächen aufgetragen werden.

Reinigen Sie aus diesem Grund nach jeder Anwendung Ihre Hände gründlich mit Seife. Nach chronischer Anwendung können Hautreaktionen auftreten (siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Verwenden Sie Mobilisin - Salbe nicht unter dicht abschließenden Verbänden und legen Sie bitte Verbände erst dann an, wenn die Salbe von der Haut aufgenommen wurde.

Durch die Behandlung mit Moblisin - Salbe kann es zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut kommen, daher sollten Sie während der Behandlung intensive Sonnenbestrahlung sowie UV-Lampen bzw. Solarien vermeiden.

Falls Sie einen Hautausschlag bemerken, brechen Sie bitte die Behandlung unverzüglich ab und wenden Sie sich an einen Arzt

Melden Sie bitte erste Anzeichen von Nebenwirkungen oder den Eintritt einer Schwangerschaft einem Arzt.

Bei Fortbestand der Beschwerden ist ehestens ärztliche Beratung erforderlich.

Hinweise zu einer möglichen Aufnahme der Wirkstoffe in die Blutbahn

Flufenaminsäure kann über die Haut in erheblichem Maße aufgenommen werden und insbesondere bei Nierenfunktionsstörungen zu Vergiftungen führen.

Wird Mobilisin - Salbe großflächig über einen längeren Zeitraum in Kombination mit anderen Wirkstoffen dieser Substanzklasse (nicht steroidale Antirheumatika = NSAR), die auf den gesamten Organismus wirken, angewendet, ist eine Verstärkung der Nebenwirkungen nicht auszuschließen.

Die Wahrscheinlichkeit von systemischen Nebenwirkungen (= allgemeine Nebenwirkungen, den gesamten Organismus betreffend) ist bei alleiniger Anwendung auf die Haut gering, verglichen mit der Wahrscheinlichkeit bei oraler Einnahme. Falls Mobilisin - Salbe dennoch auf großen Hautpartien und über längere Zeiträume angewendet wird, kann die Möglichkeit von systemischen Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden. Die Anwendung von Mobilisin - Salbe auf große Hautpartien und über einen längeren Zeitraum wird daher nicht empfohlen.

Wenn Sie in der Vergangenheit an Magen- oder Darmgeschwüren gelitten haben oder wenn Sie an einer leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leiden, oder dies in der Vergangenheit auf Sie zugetroffen hat, dürfen Sie Mobilisin - Salbe nur mit besonderer Vorsicht anwenden. Auch bei schwerer Herzmuskelschwäche ist wegen möglicher Schwellungen durch Wassereinlagerung entsprechende Vorsicht geboten.

Der Wirkstoff Flufenaminsäure wurde in Zusammenhang mit akuten Ausbrüchen bei bestimmten angeborenen Stoffwechselkrankheiten (Porphyrien) gebracht. Für lokal angewendete Flufenaminsäure

(Anwendung als Salbe oder Creme) sind derartige Reaktionen bisher nicht beschrieben. Dennoch sollte Mobilisin - Salbe bei Patienten mit angeborener Störung des Purinstoffwechsels (z. B. akute intermittierende Porphyrie) mit besonderer Vorsicht angewendet werden.

Bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen oder wenn Sie derzeit Magen- oder Darmgeschwüre haben, dürfen Sie Mobilisin - Salbe nicht anwenden.

Anwendung von Mobilisin - Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Bei Mobilisin - Salbe besteht aufgrund der äußerlichen Anwendung nur ein sehr geringes Risiko für Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Bei Anwendung der Salbe gemäß den Dosierungsempfehlungen wurden auch bisher keine Wechselwirkungen beobachtet.

Falls Sie jedoch eine längerdauernde oder eher großflächige Behandlung benötigen sollten, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat und informieren Sie ihn auch entsprechend.

Vor allem sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel verwenden:

Bei Kombination mit:

Mögliche Reaktion / Empfehlung

 

 

Andere cortisonfreie Schmerz- und

Verstärkung der Nebenwirkungen (insbes. im Magen-Darm-

Rheumamittel („nichtsteroidale

Trakt und Wirkungen auf Herz-Kreislauf)

Antirheumatika“)

 

 

 

Acetylsalicylsäure

Erhöhung des Risikos von Ulzera und Blutungen im Magen-

Darm-Trakt

 

„Cortison“ (Glukokortikoide)

Erhöhung des Risikos von Geschwüren und Blutungen im

Magen-Darm-Trakt und ev. Wasserretention (Ödembildung)

 

 

 

„Blutverdünnungsmittel“ und

Erhöhung des Risikos von Blutungen im Magen-Darm-Trakt

Arzneimittel gegen Blutgerinnsel

 

Bestimmte Arzneimittel gegen

Erhöhung des Risikos von Blutungen im Magen-Darm-Trakt

Depressionen („SSRI“)

 

 

 

 

Abschwächung der Wirkung und Nierenschädigung möglich

Blutdruckmittel

(auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, Blutdruck

 

kontrollieren)

 

 

 

Abschwächung der Wirkung und Nierenschädigung möglich

Entwässerungsmittel

(auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, Blutdruck

 

kontrollieren)

 

 

Arzneimittel gegen erhöhten

Blutzuckerschwankungen möglich

Blutzucker (Diabetes mellitus)

(vermehrte Blutzuckerkontrollen empfohlen)

 

 

Bestimmtes Arzneimittel zur

Bestimmte Schmerzmittel wie Flufenaminsäure kombiniert

Abschwächung von

mit Methotrexat können zu einem Anstieg der Blutspiegel von

Immunreaktionen und Rheuma

Methotrexat führen und in der Folge dessen Nebenwirkungen

(Methotrexat)

verstärken

 

 

Bestimmte Arzneimittel zur

Gabe von bestimmten Schmerzmitteln vor oder nach der

Behandlung bösartiger Tumore

Behandlung mit diesen Arzneimitteln kann die

(Cyclophosphamid,

Nebenwirkungen dieser Substanzen verstärken

Vincaalkaloide)

 

 

 

Bestimmtes Arzneimittel zur

Verstärkung des Risikos für Magen-/Darmschäden,

Abschwächung von

Schädigung der Nieren bzw. der Leber

Immunreaktionen (Ciclosporin)

 

 

 

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden Daten bezüglich der Anwendung von Mobilisin - Salbe während der Schwangerschaft vor. Daher soll Mobilisin - Salbe während der ersten beiden Drittel der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Mobilisin - Salbe nicht angewendet werden, weil Wirkstoffe wie Flufenaminsäure (nicht steroidale Antirheumatika = NSAR) zu einer Entwicklungsstörung im Kreislaufsystem des Kindes und zu einer Störung des Geburtsvorganges führen können.

Stillzeit

Da keine ausreichenden Erfahrungen über die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte Mobilisin - Salbe in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen. Falls zwingende Gründe für eine Anwendung von Mobilisin - Salbe während der Stillzeit vorliegen, darf sie nicht direkt auf der Brust, nicht auf einer großen Hautfläche (maximal 2 Handflächen) und auch nicht über einen längeren Zeitraum (maximal 3 Tage) angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens ist bei der äußerlichen Anwendung der Wirkstoffe und Einhalten der empfohlenen Dosierung nicht wahrscheinlich.

Mobilisin - Salbe enthält Sorbinsäure und Natriumcetylstearylsulfat

Kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene (Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr)

Falls nicht anders verordnet, wird mehrmals täglich ein Salbenstrang von 5 - 10 cm auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen und leicht einmassiert.

Mobilisin - Salbe kann für physikalische Behandlungsverfahren, wie z. B. Ionto- und Phonophorese verwendet werden. Bei der Iontophorese wird die Salbe unter der Kathode aufgetragen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:

Es stehen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit für diese Altersgruppe zur Verfügung.

Mobilisin - Salbe soll daher nicht bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren angewendet werden.

Ältere Patienten (Personen ab 65 Jahren)

Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei leichter bis mittelschwerer Beeinträchtigung der Organfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Bei schweren Nierenfunktionsstörungen darf Mobilisin - Salbe nicht angewendet werden.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Leberfunktionsstörungen ist Mobilisin - Salbe nur kleinflächig (nicht größer als 2 Handflächen) und kurzfristig (nicht länger als 3 Tage) anzuwenden.

Bei schweren Leberfunktionsstörungen darf Mobilisin - Salbe nicht angewendet werden.

Art der Anwendung:

Nur zur Anwendung auf der Haut.

Die Salbe soll leicht in die Haut eingerieben werden. Anschließend müssen die Hände gründlich mit Seife gewaschen werden, außer es handelt sich um die zu behandelnden Stellen. Die Salbe sollte von der Haut aufgenommen sein, bevor die behandelte Stelle bekleidet oder verbunden wird.

Dauer der Anwendung:

Die Behandlung muss beendet werden, sobald die Symptome (Schmerzen und Schwellung) abgeklungen sind. Die Behandlungszeit darf ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als 7–8 Tage betragen.

Wenn nach drei Behandlungstagen noch keine Besserung eingetreten ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Zum erstmaligen Öffnen der Tube Aluminiumfolie an der Öffnung mit dem im Tubenverschluss eingelassenen Dorn durchstechen!

Wenn Sie eine größere Menge von Mobilisin - Salbe angewendet haben, als Sie sollten

Aufgrund der geringen Aufnahme der Wirkstoffe von Mobilisin - Salbe bei Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.

Wenn Sie wesentlich mehr als die empfohlene Menge über einen langen Zeitraum anwenden, könnte es zu Anzeichen einer Überdosierung wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Nervosität und Sehstörungen kommen. Besonders bei Asthmatikern können in solchen Fällen auch heuschnupfenähnliche Symptome und Asthmaanfälle auftreten.

Brechen Sie in einem solchen Fall die Behandlung sofort ab und kontaktieren Sie einen Arzt.

Falls das Arzneimittel verschluckt wurde, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt oder die Ambulanz eines Krankenhauses. Halten Sie zur Information diese Packungsbeilage bereit.

Wenn Sie die Anwendung von Mobilisin - Salbe vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Falls Ihre Beschwerden abgeklungen sind, sollten Sie die Anwendung beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wie bei allen Produkten, die auf der Haut angewendet werden, kann jeder Bestandteil von Mobilisin - Salbe eine allergische Reaktion verursachen.

Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen):

Überempfindlichkeitsreaktionen können in Form von Hautreizungen oder Rötungen auftreten. Es kann zu Juckreiz, Hautausschlag und Lichtempfindlichkeit kommen. Diese Reaktionen verschwinden aber in der Regel nach Absetzen des Medikamentes.

Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

Bei Anwendung auf größeren Flächen oder über einen längeren Zeitraum sind systemische Nebenwirkungen (= allgemeine Nebenwirkungen, die den gesamten Organismus betreffen) nicht völlig auszuschließen. Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und allgemeinem Unwohlsein kommen. Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten ziehen Sie einen Arzt zu Rate und beenden Sie bei Fortbestehen Ihrer Beschwerden die Behandlung mit Mobilisin - Salbe.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das folgende nationale Meldesystem anzeigen:

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern. Die Tube und die darin verbliebene Salbe ist 12 Monate nach dem ersten Öffnen zu entsorgen.

Die Tube fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/der Tube nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Mobilisin - Salbe enthält

  • Die Wirkstoffe sind: Flufenaminsäure, Hydroxyethylsalicylat, Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester. 100 g Salbe enthalten: 3,00 g Flufenaminsäure, 2,64 g Hydroxyethylsalicylat (entspr. 2,0 g Salicylsäure), 0,20 g Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester 1 cm Salbenstrang enthält 9 mg Flufenaminsäure.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Cutina LE (Glycerolmonostearat selbstemulgierend und Natriumcetylstearylsulfat), mittelkettige Triglyceride, Myristylalkohol, Bentonit, Salzsäure, Sorbinsäure, Isopropanol, Rosmarinöl, Melissenöl, gereinigtes Wasser.

Wie Mobilisin - Salbe aussieht und Inhalt der Packung

Mobilisin - Salbe ist eine cremefarbene Salbe mit Geruch nach ätherischen Ölen, abgefüllt in einer 40 g Aluminiumtube.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

STADA Arzneimittel GmbH, AT-1190 Wien

Hersteller:

STADA Arzneimittel AG, DE-61118 Bad Vilbel

Mobilat Produktions GmbH, DE-85276 Pfaffenhofen

Z.Nr.: 15361

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2013.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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