Startonyl 125 mg/ml wird bei Erwachsenen und älteren Personen zur Unterstützung therapeutischer Maßnahmen bei zerebrovaskulärer Insuffizienz (Störung der Blutversorgung des Gehirns) und nach Schädel-Hirn-Trauma angewendet.
Wirkstoff(e) | Citicolin |
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Chiesi Pharmaceuticals GmbH |
Zulassungsdatum | 11.12.1975 |
ATC Code | N06BX06 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Psychostimulanzien, Mittel zur Behandlung der ADHS und Nootropika |
Startonyl 125 mg/ml wird bei Erwachsenen und älteren Personen zur Unterstützung therapeutischer Maßnahmen bei zerebrovaskulärer Insuffizienz (Störung der Blutversorgung des Gehirns) und nach Schädel-Hirn-Trauma angewendet.
wenn Sie allergisch gegen CDP-Cholin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal um Rat.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d.h. es ist nahezu “natriumfrei”.
Erwachsene und ältere Personen
Die Dosierung hängt vom Anwendungsgebiet und der Schwere der Symptomatik ab.
Es wird empfohlen, eine tägliche Dosis von 1000 – 3000 mg CDP-Cholin zu verabreichen. Die Dauer der Behandlung beträgt je nach Indikationsgebiet und Schwere des Falles bis zu 12 Wochen.
Zur intravenösen bzw. intramuskulären Anwendung.
Die Verabreichung soll vorzugsweise intravenös (in eine Vene) als Injektion oder Infusion erfolgen (Verdünnung mit physiologischer Kochsalz- oder Glukoselösung).
Die intramuskuläre (in einen Muskel) Anwendung wird vor allem im Zuge der Nachbehandlung durchgeführt.
Es liegen keine Daten vor.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nach oraler Verabreichung wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000): Empfindung von Paralyse (Lähmungen)
Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000): Hypoglykämie (Unterzuckerung), Kopfschmerzen, kribbelndes Gefühl, rezidivierender (wiederkehrender) Hirninfarkt, Augenfluss, Hämaturie (Blut im Urin), zerebrale Angiitis (Entzündung von Gefäßen im Hirn), Atembeschwerden, Magendarm- Blutung, Durchfall, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Fieber, Schüttelfrost, Anormale Leberfunktionstests, Gewichtsverlust, Herniation des Gehirns (Verlagerung von Hirngewebe durch eine Lücke).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das unten angeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5, 1200 Wien
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Nicht über 25° C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Etikett nach ‚verw. bis:’ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nur zur einmaligen Anwendung.
Die Infusionslösung muss nach der Zubereitung sofort verwendet werden.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Der Wirkstoff ist CDP-Cholin (Cytidin-5'-diphosphorsäure-cholinester).
1 Ampulle zu 2 ml enthält 250 mg CDP-Cholin in stabilisierter wässriger Lösung. 1 Ampulle zu 8 ml enthält 1000 mg CDP-Cholin in stabilisierter wässriger Lösung).
Injektions-/Infusionslösung, klar und farblos, pH 6,5 – 8,0
5 Ampullen aus farblosem Glas (Typ I) zu 2 oder 8 ml 50 Ampullen aus farblosem Glas (Typ I) zu 2 oder 8 ml
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Chiesi Pharmaceuticals GmbH, 1010 Wien
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Citicolin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Startonyl 125 mg/ml Injektions-/Infusionslösung
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.
Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.
Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.
Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.
Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
© medikamio