Wenn keine Opioide eingenommen wurden, hat auch das Antidot keinen klinischen Effekt. Allerdings kann es sowohl die opioidinduzierte Schmerzlinderung als auch die körpereigene Analgesie durch endogene Botenstoffe aufheben. Bei Opioidgebrauch kann es nach der Applikation zum akuten Opioidentzugssyndrom kommen, welches sich unter anderen mit Herzrhythmusstörungen, Lungenödem und schwerer Hypertonie äußern kann.
Nebenwirkungen
Zu den Nebenwirkungen gehören Nausea und Emesis, Hypertonie, Tremor, Benommenheit, übermäßiges Schwitzen und Vertigo. Auch Herzrhythmusstörungen, Diarrhö und Mundtrockenheit wurden beobachtet.
Toxikologische Daten
Die letale Dosis bei Mäusen ist bei oraler Gabe > 1g/kg Körpergewicht. Es soll in der Schwangerschaft nur im Notfall angewendet werden. Bei opioidabhängiger Mutter kann es auch beim Neugeborenen zu Entzugssymptomen kommen.