Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis von Aprepitant Heumann beträgt eine 40 mg Kapsel innerhalb 3 Stunden vor Einleitung der Narkose.
Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen. Schlucken Sie die Kapsel unzerkaut mit etwas Flüssigkeit. Aprepitant Heumann kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN S IND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Einnahme von Aprepitant Heumann und konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, die schwerwiegend sein können und die unter Umständen dringend ärztlich behandelt werden müssen:
Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schluckbeschwerden (Häufigkeit nicht bekannt, kann auf Grundlage der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden); dies sind Anzeichen einer allergischen Reaktion.
Andere Nebenwirkungen, über die berichtet wurde, sind nachfolgend aufgelistet.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- erhöhte Mengen von Leberenzymen in Ihrem Blut
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Schmerzen im Oberbauch, veränderte Darmgeräusche, Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenbeschwerden, schwerwiegende Verstopfung, Störung der Darmpassage (Subileus)
- vermindertes Gefühl oder Empfindlichkeit (v. a. der Haut), Sinnesstörungen, Schwierigkeiten beim Sprechen
- verringerte Pupillengröße, verringerte Sehschärfe (Sehverlust)
- Schlaflosigkeit
- verlangsamter Herzschlag
- pfeifendes Atmen, Kurzatmigkeit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Stevens-Johnson-Syndrom/toxisch epidermale Nekrolyse (seltene schwere Hautreaktion)
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.