Was Fasturtec enthält:
- Der Wirkstoff ist Rasburicase 1,5 mg/ml. Rasburicase wird gentechnologisch von Mikroorganismen mit Namen Saccharomyces cerevisiaehergestellt.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Alanin, Mannitol, Dinatriummonohydrogenphosphat- Dodecahydrat, Dinatriumphosphat-Dihydrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat.
- Die sonstigen Bestandteile des Lösungsmittels sind: Poloxamer 188, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Fasturtec aussieht und Inhalt der Packung
Fasturtec steht als Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats (Pulver für steriles Konzentrat) und Lösungsmittel zur Verfügung.
Das Pulver ist weiß bis cremefarben und liegt lose oder als Pellet vor. Das Lösungsmittel ist farblos und klar.
3 Durchstechflaschen zu 1,5 mg Rasburicase und 3 Ampullen mit je 1 ml Lösungsmittel.
Das Pulver wird in 3-ml-Durchstechflaschen aus Klarglas mit Gummistopfen und das Lösungsmittel wird in einer 2-ml-Klarglasampulle geliefert.
1 Durchstechflasche zu 7,5 mg Rasburicase und 1 Ampulle mit 5 ml Lösungsmittel. Das Pulver wird in 10-ml-Durchstechflaschen aus Klarglas mit Gummistopfen und das Lösungsmittel wird in einer 10- ml-Klarglasampulle geliefert.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sanofi
174, avenue de France F-75013 Paris Frankreich
Hersteller: | |
Glaxo Wellcome Production oder | Gruppo Lepetit s.r.l. |
1, rue de l?Abbaye | Località Valcanello |
F-76960 Notre Dame de Bondeville | 03012 Anagni (FR) |
Frankreich | Italien |
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
België /Belgique/Belgien | Luxembourg/Luxemburg |
sanofi-aventis Belgium | sanofi-aventis Belgium |
Tél/Tel: +32 (0)2 710 54 00 | Tél/Tel: +32 (0)2 710 54 00 (Belgique/Belgien) |
???????? | Magyarország |
sanofi-aventis Bulgaria EOOD | sanofi-aventis zrt., Magyarország |
???.: +359 (0)2 970 53 00 | Tel.: +36 1 505 0050 |
Ceská republika | Malta |
sanofi-aventis, s.r.o. | sanofi-aventis Malta Ltd. |
Tel: +420 233 086 111 | Tel: +356 21493022 |
Danmark | Nederland |
sanofi-aventis Denmark A/S | sanofi-aventis Netherlands B.V. |
Tlf: +45 45 16 70 00 | Tel: +31 (0)182 557 755 |
Deutschland | Norge |
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH | sanofi-aventis Norge AS |
Tel: +49 (0)180 2 222010 | Tlf: +47 67 10 71 00 |
Eesti | Österreich |
sanofi-aventis Estonia OÜ | sanofi-aventis GmbH |
Tel: +372 627 34 88 | Tel: +43 1 80 185 ? 0 |
????da | Polska |
sanofi-aventis AEBE | sanofi-aventis Sp. z o.o. |
???: +30 210 900 16 00 | Tel.: +48 22 280 00 00 |
España | Portugal |
sanofi-aventis, S.A. | sanofi-aventis - Produtos Farmacêuticos, Lda. |
Tel: +34 93 485 94 00 | Tel: +351 21 35 89 400 |
France | România |
sanofi-aventis France | sanofi-aventis România S.R.L. |
Tél: 0 800 222 555 | Tel: +40 (0) 21 317 31 36 |
Appel depuis l?étranger: +33 1 57 63 23 23 | |
Ireland | Slovenija |
sanofi-aventis Ireland Ltd. | sanofi-aventis d.o.o. |
Tel: +353 (0) 1 403 56 00 | Tel: +386 1 560 48 00 |
Ísland | Slovenská republika |
Vistor hf. | sanofi-aventis Pharma Slovakia s.r.o. |
Sími: +354 535 7000 | Tel: +421 2 33 100 100 |
Italia | Suomi/Finland |
sanofi-aventis S.p.A. | sanofi-aventis Oy |
Tel: +39 02 393 91 | Puh/Tel: +358 (0) 201 200 300 |
??p??? | Sverige |
sanofi-aventis Cyprus Ltd. | sanofi-aventis AB |
???: +357 22 871600 | Tel: +46 (0)8 634 50 00 |
Latvija | | United Kingdom |
sanofi-aventis Latvia SIA | sanofi-aventis |
Tel: +371 | 67 33 24 51 | Tel: +44 (0) 1483 505 515 |
Lietuva | | |
UAB sanofi-aventis Lietuva | |
Tel: +370 | 5 2755224 | |
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Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.eu verfügbar.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonalbestimmt:
Siehe Abschnitt 3 «Wie wird Fasturtec angewendet » sowie die nachfolgenden praktischen Hinweise zur Zubereitung und Handhabung.
Rasburicase muss mit dem gesamten Inhalt der beigefügten Lösungsmittelampulle gelöst werden (für die Durchstechflasche mit 1,5 mg Rasburicase ist die Rekonstitution mit der 1-ml-Lösungsmittel- ampulle vorzunehmen; für die Durchstechflasche mit 7,5 mg Rasburicase ist die Rekonstitution mit der 5-ml-Lösungsmittelampulle vorzunehmen). Nach der Rekonstitution hat die Lösung eine Konzentration von 1,5 mg/ml Rasburicase, die weitere Verdünnung erfolgt mit einer 9-mg/ml (0,9 %)- Natriumchlorid-Lösung.
Rekonstitution des Lösungskonzentrats:
Zu einer Durchstechflasche mit Rasburicase wird der Inhalt einer Lösungsmittelampulle gegeben, dann wird durch sehr vorsichtiges Schwenken gemischt. Die Zubereitung hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen zu erfolgen.
Nicht schütteln.
Vor Anwendung visuell prüfen. Die Lösung muss klar, farblos und frei von Schwebeteilchen sein. Nur zur einmaligen Anwendung. Nicht verwendete Lösung ist zu verwerfen.
Da das Lösungsmittel keine Konservierungsstoffe enthält, muss die rekonstituierte Lösung unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen verdünnt werden.
Verdünnung vor Infusion:
Das erforderliche Volumen der rekonstituierten Lösung ist vom Körpergewicht des Patienten abhängig. Um die erforderliche Menge Rasburicase für eine Anwendung zu erhalten, können mehrere Durchstechflaschen benötigt werden.
Das erforderliche Volumen der rekonstituierten Lösung, aus einer oder mehreren Durchstechflaschen, ist mit einer 9-mg/ml (0,9 %)-Natriumchloridlösung auf ein Gesamtvolumen von 50 ml weiter zu verdünnen. Die Rasburicase-Konzentration in der zubereiteten Infusionslösung ist vom Körpergewicht des Patienten abhängig.
Die rekonstituierte Lösung enthält keine Konservierungsstoffe. Daher sollte die verdünnte Infusionslösung unmittelbar nach Zubereitung verabreicht werden.
Infusion:
Die Infusion der zubereiteten Lösung sollte über einen Zeitraum von 30 Minuten erfolgen.
Umgang mit Proben:
Falls es notwendig ist, den Harnsäurespiegel bei Patienten zu überwachen, muss das folgende Verfahren beim Umgang mit den Proben beachtet werden, um einen Abbau ex vivozu vermeiden. Das Blut muss in vorgekühlte Röhrchen abgenommen werden, die Heparin als Antikoagulans enthalten. Die Proben müssen in ein Eiswasserbad gestellt werden. Plasmaproben sind unmittelbar durch Zentrifugieren in einer vorgekühlten Zentrifuge (4 oC) herzustellen. Schließlich muss das Plasma im Eiswasserbad aufbewahrt werden, die Harnsäurebestimmung muss innerhalb von vier Stunden erfolgen.