Imeron 300 M darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Imeron 300 M oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie vor der Anwendung von Imeron 300 M mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden:
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Blutgerinnsel, Kreislaufbeschwerden, Venenentzündung
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Infektion
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Zuckerkrankheit
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Beschwerden beim Wasserlassen
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Herzbeschwerden
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Bluthochdruck über einen längeren Zeitraum
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Nieren- oder Leberbeschwerden
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Überfunktion oder Vergrößerung der Schilddrüse
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Schilddrüsenfunktion in der Vergangenheit getestet wurde.
Anwendung von Imeron 300 M zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Informieren Sie Ihren Arzt vor allem dann, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen, da sie möglicherweise mit Imeron 300 M reagieren:
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Schmerzmittel
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Antiemetika (Arzneimittel zur Vorbeugung von Erbrechen)
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Antiepileptika (Behandlung epileptischer Anfälle)
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Betablocker
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Interleukin-2.
Möglicherweise können Sie Imeron 300 M dennoch unbesorgt anwenden. Ihr Arzt wird entscheiden, was für Ihren Fall am besten ist.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Imeron 300 M nur erhalten, wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass dies unerlässlich ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten.
Iodhaltige Kontrastmittel werden in geringem Umfang in die Muttermilch ausgeschieden. Aufgrund der bisherigen Erfahrung ist eine Schädigung des Säuglings unwahrscheinlich, jedoch ist die Iodempfindlichkeit der Schilddrüse im Säuglingsalter zu beachten. Bei Frühgeborenen und Neugeborenen bis zum Alter von 2 Monaten wird Ihr Arzt die Option einer Stillpause von 24 Stunden oder die Möglichkeit einer anderen Untersuchungsmethode mit Ihnen besprechen. Die Stillpause kann mit vorher abgepumpter Milch überbrückt werden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Sie sollten nach der Injektion 24 Stunden lang keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen, da eine verzögerte Reaktion möglich ist.