Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schwerwiegende Nebenwirkungen:
Schwerwiegende Nebenwirkungen, die sofortige medizinische Hilfe erforderlich machen, werden während der Behandlung mit innohep® selten beobachtet. Wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus zur Notfallhilfe kontaktieren.
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Ernsthafte allergische Reaktion. Symptome beinhalten plötzliches Einsetzen eines schweren Hautauschlages, Schwellungen des Rachens, des Gesichts, der Lippen oder des Mundes sowie Atemprobleme.
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Starke Blutung. Symptome beinhalten roten oder braunen Urin, schwarze Teerstühle, ungewöhnliche Blutergüsse (sehr schmerzhafte, große oder dunkle Blutergüsse) und jegliche Blutung, die sich nicht stoppen lässt.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von innohep® beobachtet:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
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Blutung: Dies kann Komplikationen wie Anämie (geringe Anzahl an Blutzellen) oder Hämatome (Blutergüsse) zur Folge haben
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Reaktionen an der Einstichstelle (beinhaltet Blutergüsse, Blutungen, Schmerzen, Juckreiz, Rötung, Schwellung und ein harter Knoten an der Einstichstelle)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
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Thrombozytopenie (Abfall der Blutplättchenzahl)
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Überempfindlichkeit (allergische Reaktion)
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Blutergüsse und Verfärbung der Haut
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erhöhte Leberenzymwerte
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Dermatitis (Entzündungsreaktion der Haut)
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Hautausschlag und Juckreiz
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
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Heparin-induzierte Thrombozytopenie (Abnahme der Anzahl der Blutplättchen aufgrund der Heparintherapie)
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Thrombozytose (Anstieg der Anzahl der Blutplättchen)
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Angioödem (Schwellung des Gesichts, der Lippen und der Zunge)
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Anaphylaktische Reaktion (siehe „Ernsthafte allergische Reaktionen“ weiter oben)
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Hyperkaliämie (Anstieg des Blutkaliumwertes)
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Toxischer Hautausschlag
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Hautnekrosen (Absterben von Hautgewebe)
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Nesselausschlag
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Osteoporose (wurde in Verbindung mit Langzeit-Anwendung beobachtet)
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Priapismus (anhaltende Erektion, normalerweise schmerzhaft, ohne sexuellen Wunsch)
Kinder und Jugendliche
Begrenzte Informationen aus einer Studie und Markterfahrungen weisen darauf hin, dass das Nebenwirkungs-Profil bei Kindern und Jugendlichen dem von Erwachsenen gleicht.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.
Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.