WAS IST KÜNSTLICHE LUFT ZUR MEDIZINISCHEN ANWENDUNG AIR PRODUCTS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung ist ein Inhalationsgas und gehört zur Gruppe der medizinischen Gase.
Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung wird zur Vorbeugung von Sauerstoffmangel eingesetzt.
Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung Air Products darf nicht angewendet werden
Es sind keine Situationen bekannt, in denen Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung nicht angewendet werden darf.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung Air Products ist erforderlich
- Vor einer Behandlung mit Künstlicher Luft zur medizinischen Anwendung muss sichergestellt sein, dass die Anwendung bei Umgebungsdruck erfolgt.
- Die Anwendung von Künstlicher Luft zur medizinischen Anwendung unter Druck kann eine Dekompressionskrankheit oder Sauerstofftoxizität hervorrufen. Die Dekompressionskrankheit kann während des Übergangs von Überdruck zu Umgebungsdruck auftreten. Sie kann zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Verwirrtheit führen sowie in einigen Fällen Lähmung und Bewusstlosigkeit (und sogar den Tod) verursachen.
- Wenn Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung mit anderen Inhalationsgasen gemischt wird, muss immer genügend Sauerstoff (mindestens 22 % v/v) in solchen Gasgemischen vorhanden sein. Deswegen muss bei einer Mischung von Künstlicher Luft zur medizinischen Anwendung mit anderen Gasen immer zusätzlicher Sauerstoff aus anderen Quellen hinzugemischt werden.
- Wenn Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung mit hohen Durchflussraten verabreicht wird, kann sie sich kalt anfühlen.
Bei Anwendung von Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung Air Products mit anderen Arzneimitteln
Es ist nicht zu erwarten, dass Künstliche Luft zur medizinischen Anwendung einen Einfluss auf andere Arzneimittel hat. Wechselwirkungen von 100 % v/v Sauerstoff mit anderen Arzneimitteln sind bekannt. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.