Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
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Schluck- oder Atembeschwerden länger
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Schwellungen in Gesicht oder Rachen, von Händen oder Füßen
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Nervosität oder Ängstlichkeit,nichtpochendes Empfinden oder plötzliche Hautrötung und/oder
Wärmegefühl
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schwerer Hautausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht (ausgedehnte rote oder blasse, häufig juckende Hautflecken) aufgeführtenSymptome ein Hinweis auf eine allergische Reaktion auf LIFMIOR sein, sodass Sie unverzüglichInformieren
Arzneimitteleinen Arzt aufsuchen soll .
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Wenn Sie der folgenden Nebenwirkungen bemerken, benötigen Sie oder Ihr Kind möglicherweise dringend ärztl che Hilfe:
zeichen einer schwerwiegenden Infektion, wie hohes Fieber, das mit Husten,
Kurzatmigkeit, Schüttelfrost, Schwäche oder heißen, roten, schmerzhaften, entzündeten Bereichen an Haut oder Gelenken einhergehen kann
Anzeichen von Erkrankungen des Blutes, wie Blutung, Bluterguss oder Blässe
Anzeichen von Erkrankungen des Nervensystems, wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln,
Änderung des Sehvermögens, Augenschmerzen oder Auftreten von Schwäche in einem Arm oder Bein
Anzeichen von Herzschwäche oder sich verschlechternder Herzschwäche
(Herzinsuffizienz), wie Erschöpfung oder Kurzatmigkeit unter Belastung, Schwellung im Bereich der Sprunggelenke, Druckgefühl im Halsbereich oder Völlegefühl im Bauch, nächtliche Kurzatmigkeit oder nächtliches Husten, Blaufärbung der Nägel oder im Lippenbereich
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Anzeichen von Krebs: Krebs kann jeden Teil des Körpers betreffen, einschließlich Haut und
Blut. Mögliche Anzeichen hängen von Art und Ort der Krebserkrankung ab. Diese Anzeichen sind u.a. Gewichtsverlust, Fieber, Schwellung (mit oder ohne Schmerzen), andauernder Husten, Auftreten von Knoten oder Wucherungen auf der Haut.
Anzeichen von Autoimmunreaktionen (hierbei werden Antikörper gebildet, die normales
Körpergewebe schädigen können) wie z. B. Schmerz, Juckreiz, Schwächegefühl, unnormales Atmen, Denken, Fühlen oder Sehen
Anzeichen eines Lupus- oder Lupus-ähnlichen Syndroms, wie z. B. Gewichtsveränderungen, anhaltender Ausschlag, Fieber, Gelenk- oder Muskelschmerzen oder Müdigkeit
Anzeichen von Entzündungen der Blutgefäße wie z. B. Schmerzen, Fieber, Rötung oder
Überwärmung der Haut oder Juckreiz
Diese Nebenwirkungen treten gelegentlich oder selten auf. Sie sind aber schwerwiegend (einige können in seltenen Fällen tödlich verlaufen). Wenn diese Symptome auftreten, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder gehen Sie in die nächste Krankenhaus-Notaufnahme.
Im Folgenden werden die bekannten Nebenwirkungen von LIFMIOR, gruppiert nach abnehmender Häufigkeit, aufgelistet:
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Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen): |
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und Hautinfektionen), Reaktionen an der Injektionsstelle (einschließlich Blutung, Bluterguss, |
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Rötung, Juckreiz, Schmerzen und Schwellung). Reaktionen an derzugelassenInjektionsstelle treten nach
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dem 1. Behandlungsmonat nicht mehr so häufig auf. Einige Patienten zeigten Reaktionen an |
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vorhergehenden Injektionsstellen. |
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Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffe ): |
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Allergische Reaktionen, Fieber, Hautausschlag, Juckreiz, gegen normales Gewebe gerichtete |
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Antikörper (Bildung von Autoantikörpern). |
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länger |
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Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen): |
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Schwerwiegende Infektionen (einsc ließlich Lungenentzündung, Wundrose, Gelenkinfektionen, |
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Blutinfektion und Infektionen an unterschiedlichen Stellen), Verschlechterung einer |
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Herzschwäche (kongestiven Herz nsuffizienz), verminderte Anzahl roter Blutkörperchen, |
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verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen, verminderte Anzahl der Neutrophilen (bestimmte |
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Art weißer Blutkörperchen), verminderte Anzahl der Blutplättchen, Hautkrebs (ausgenommen |
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nicht |
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Melanome), lokal begrenzte Hautschwellung (Angioödem), Nesselsucht (erhabene rote oder |
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blasse, häufig juck nde Hautflecken), Augenentzündung, Psoriasis (neu oder verschlechtert), |
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Entzündung der Blu gefäße mit Auswirkung auf mehrere Organe, erhöhte Leberwerte (bei |
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Patienten, d gle chzeitig mit Methotrexat behandelt werden, sind erhöhte Leberwerte eine |
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häufige Nebenwirkung). |
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S lt (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen): |
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Schw rwiegende allergische Reaktionen (einschließlich schwerer lokal begrenzter |
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Hautschwellung und pfeifendem Atmen), Lymphom (eine Art von Blutkrebs), Leukämie (Blut |
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und Knochenmark betreffender Krebs), Melanom (eine Form von Hautkrebs), kombinierte |
ArzneimittelVerminderung der Anzahl der Blutplättchen sowie roter und weißer Blutkörperchen, Erkrankungen des Nervensystems (mit schwerer Muskelschwäche und ähnlichen
Krankheitszeichen und Symptomen wie bei multipler Sklerose, Sehnervenentzündung oder Entzündung des Rückenmarks), Tuberkulose, neu auftretende Herzschwäche (kongestive Herzinsuffizienz), Krampfanfälle, Lupus oder Lupus-ähnliches Syndrom (Symptome können anhaltenden Ausschlag, Fieber, Gelenkschmerzen und Müdigkeit einschließen), Hautausschlag, der zu schwerer Blasenbildung und Hautabschälung führen kann, flechtenartige (lichenoide) Reaktionen (juckender, rötlich bis purpurroter Hautausschlag und/ oder fadenförmige weißlich- graue Linien auf Schleimhäuten), Leberentzündung, die durch das körpereigene Immunsystem verursacht wird (Autoimmunhepatitis; bei Patienten, die auch mit Methotrexat behandelt werden, ist die Häufigkeit gelegentlich), Erkrankung des Immunsystems mit möglichen
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Meldung von Nebenwirkungen
Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Auswirkungen auf Lunge, Haut und Lymphknoten (Sarkoidose), Entzündung oder Vernarbung der Lunge (bei Patienten, die auch mit Methotrexat behandelt werden, ist die Häufigkeit von Entzündungen oder Vernarbungen der Lunge gelegentlich).
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Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen):
Funktionsstörung des Knochenmarks hinsichtlich der Bildung wichtiger Blutzellen.
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Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Merkelzellkarzinom (eine Form von Hautkrebs), übermäßige Aktivierung von weißen
Dermatomyositis genannt wird (Muskelentzündung und -schwäche, die mit Hautveränderung einhergehen)
Die bei Kindern und Jugendlichen beobachteten Nebenwirkungen und deren Häufigkeiten sind den oben beschriebenen ähnlich.
Blutkörperchen verbunden mit Entzündung (Makrophagen-Aktivierungszugelassen-Syndrom), Wiederauftreten von Hepatitis B (eine Leberinfektion); Verschlechterung einer Erkrankung, die
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang Vlängeraufgeführte nationale Meldesystem anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitrag n, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.