Nipruss ist ein blutdrucksenkendes/blutgefäßerweiterndes Arzneimittel und wird bei Erwachsenen angewendet zur:
- Behandlung von Bluthochdruckkrisen
- kontrollierten Blutdrucksenkung bei Operationen.
Nipruss ist nicht für eine Dauertherapie geeignet.
Wirkstoff(e) | Nitroprussid |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | ALTAMEDICS GmbH |
Zulassungsdatum | 02.11.2020 |
ATC Code | C02DD01 |
Pharmakologische Gruppe | Mittel mit Wirkung auf die arterielle Gefäßmuskulatur |
Nipruss ist ein blutdrucksenkendes/blutgefäßerweiterndes Arzneimittel und wird bei Erwachsenen angewendet zur:
Nipruss ist nicht für eine Dauertherapie geeignet.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal vor Anwendung von Nipruss, wenn Sie:
Nitroprussidnatrium-Infusionen dürfen nur mit gleichzeitiger Anwendung von Natriumthiosulfat- Lösung angewendet werden. Siehe Informationen für medizinisches Fachpersonal.
Während der Infusion von Nipruss ist eine fortlaufende Überwachung des EKG und des Blutflusses erforderlich.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nipruss bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Deshalb sollte Nipruss Kindern und Jugendlichen nicht gegeben werden.
Bei mehrtägigen Infusionen von Nitroprussidnatrium (im Falle von hohen Dosen auch schon innerhalb von 24 Stunden) ist der Thiocyanatspiegel besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu kontrollieren und darf 6 mg/100 ml nicht überschreiten.
Nipruss sollte bei Patienten mit Lebererkrankungen (eingeschränkter Leberfunktion) mit Vorsicht angewendet werden, und Anzeichen einer Cyanidtoxizität müssen engmaschig überwacht werden (siehe Abschnitt 4). Falls notwendig muss die Anwendung von Nitroprussidnatrium schrittweise reduziert oder abgebrochen werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Die gleichzeitige Verabreichung folgender Arzneimittel kann die blutdrucksenkende Wirkung von Nipruss verstärken:
Dies gilt besonders nach Einnahme von Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Ausreichende Erfahrungen während der Schwangerschaft und der Stillzeit fehlen, und Nitroprussidnatrium sollte während dieser Zeit nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt denkt, dass dies unbedingt sein muss (das heißt, nur nach strengster Indikationsstellung).
Die Infusion von Nipruss erfolgt in eine Vene, verabreicht durch den Arzt oder das medizinische Fachpersonal mittels geeigneter Dosierpumpe.
Die Dauer der Anwendung richtet sich u.a. nach der Gesamtdosis: siehe „Informationen für medizinisches Fachpersonal“.
Nitroprussidnatrium-Infusionen müssen grundsätzlich mit niedrigen Dosen begonnen werden. Die Dosis wird dann in Zeitintervallen von 3 bis 5 Minuten verdoppelt, bis das gewünschte Blutdruckniveau erreicht ist. Die blutdrucksenkende Wirkung tritt sofort ein. Gegen Infusionsende wird die Infusionsgeschwindigkeit allmählich reduziert. Während der Anwendung wird der Blutdruck regelmäßig überwacht.
Für die kontrollierte Hypotension bei Operationen wird empfohlen, die Gesamtmenge pro Fall von 1,0 bis 1,5 mg/kg nicht zu überschreiten.
Um einer Cyanidvergiftung vorzubeugen, wird dringend empfohlen Nitroprussidnatrium Infusionen immer mit Natriumthiosulfat als simultane Dauerinfusion über einen getrennten
venösen Zugang zu infundieren, siehe „Informationen für medizinisches Fachpersonal“. Für Informationen zu Cyanid- und Thiocyanat-Toxizität, siehe „Wenn Sie mehr Nipruss bekommen haben als Sie sollten“. Zu den Anzeichen einer Cyanid- und Thiocyanatvergiftung siehe „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“. Als Antidot im Falle einer vermuteten oder beobachteten
Cyanidvergiftung (wenn z.B. kein Thiosulfat für eine gleichzeitige Anwendung verfügbar ist), können Hydroxocobalamin und/oder andere Mittel, die Ihr Blut entgiften können, erforderlich sein, siehe Informationen für medizinisches Fachpersonal.
Dosierungstabellen und Infusionsraten für die Anwendung mit einem Perfusor oder Infusomaten, siehe „Informationen für medizinisches Fachpersonal“.
Ältere Patienten benötigen oft geringere Dosen.
Eine Toxizität kann vermieden werden, wenn die Dosierungsanweisungen befolgt werden.
Cyanidvergiftung
Im Falle einer Cyanidvergiftung sollte die Infusionsdosis von Nipruss reduziert und falls notwendig
sollte Cyanid durch ein Antidot aus dem Körper entfernt werden, für weitere Informationen, siehe
Bei einer Thiocyanatvergiftung sollte die Infusion von Nipruss abgebrochen und erforderlichenfalls sollte Thiocyanat per Dialyse aus dem Organismus entfernt werden.
Zu den Anzeichen einer Cyanid oder Thiocyanat-Toxizität, siehe Abschnitt 4 „Welche
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Behandlung von Bluthochdruck können Symptome wie Schwächegefühl, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Herzrasen (Tachykardie) auftreten.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind
Unzureichende Blutdrucksenkung, Wirkungsabnahme bei wiederholter Nipruss-Gabe (Tachyphylaxie) und Toleranz sind eher bei jüngeren als bei älteren Bluthochdruckpatienten zu erwarten.
Hinweise einer Cyanidvergiftung sind:
Todesfälle sind beschrieben.
Solche Vergiftungssymptome können auftreten, wenn die Cyanidmenge so hoch ist, dass die Entgiftungskapazität des menschlichen Organismus überschritten wird. Deshalb ist eine gleichzeitige Gabe von Natriumthiosulfat erforderlich.
Eine Cyanidvergiftung ist durch die gleichzeitige Infusion von Natriumthiosulfat völlig vermeidbar.
Symptome einer Thiocyanatvergiftung, die bei Überdosierung entstehen kann - bei Nierenkranken früher als bei Nierengesunden - beinhalten:
Bei sehr hohen Serumkonzentrationen kann der Tod eintreten.
Auch eine Thiocyanatvergiftung ist bei Beachtung der Dosierungsanleitung vermeidbar. Bei Thiocyanatvergiftung sollte die Infusion von Nipruss abgebrochen und erforderlichenfalls Thiocyanat per Dialyse aus dem Organismus entfernt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Ampulle nach „verwendbar bis“ bzw. „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Die Ampullen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Die gebrauchsfertige Zubereitung ist durch Verwendung gefärbter Spritzen und Schläuche vor Licht zu schützen.
Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Infusionslösung wurde über 16 Stunden bei 25°C unter Lichtschutz nachgewiesen (lichtgeschützte Perfusor-Spritze).
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort verwendet werden. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8°C aufzubewahren.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung
Hellrosa, hygroskopisches Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung.
Braunglasampullen. Packungsgröße: 5 Ampullen
Altamedics GmbH
Josef-Lammerting-Allee 16
D-50933 Köln
Telefon: 0221 277299 100
Telefax: 0221 277299 110
E-Mail: info@altamedics.de
BAG Health Care GmbH
Amtsgerichtsstraße 1-5
D-35423 Lich
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien | Nipruss 60 mg poudre pour solution pour perfusion |
Dänemark | Nipruss 60 mg pulver til infusionsvaske, opløsning |
Deutschland | Nipruss 60 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung |
Finnland | Nipruss 60 mg infuusiokuiva-aine, liuosta varten |
Island | Nipruss 60 mg innrennslisstofn, lausn |
Luxemburg | Nipruss 60 mg poudre pour solution pour perfusion |
Niederlande | Nipruss 60 mg poeder voor oplossing voor infusie |
Norwegen | Nipruss 60 mg pulver til infusjonsvaeske, opplosning |
Österreich | Nipruss 60 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung |
Schweden | Nipruss 60 mg pulver till infusionsvätska, lösning |
Ungarn | Nipruss 60 mg por oldatos infúzióhoz |
Zypern | Nipruss 60 mg powder for solution for infusion |
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Die Infusion von Nipruss erfolgt intravenös über Perfusor (siehe Tabelle 1) oder Infusomat. Die
Dauer der Anwendung richtet sich u. a. nach der Gesamtdosis - siehe daher Angaben unter
„Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise“ und „Überdosierung und andere Anwendungsfehler“ der Informationen für medizinisches Fachpersonal.
Nitroprussidnatrium-Infusionen müssen grundsätzlich mit niedrigen Dosen begonnen werden. Die hypotensive Wirkung tritt sofort ein. Nach Infusionsende werden die Ausgangswerte rasch wieder erreicht. In der Einstellungsphase ist eine genaue Titration mit ein- bis zweiminütigen Blutdruckmessungen erforderlich. Gegen Infusionsende wird die Infusionsgeschwindigkeit allmählich reduziert.
Die Infusion wird mit einer Dosierung von 0,2 µg/kg/min begonnen. Sie wird in Zeitintervallen von 3 bis 5 Minuten verdoppelt, bis das gewünschte Blutdruckniveau erreicht ist. Die Infusionsgeschwindigkeit variiert zwischen 0,2 bis 10 µg/kg/min (siehe Tabelle 1 unten).
Für die kontrollierte Hypotension bei Operationen wird empfohlen, die Gesamtmenge pro Fall von 1,0 bis 1,5 mg/kg nicht zu überschreiten.
Bei mehrtägigen Infusionen von Nitroprussidnatrium, wie z. B. zur Behandlung hypertoner Krisen, werden die oben genannten Maximaldosen in der Regel überschritten.
Tabelle 1: Dosierungstabelle bei Gebrauch einer 50 ml Infusionspumpe (Perfusor): 1,2 mg/ml Nitroprussidnatrium Dihydrat
g/kg/min Nitro- prussid- natrium | Infusionsgeschwindigkeit | Körpergewicht | (kg) | in ml/h | |||||||||||
30 | 35 | 40 | 45 | 50 | 55 | 60 | 65 | 70 | 75 | 80 | 85 | 90 | 95 | 100 | |
0,2 | 0,3 | 0,4 | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 0,6 | 0,6 | 0,7 | 0,7 | 0,8 | 0,8 | 0,9 | 0,9 | 1,0 | 1,0 |
0,4 | 0,6 | 0,7 | 0,8 | 0,9 | 1,0 | 1,1 | 1,2 | 1,3 | 1,4 | 1,5 | 1,6 | 1,7 | 1,8 | 1,9 | 2,0 |
0,8 | 1,2 | 1,4 | 1,6 | 1,8 | 2,0 | 2,2 | 2,4 | 2,6 | 2,8 | 3,0 | 3,2 | 3,4 | 3,6 | 3,8 | 4,0 |
1,0 | 1,5 | 1,8 | 2,0 | 2,3 | 2,5 | 2,8 | 3,0 | 3,3 | 3,5 | 3,8 | 4,0 | 4,3 | 4,5 | 4,8 | 5,0 |
1,6 | 2,4 | 2,8 | 3,2 | 3,6 | 4,0 | 4,4 | 4,8 | 5,2 | 5,6 | 6,0 | 6,4 | 6,8 | 7,2 | 7,6 | 8,0 |
3,2 | 4,8 | 5,6 | 6,4 | 7,2 | 8,0 | 8,8 | 9,6 | 10,4 | 11,2 | 12,0 | 12,8 | 13,6 | 14,4 | 15,2 | 16,0 |
5,0 | 7,5 | 8,8 | 10,0 | 11,3 | 12,5 | 13,8 | 15,0 | 16,3 | 17,5 | 18,8 | 20,0 | 21,3 | 22,5 | 23,8 | 25,0 |
6,4 | 9,6 | 11,2 | 12,8 | 14,4 | 16,0 | 17,6 | 19,2 | 20,8 | 22,4 | 24,0 | 25,6 | 27,2 | 28,8 | 30,4 | 32,0 |
10,0 | 15,0 | 17,5 | 20,0 | 22,5 | 25,0 | 27,5 | 30,0 | 32,5 | 35,0 | 37,5 | 40,0 | 42,5 | 45,0 | 47,5 | 50,0 |
Vermeidung von Cyanid-Intoxikationen
Um einer Cyanid-Intoxikation effektiv vorzubeugen, wird dringend empfohlen, Nitroprussidnatrium-Infusionen immer gleichzeitig mit einer Dauerinfusion von Natriumthiosulfat- Lösung über einen getrennten venösen Zugang im Verhältnis von etwa 1:10 (Nitroprussidnatrium Dihydrat : Natriumthiosulfat) bezogen auf die Gewichte der Wirkstoffe zu infundieren. Zum praktischen Vorgehen wird empfohlen, Natriumthiosulfatlösung 100 mg/ml in eine zweite Perfusorspritze aufzuziehen und im Volumenverhältnis von etwa 10:1 (Nitroprussidnatrium Dihydrat : Natriumthiosulfat) über einen getrennten venösen Zugang wie nachfolgend in Tabelle 2
aufgeführt zu infundieren. Bei Verwendung eines Infusomaten für Nipruss sollte das Volumenverhältnis entsprechend 50:1 bzw. 100:1 betragen (siehe auch Tabelle 2).
Als Antidot im Falle einer vermuteten oder beobachteten Cyanid Toxizität (wenn z.B. kein Thiosulfat für eine gleichzeitige Anwendung verfügbar ist), können Hydroxocobalamin und/oder Methaemoglobin-Bildner erforderlich sein. Die Sicherheitsempfehlungen dieser Arzneimittel müssen beachtet werden.
Thiocyanat-Toxizität
Bei mehrtägigen Infusionen von Nipruss (im Falle von hohen Dosen auch schon innerhalb von 24 Stunden) und besonders bei niereninsuffizienten Patienten ist der Thiocyanatspiegel zu kontrollieren und darf 6 mg/100 ml nicht überschreiten. Thiocyanatkonzentrationen von mehr als 6 mg/100 ml führen zu toxischen Symptomen wie Schwächegefühl, Erbrechen, Schwindel und Tinnitus. Im Fall einer Thiocyanat-Intoxikation sollte die Infusion mit Nitroprussidnatrium abgebrochen und falls notwendig, Thiocyanat durch Dialyse aus dem Körper entfernt werden.
Ältere Patienten benötigen oft geringere Dosen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nipruss bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Deshalb sollte Nipruss Kindern und Jugendlichen nicht gegeben werden.
Zuletzt aktualisiert am 06.07.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Nitroprussid. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Nipruss 60 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
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