Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?
Bei älteren Patienten - insbesondere solchen über 75 Jahre - ist der Nutzen einer Thrombolyse-Therapie gegenüber dem erhöhten Risiko einer cerebralen Blutung sorgfältig abzuwägen.
Bei der Anwendung von aus Humanproteinen hergestellten Arzneimitteln ist die Übertragung von Infektionserkrankungen - auch bislang unbekannter Natur - nicht völlig auszuschließen. Diese Gefahr ist wegen der bei der Herstellung von rheotromb-Actavis 500.000 I.E. durchgeführten doppelten Virusinaktivierung (physikalisch durch klassische Pasteurisierung und chemisch durch pH 4 - Inkubation) aber äußerst gering.
Bei Anwendung von rheotromb-Actavis 500.000 I.E. mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von rheotromb-Actavis 500.000 I.E.?
Eine erhöhte Blutungsgefahr besteht bei gleichzeitiger Gabe von
Arzneimitteln, die die Blutgerinnung beeinträchtigen, wie z. B. Heparin und Cumarinderivaten
Arzneimitteln, die die Thrombozytenbildung oder -funktion beeinflussen, wie z. B.
-- Acetylsalicylsäure
-- Allopurinol
-- Clofibrinsäurederivate
-- Phenylbutazon
-- Indometazin
-- Dipyridamol
-- Ticlopidin
-- Tetracycline
-- Valproinsäure
-- Thiouracile
-- Sulfonamide
-- Zytostatika
-- Dextrane
-- nichtsteroidale Antiphlogistika.
Fibrinolyse hemmende Wirkung auf Urokinase haben folgende Stoffe:
Antifibrinolytika, wie z. B. Aprotinin, -Aminocapronsäure und Tranexamsäure
Bei Anwendung von rheotromb-Actavis 500.000 I.E. zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Keine Angaben.