Sie werden gebeten, sich auf die MRT-Untersuchungsliege zu legen Die Untersuchung kann unmittelbar nach der Injektion von Ablavar beginnen. Nach der Injektion werden Sie beobachtet, falls Zeichen von Nebenwirkungen auftreten.
Die übliche Dosis
Die zu verabreichende Dosis dieses Arzneimittels richtet sich nach Ihrem Körpergewicht. Ihr Arzt entscheidet, wie viel der Arznei für Ihre Untersuchung benötigt wird. Die Dosis ist: 0,12 ml/kg Körpergewicht (entsprechend 0,03 mmol/kg Körpergewicht).
Weitere Informationen zur Verabreichung und Handhabung dieses Arzneimittels befinden sich am Ende der Packungsbeilage.
Art der Verabreichung
Dieses Arzneimittel wird durch Schnellinjektion in eine Vene verabreicht. Die übliche Injektionsstelle ist der Handrücken oder eine Stelle direkt vor Ihrer Ellenbeuge.
Ältere Patienten zugelassen Wenn Sie 65 Jahre oder älter sind, ist eine Anpassung Ihrer Dosis nicht erforderlich, aber es wird
Dosis bei besonderen Patientengruppen
Bei Patienten mit schweren Nierenproblemen und Patienten, bei denen vor kurzem eine
Lebertransplantation durchgeführt wurde oder bald durchgeführt werden soll, wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen. Ist die Anwendung erforderlich, sollten Sie während einer
Untersuchung nur eine Dosis der Arznei erhalten und keine zweite Injektion rhalten, bis mindestens 7 Tage verstrichen sind.
möglicherweise ein Bluttest durchgeführt, um festzustellen, wie gut Ihre Nieren funktionieren.
Wenn Sie eine größere als die vorgesehene Menge Ablavar verabreicht bekommen haben:
Wenn Sie meinen, dass Sie eine zu hohe Dosis erhalten haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren
Arzt. . Ihr Arzt weiß , welche Behandlung Sie im Fa e einer Überdosierung benötigen. Gegebenenfalls
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kann dieses Arzneimittel mittels Hämodialyse un er Verwendung von High-Flux-Filtern aus dem
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Körper entfernt werden.
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länger
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Wenn Sie weitere Fragen zur Anwenichtdu g dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, den
Radiologen oder das Personal des MRT-Zentrums um Rat.
4. ArzneimittelWELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneim ttel kann Ablavar Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Teilen Sie es umgehend Ihrem Arzt mit, wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten:
Im Zusammenhang mit der Verabreichung von Ablavar können allergieähnliche Reaktionen (anaphylaktoide/Überempfindlichkeitsreaktionen) auftreten, die gekennzeichnet sind durch:
- Hautreaktionen (kutane Reaktionen)
- Atembeschwerden und/oder Herz-/Puls-/Blutdruckstörungen, die zu Bewusstseinsstörungen führen können (respiratorische und/oder kardiovaskuläre Manifestationen, welche zum Schock führen können).
Die meisten unerwünschten Wirkungen waren in ihrer Ausprägung leicht bis mittelschwer. Die meisten Nebenwirkungen (80%) traten innerhalb von zwei Stunden auf. Verzögerte Reaktionen (nach Stunden oder Tagen) können auftreten.
tritt bei mehr als 1 von 10 Patienten auf tritt bei 1 bis 10 von 100 Patienten auf tritt bei 1 bis 10 von 1.000 Patienten auf tritt bei 1 bis 10 von 10.000 Patienten auf tritt bei weniger als 1 von 10.000 Patienten auf Häufigkeit lässt sich aus den verfügbaren Daten nicht ermitteln.
Nachfolgend finden sich die gemeldeten/erfahrenen Nebenwirkungen (nach Häufigkeit des Auftretens):
Sehr häufig: Häufig: Gelegentlich: Selten:
Sehr selten: Unbekannt:
Die folgende Liste enthält Nebenwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden:
Häufig:
Kopfschmerzen
Kribbeln oder Taubheit der Hände oder Füße Geschmacksstörungen
Brennen
Wärmegefühl (Gefäßerweiterung) einschließlich Hautrötung Übelkeit
Juckreiz
Frösteln
Gelegentlich:
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zugelassen
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laufende Nase
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länger
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Halsschmerzen
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Angstzustände
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Verwirrtheit
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allergieähnliche Reaktionen
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Geschmacksverlust
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Schwindel
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Zittern nicht
herabgesetzte Wahrnehmung von Si esre zen (insbesondere der Haut) gestörte Geruchswahrnehmung
unwillkürlicheArzneimittelMuskelkontraktion n. Sehstörungen
vermehrter Tränenfluss
Erregungsleitungsstörungen am Herzen (AV-Block ersten Grades) beschleunigter Herzschlag
Störungen der l ktr schen Erregungsleitung des Herzens (langes QT-Intervall) Bluthochdruck
Schwellung u d Thrombusbildung Kältegefühl in den Gliedmaßen Kurzatmigkeit
Husten Erbrechen Brechreiz Durchfall
Bauchbeschwerden
Bauchschmerzen
Rachenschmerzen Verdauungsstörungen Mundtrockenheit Blähungen
verminderte Empfindlichkeit der Lippen vermehrte Speichelproduktion
analer Juckreiz
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Nesselsucht
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Hautrötung
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Hautausschlag
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vermehrtes Schwitzen
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Muskelkrämpfe
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Muskelspasmen
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Genickschmerzen
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Gliederschmerzen
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Juckreiz im Genitalbereich
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Brennen im Genitalbereich
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Schmerzen
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Schmerzen im Brustraum
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Müdigkeit
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zugelassen
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Krankheitsgefühl
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Schmerzen in der Leistengegend
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Hitzegefühl
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Schmerzen an der Injektionsstelle
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Kältegefühl an der Injektionsstelle
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Hautrötung an der Injektionsstelle
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Blut im Urin
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Eiweißspuren im Urin
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Zucker im Urin
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erhöhte Blutzuckerwerte
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niedrige Kalziumwerte im Blut
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Störungen im Mineralstoffhaushalt
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länger
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Selten:
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Hautentzündung
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Harntraktinfektion
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ungewöhnliche Träume
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Sehen, Fühlen oder Hören von nicht vorhandenen Dingen
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Appetitlosigkeit
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nicht
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Sehstörungen
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ungewohntes Gefühl im Auge
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Ohrenschmerzen
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Herzrhythmusstörungen (Herzflattern, Vorhofflimmern),
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Brustschmerz verlangsamter H rzschlag Herzklopfen
StörungenArzneimittelder elektrischen Erregungsleitung der Herzkammern (Veränderungen der ST-Strecke/T- Welle)
Arterienve dickung aufgrund von Cholesterinablagerungen niedriger Blutdruck
Atemnot Gesichtsschwellung Kaltschweißigkeit Muskelverspannung Gefühl der Schwere Harndrang Nierenschmerzen häufiges Wasserlassen Beckenschmerzen Fieber
Schüttelfrost
Schwäche
Druckgefühl in der Brust
Thrombose an der Injektionsstelle, blaue Flecken an der Injektionsstelle Entzündung der Injektionsstelle Brennen an der Injektionsstelle,
Flüssigkeitsaustritt an der Injektionsstelle in das umliegende Gewebe Blutung an der Injektionsstelle
Juckreiz an der Injektionsstelle Druckgefühl
Phantomschmerzen in den Gliedmaßen niedrige oder erhöhte Kaliumwerte im Blut erhöhte Natriumwerte im Blut
In Zusammenhang mit der Anwendung anderer gadoliniumhaltiger Kontrastmittel wurden Fälle von nephrogener systemischer Fibrose beobachtet (sie verursacht eine zugelassenVerhärtung der Haut und ka auch Weichteile und innere Organe betreffen).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Radiologen, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebr uchsinformation angegeben sind.