Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Bauchschmerzen und Blähungen
- Durchfall oder Verstopfung
Hier finden Sie die genaue Auflistung aller Nebenwirkungen.
Wirkstoff(e) | Eisen(II)-sulfat, D/L-Serin |
Zulassungsland | at |
Zulassungsinhaber | ratiopharm |
ATC Code | B03AE10 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Eisenhaltige Zubereitungen |
Der Wirkstoff in Aktiferrin ist das Spurenelement Eisen. Dieses ist essentiel für die Blutbildung und Bestandteil vieler wichtiger Enzyme des menschlichen Körpers.
Bevor Sie Aktiferrin zu sich nehmen, sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
Die übliche Dosis beträgt 1-3 Kapseln täglich. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit etwas Wasser ein.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
Hier finden Sie die genaue Auflistung aller Nebenwirkungen.
Nicht über 30° C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Was Aktiferrin – Kapseln enthalten
Die Wirkstoffe sind Eisen(II)-sulfat und D,L-Serin.
1 Kapsel enthält: |
|
Getrocknetes Eisen(II)-sulfat |
104,267 – 109,116 mg |
(entsprechend 34,5 mg zweiwertigem Eisen) |
|
D,L-Serin |
129,00 mg |
Die sonstigen Bestandteile sind:
Kapselinhalt: Rüböl, Sojalecithin, Gelbes Wachs, Sojabohnenöl hydriert, Sojabohnenöl partiell hydriert; Kapselhülle: Trockensubstanz aus Sorbitollösung 70% nicht kristallisierend, Glycerol 85%, Gelatine, Eisenoxid schwarz E 172, Eisenoxid rot E 172.
Wie Aktiferrin – Kapseln aussehen und Inhalt der Packung
Aktiferrin – Kapseln sind braune opake, längliche Weichgelatinekapseln, Größe 6 mit hellgelber, öliger Paste als Inhalt.
Aktiferrin – Kapseln sind in Packungen mit 20 und 50 Stück erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH Albert-Schweitzer-Gasse 3
A-1140 Wien
Tel.-Nr.: +4/97007-0
Fax-Nr.: +4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at
Hersteller
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Straße 3
D-89143 Blaubeuren
Z.Nr.: 15.246
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Mai 2014.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte und medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Maßnahmen bei Überdosierung:
Die Resorption größerer Eisenmengen muss so früh wie möglich verhindert werden. Vor dem Transport ins Krankenhaus Milch und rohes Ei zu trinken geben.
Symptomatische Maßnahmen: Erbrechen induzieren, Magenspülung oder Lavage mit Natriumhydrogencarbonat oder Phosphatpufferlösung, Schock- und Acidosebekämpfung.
Spezifische Therapie: Bei akuter Eisen-Vergiftung ist bei symptomatischen Patienten mit Serumeisenspiegeln von über 300 -350 µg/dl Deferoxamin (Desferal) indiziert, z.B. als kontinuierliche intravenöse Infusion (Infusionsgeschwindigkeit initial 15mg/kg KG/h). Für die Wirksamkeit der Behandlung ist eine intakte Harnausscheidung zur Elimination des Eisenkomplexes Voraussetzung; bei Oligo-/Anurie ist daher eine Peritoneal- oder Hämodialyse angezeigt.
Atemhilfe, symptomatische Kreislaufhilfe; ggf. Schockbehandlung. Röntgenkontrolle der Giftentfernung. Wiederholte Kontrolle des Serumeisenspiegels und der übrigen Serumparameter. Besondere Möglichkeiten: bei schwerer Intoxikation DTPA = Ca-Diethylentriaminpentaazetat parenteral.
Cave: Dimercaprol, da Bildung nephrotoxischer Komplexe.
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Eisen(II)-sulfat. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Aktiferrin - Kapseln
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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